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23.02.2023 13:43 - bearbeitet 23.02.2023 13:50
Hallo Zusammen,
ich bespare seit einigen Jahren den A12CX1 und den A1JX51 im klassischen 70/30 Verhältnis. Zum Zeitpunkt als ich die Anlage gestartet habe, hatte ich ehrlich gesagt keine Ahnung, was das Verhältnis überhaupt bedeutet und mir war bis vor kurzem auch nicht bewusst, dass ein Rebalancing notwendig ist.
Da ich eigentlich lieber von Anfang an einen passiven Ansatz verfolgen wollte, spricht mich der A1JX52 deutlich mehr an.
Ich überlege daher aktuell umzuschichten und nur noch den A1JX52 zu besparen. Aus Gründen der Übersichtlichkeit würde ich die alten Anteile auch gerne loswerden.
Aktuell habe ich folgende Positionen 168 A12CX1 mit 12601 Kurswert (7% Steigung) und den A1JX51 mit 3667(-5,94%). Insgesamt bin ich also 600€ im Plus.
Wie ihr seht, ist die Verteilung 70/30 auch eher zu 80/20 geworden aufgrund meines fehlenden Verständnisses.
Meinen Freibetrag werde ich aufgrund der aktuell guten Zinsen bei Tagesgeld bei anderen Anbietern etwas überziehen müssen, falls ich die alten Anteile komplett verkaufe.
Wie würdet Ihr das Ganze handhaben? Alte Positionen liegen lassen bis beide im Plus sind und dann unter Ausnutzung des Freibetrags loswerden und reinvestieren oder ist das am Ende alles den Aufwand nicht wert und ich lasse die alten einfach auf Ewigkeit im Depot?
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
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ETF
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am 27.02.2023 21:04
Ich hätte noch eine weitere Möglichkeit anzubieten: der A1JX52 ist ja zur Zeit grob 90% A12CX1 und 10% A1JX51 (habe es jetzt nicht nachkontrolliert). Du könntest also auch den A12CX1 erstmal weiterbesparen, bis Du bei diesem Verhältnis bist, und dann umschwenken oder als zweite Möglichkeit - mit ein wenig Aufwand (regelmäßig das Verhältnis Dev.World zu EM im A1JX52 nachschauen, und Sparpläne entsprechend anpassen…) die beiden dann einfach weiter besparen.
Den zweiten Weg gehe ich zur Zeit.
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am 27.02.2023 23:18
@philippwashe schrieb:Danke dir für den Einwand 🙂 Du meinst aufgrund der anfallenden Ordergebühren beim Kauf oder Verkauf?
In erster Linie meine ich evtl. anfallende Steuern. Wo kein Gewinn entstanden ist wird beim Verkauf auch keine Steuer abgezogen, so dass der gesamte Betrag unmittelbar wieder angelegt werden kann.
Wenn dagegen mit Gewinn verkauft wird, kann die Sache je nach verfügbarem Freibetrag ggf. anders aussehen. Dann hast Du zwar den höheren Erlös, nach Abgeltungssteuer aber evtl. trotzdem weniger für die Wieder Anlage.
Die Verkaufsgebühren sind zwar auch unterschiedlich, demgegenüber aber wohl vernächlässigbar.
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am 28.02.2023 02:43
Eine vorhandene Position die im Plus ist muß man ja nicht unbedingt liquidieren.
Das hängt nun vom Freibetrag ab.
Das kann man ja einfach stoppen und liegen lassen.
Dafür den neuen ETF besparen.
28.02.2023 15:33 - bearbeitet 28.02.2023 15:49
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28.02.2023 15:33 - bearbeitet 28.02.2023 15:49
Danke für den Hinweis. Dessen bin ich mir bewusst. Wenn ich mit Gewinn veräußer, dann nur unter der Nutzung des Freibetrages. Ich hatte irgendwie im Kopf, dass ich etwas verliere, wenn ich die Verluste realisiere, aber letzten Endes wäre es ja nur ein "Tausch" und von daher irrelevant. Tendiere aber aktuell doch zum liegen lassen.

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