21.02.2020 13:09 - bearbeitet 21.02.2020 13:09
am 21.02.2020 13:10
und ich habe es auch kaum geschrieben bekommen ... bin hier aber nur mit halben Hirn mit dabei ![]()
am 21.02.2020 13:12
"Der saudische Staatsfond Public Investment Fund (PIF) hat mit 99,5 Prozent fast alle seine Anteile an dem E-Autobauer Tesla verkauft. Im dritten Quartal 2019 besaß der Fonds noch mehr als 8,12 Millionen Aktien, derzeit sind es nur noch 39.000, wie der US-Börsensender CNBC und andere Quellen berichten. Warum sich der Staatsfonds vom Großteil seiner 4,9 Prozent an Tesla getrennt hat, ist nicht bekannt."
Oh je..., Tesla ist ja nach dem neuen Hoch nun bereits wieder ein Stück zurück. Ob jetzt noch ein Impuls für eine erneute Trendwende kommt? Mit Zukunftsgewinnen kann Musk ja nicht ewig argumentieren.
am 21.02.2020 13:14
Och corn, dass macht nichts.
Andere haben gar keins ![]()
D.hu
am 21.02.2020 14:50
Wollte nur kurz klarstellen,
D.hu meinte hier ausschließlich die PN Schreiber !
T.hu
am 22.02.2020 12:31
Nachfolgend ein Analystenkommentar zu Tesla und der Automobilindustrie im Allgemeinen:
Wie eine Analyse des Center of Automotive Management (CAM) zeigt, gehören neben Tesla nur Toyota sowie die deutschen Autobauer Volkswagen, BMW und Daimler zu den Gewinnern des vergangenen Jahres. Große Verluste beim Absatz melden dagegen die Konzerne General Motors, Ford, FiatChrysler, PSA und Nissan. Tesla aber zeigt das größte Wachsrtum mit einem Plus von fast 50 Prozent. Das Elektroautosegment scheint ohnehin noch das robusteste zu sein. Hier können Unternehmen wachsen. Insgesamt ging die Zahl der verkauften Autos um 3,9 Prozent zurück und lag 2019 bei 81,8 Mio. Stück.
Autobasatz in China bricht um 92 Prozent ein!
Doch vielleicht war das vergangene Jahr noch das Beste auf absehbare Zeit. Denn der Corona-Virus legt gerade den größten Absatzmarkt der Welt lahm, wie eine Analyse von Bloomberg zeigt. Demnach ist der Pkw-Absatz in China in der ersten Februarhälfte um sage und schreibe 92 Prozent eingebrochen. Es scheint fast so, als würde kein Chinese mehr Autos kaufen. Allerdings haben viele Hersteller inzwischen auch keine laufende Produktion mehr. Die Betriebe von Volkswagen in Shanghai und Changchun sind seit Wochen geschlossen. Toyota meldete, dass man nun drei seiner vier Produktionsstätten wieder ins Laufen bringt. Allerdings werde es noch eine Weile dauern, bis man hier die volle Kapazität erreichen werde. Beim Blick auf die Februarzahlen muss man konstatieren: Toyota kann sich da wohl Zeit lassen. Seit einigen Tagen scheint zudem klar, dass auch Südkorea das Virus nicht mehr im Griff hat. In der Großstadt Dagoe herrscht die höchste Alarmstufe. Hier leben immerhin 2,5 Mio. Menschen und Südkorea ist eine der fortgeschrittensten und größten Volkswirtschaften in Asien sowie ebenfalls ein großer Automarkt.
