Hilfe
abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Verschmelzung A2JSDA Amundi mit ETF143

MaRö
Experte
82 Beiträge

Hallo zusammen,

 

gestern erhielt ich folgende Ankündigung:
"wir wurden durch die Amundi Deutschland GmbH informiert, dass der oben aufgeführte Fonds
zum 18.01.2024 in den Fonds AMUNDI MSCI World SRI Climate Net Zero Ambition PAB UCITS
ETF, WKN ETF143, verschmolzen wird...
...Sie haben die Möglichkeit, Ihre Anteile vor Verschmelzung bis zum 10.01.2024 zu verkaufen."

Für mich sehr ärgerlich, da ich den Gewinn jetzt nicht realisieren möchte.
Das ist allerdings auch bei Verschmelzung der Fall, da das ja wie ein Verkauf/Neukauf steuerlich behandelt wird.

Nun wollte ich mal schauen, was der ETF143 überhaupt ist und ob ich die Verschmelzung über mich ergehen lasse. Nur: Ich finde zu dem ETF kaum Infos, da er neu aufgelegt wird...

Ich tendiere dazu, AMUNDI einfach komplett aus meinem Portfolio zu verbannen.
Gefühlt ändern die ständig irgendwas (Beim Lyx0AG z.B. die Ausschüttungen etc...)

Was ist Eure Meinung dazu? Gibt es Infos zum ETF143, die ich nicht gefunden habe?
Gibt es eventuell einen Vorteil bei der Verschmelzung, den ich übersehen habe?

Danke und Viele Grüße
Mathias


22 ANTWORTEN

Bonzo
Autor ★★
24 Beiträge

@Crazyalex  schrieb:

Würde ich nicht: Damit steigt nur die Wahrscheinlichkeit, dass einem so was nochmals passiert...

Schon, aber wenn man sich im Bereich des Steuerfreibetrags bewegt und das nicht mehrfach im Jahr passiert, ist der Verlust nicht so hoch.

So war meine Idee.

GetBetter
Legende
8.088 Beiträge

@Bonzo  schrieb:

Schon, aber wenn man sich im Bereich des Steuerfreibetrags bewegt und das nicht mehrfach im Jahr passiert, ist der Verlust nicht so hoch.

So war meine Idee.


Wir können ja mal rückwärts rechnen: Wenn Du Dich innerhalb des Steuerfreibetrages bewegen willst – und ich unterstelle jetzt mal das unrealistische best-case-Szenario – dann stehen Dir für solche unschönen Momente 2.000 Euro zur Verfügung. Das setzt voraus, dass der Freibetrag ansonsten komplett ungenutzt ist. Keine Ausschüttungen, keine Vorabpauschale, keine Zinsen. Nichts!

 

Dann darf der Gewinn pro Position bei maximal 2.850 € liegen (Teilfreistellung).

Wenn man einen maximalen Steuerabzug von 1.000 € akzeptieren würde, dann lägen wir bei rd. 8.250 €.

 

Früher oder später gehen Dir da die Fondsgesellschaften aus. Da nämlich meist ganze Serien unterschiedlicher ETFs der jeweiligen Gesellschaft betroffen sind, reicht der einfache Wechsel zu einem anderen ETF des gleichen Emittenten ja nicht aus.

 

Langer Rede kurzer Sinn: Sowas ist einfach Pech.

maddin808
Experte ★★★
673 Beiträge

Ich habe den A2JSDA bei Scalable, vorher bei Smartbroker. Keiner von beiden hat mich frühzeitig informiert. Schade, dann hätte ich die Steuerzahlung bei der Optimierung Ende letzten Jahres vorgezogen. Aber letztendlich nicht der Rede wert. Die Indexmethodik scheint die gleiche zu sein und die Kosten b.a.w. etwas niedriger. Thema beendet (für mich).