am 24.01.2024 12:32
Nein, es gibt lediglich im Depot die Ausbuchung der A2JSDA-Anteile und die Einbuchung des ETF143 zum Kurs von 77,74€/Stück.
Auf dem Referenzkonto findet man dann noch einen (Kauf-)Umsatz über einen dreistelligen Betrag (wesentlich höher als der ursprüngliche Sparbetrag). Der Umsatz erschließt sich mir aktuell nicht.
am 24.01.2024 12:43
@MBPepperman schrieb:Nein, es gibt lediglich im Depot die Ausbuchung der A2JSDA-Anteile und die Einbuchung des ETF143 zum Kurs von 77,74€/Stück.
Auf dem Referenzkonto findet man dann noch einen (Kauf-)Umsatz über einen dreistelligen Betrag (wesentlich höher als der ursprüngliche Sparbetrag). Der Umsatz erschließt sich mir aktuell nicht.
Steht im Orderbuch was dazu ?
Ansonsten auf die Abrechnung warten und/oder die Kundenbetreuung bemühen.
Gruß Morgenmond
am 24.01.2024 12:48
Bei der comdirect gibt es rein gar nichts. Der alte A2JSDA mit dem Wert vom letzten Mittwoch 17.1. ist noch in meinem Depot, sonst keinerlei Info, nichts in der Postbox, keine Umsätze, nichts. Der ETF ist einfach nur eingefroren.
am 24.01.2024 12:51
Nun kam auch das Dokument der Verschmelzung ins Postfach, wodurch es nun klarer wird:
Der Umsatz auf dem Referenzkonto entstand durch Abführung der nun angefallenen Kapitalertrgssteuer, da die Fusion - wie hier bereits diskutiert - gleichzusetzen ist mit Verkauf und Kauf der Anteile. Der Umsatz wurde von Smartbroker mit "Kauf" getaggt, was zu der Verwirrung meinerseits führte.
am 25.01.2024 10:22
Heute, eine Woche vor der Ausführung des nächsten Sparplantermins, erschien bei mir der ETF143 in der Depotübersicht.
Soweit, so gut. Nur laut Kaufwert in der Zusammenfassung habe ich heute einen Gewinn von 145% stehen (so kann's weitergehen 😉 )
und beim Kaufwert fehlt der Betrag den ich für den A2JSDA eingebracht habe. In der Tabelle der Einzelposten ist der Kaufwert des ETF143 = 0€.
Naja, ich gehe davon aus dass das ein 'Einschwingvorgang' ist der sich spätetens nach der nächsten Sparplans stabilisiert.
(Nur mal so zur Info falls jemand hier auch darüber stolpert.)
am 25.01.2024 10:59
Hallo @Bonzo,
die neuen Stücke werden mit Geschäftstag 26.01.2024 verbucht, dann sind die Kaufwerte wieder hinterlegt. Ich schau es mir Morgen noch einmal an.
Viele Grüße
Martin
am 26.01.2024 08:59
Tatsächlich stimmt jetzt auf den ersten Blick wieder alles.
Aber kann das wirklich sein, dass mich diese Aktion fast 1700€ an Kapitalertragsteuer gekostet hat (nach Abzug des Freibetrags ) 😯
So steht es jedenfalls in der Steuermitteilung und der Betrag wurde bereits vom Girokonto(!) abgebucht.
(Wert meines A2JSDA Anteils war diese Woche ca. 48.000 €, seit 2019 zusammengespart incl. der insges. ca. 30% Rendite)
26.01.2024 09:27 - bearbeitet 26.01.2024 09:28
26.01.2024 09:27 - bearbeitet 26.01.2024 09:28
@Bonzo schrieb:Aber kann das wirklich sein, dass mich diese Aktion fast 1700€ an Kapitalertragsteuer gekostet hat (nach Abzug des Freibetrags ) 😯
So steht es jedenfalls in der Steuermitteilung und der Betrag wurde bereits vom Girokonto(!) abgebucht.
(Wert meines A2JSDA Anteils war diese Woche ca. 48.000 €, seit 2019 zusammengespart incl. der insges. ca. 30% Rendite)
48.000 inkl. 30% Rendite bedeutet, dass Du ca. 37.000 € selber eingezahlt hast.
Also 11.000 € Gewinn, aufgrund Teilfreistellung sind 70% steuerrelevant -> 7.700 €.
Abgezogen wird der Freibetrag (Annahme: 1.000 €) -> 6.700 €.
Diese unterleiegen der Abgeltungssteuer (Annahme: 26,375%) -> 1.767 € Steuerabzug.
Ja, "fast 1700€" klingt leider plausibel.
am 26.01.2024 10:06
Vielen Dank fürs Aufdröseln, @GetBetter .
Und beim tatsächlichem Verkauf (oder der nächsten Fusion) wird dann nochmals besteuert ...
Heisst dann wohl, man sollte ab einem bestimmten Betrag ETFs ruhen lassen und lieber einen ähnlichen, von einem anderen Anbieter,
ins Portfolio nehmen zwecks Riskostreuung und Steuerersparnis bei solchen Aktionen auf die man kein Einfluss hat.
am 26.01.2024 10:12
@Bonzo schrieb:Vielen Dank fürs Aufdröseln, @GetBetter .
Und beim tatsächlichem Verkauf (oder der nächsten Fusion) wird dann nochmals besteuert ...
ja - aber dann eben weniger Gewinn da ja die neuen Anschaffungsdaten berücksichtigt werden.
Im Prinzip war das aus langfristiger Sicht nur eine "vorgezogene" Besteuerung.
@Bonzo schrieb:Heisst dann wohl, man sollte ab einem bestimmten Betrag ETFs ruhen lassen und lieber einen ähnlichen, von einem anderen Anbieter,
ins Portfolio nehmen zwecks Riskostreuung und Steuerersparnis bei solchen Aktionen auf die man kein Einfluss hat.
Würde ich nicht: Damit steigt nur die Wahrscheinlichkeit, dass einem so was nochmals passiert...
Gruß Crazyalex