Nikkei: Tesla hat sechs Jahre Vorsprung
Das sind keine guten Nachrichten für die Autokonzerne. Insbesondere die drei großen deutschen Hersteller sowie Zulieferer wie Bosch und Continental dürften nun die China-Schwäche deutlich zu spüren bekommen. Das Reich der Mitte ist für sie der wichtigste Auslandsmarkt. Da bereits Milliarden in den Umbau der Produktpalette hin zu Elektroautos investiert werden, könnte die Zeit für den einen oder anderen Hersteller knapp werden. Zum einen sinken die Gewinne, mal abgesehen von VW und Toyota, dramatisch. Andererseits sind große Investitionen in die E-Mobilität nötig. Dazu kamen diese Woche auch noch schlechte Nachrichten für viele Ingenieure. Denn die japanische Wirtschaftszeitung Nikkei hat von Experten das Teslas Model 3 zerlegen lassen. Das Ergebnis klingt wie ein Schlag ins Gesicht der Wettbewerber. Aus technologischer Sicht sind die Amerikaner Volkswagen und Toyota um sechs Jahre voraus. Dafür verantwortlich sei vor allem die zentrale Recheneinheit, die Tesla als „Full Self-Driving Computer“ (FSD) bezeichnet. Das Rechenmodul steckt in allen neuen Model S, X und 3 Fahrzeugen und besitzt zwei selbst entwickelte Chips für künstliche Intelligenz. Dabei wird wie bei Apple nicht nur die Hardware, sondern auch die Software selbst entwickelt, so dass das System nach den Vorgaben von Tesla funktioniert.
Anm.: Den Hinweis hinsichtlich der "nicht guten" Nachrichten für die Zulieferer, insbesondere Continental, sollte man relativieren. Conti wird von vielen Anlegern immern noch als Reifenhersteller angesehen, was absolut nicht der Realität entspricht. Conti hat sich mittlerweile zum Hochtechnologiekonzern entwickelt, u.a. auch im Hinblick auf KI. Hier werden künftig noch viel positive Nachrichten überraschen. Noch ein Wort zu Tesla. Das Unternehmen wurde immer wieder "klein" geredet. Aber jeder weiß, an der Börse wird nur die Zunkunft gehandelt. Dass Tesla einen Riesentechnologievorsprung (von 2 bis 3 Jahren war immer die Rede) hat, war klar, aber dass der Vorsprung nun 6 Jahre ausmachen soll, hat mich auch überrascht. Trotzdem halte ich den aktuellen Kurs für übertrieben und rechne mit einem Rücksetzer. Mittel- bzw. langfristig, also 2 bis 5 Jahren, ist jedoch eine Verdoppelung des aktuellen Kursniveaus nicht unrealistisch.
am 22.02.2020 13:13
Das Tesla zu den großen Gewinnern zählt ist einzig und allein der Politik zu zuschreiben. Diese hat die E-mobilität dermaßen auf den Thron gehoben.
Fakt ist, dass Tesla rein von Steuergeldern über Wasser gehalten wurde. Und ohne Deutsche Automobilingenieure nicht mal zum Laufen gekommen wäre. Auch muss sich Tesla erst einmal Jahrzehnte lang beweisen,sonst versinken die genau so schnell, wie sie gekommen sind. Es ist ausserdem leicht sich auf nur eine Sparte zu konzentrieren. Denen wurde von keiner DUH vorgeworfen, dass sie Umweltschädliche Autos produzieren.
Für mich ist die E-mobilität eine reine Augenauswischerei. Wir werden von vorne bis hinten angelogen. Ich habe bisher noch keinen einzigen Bericht darüber gelesen, wie die Batterien recycelt werden sollen. Auch nicht, dass viel mehr Energie gebraucht wird um den Tesla am Leben zu erhalten. Deutsche Energieversorger warnen jetzt schon, dass die Energie für die E-mobilität NIE UND NIMMER ausreicht. Mal abgesehen von der Strahlung und dem Elektrismog. Dies will aber KEINE REGIERUNG Hören.
Schon mal gelesen, wie schädlich der Abbau vom Rohstoff der Batterien für den Menschen ist. Aber ist ja scheiß egal, weil es ja uns nicht betrifft. Ich lache mich ständig krank, wenn ich einen Tesla oder E-mobil Fahrer höre, wie Umweltfreundlich er ist. Dem wurde echt Gehirnwäsche vollzogen. An die Folgen denkt keiner, weil jeder im hier und jetzt lebt und eine wa kümmert mich die Umwelt in Hundert Jahren Mentalität hat. Es ist eine Heuchelei sondergleichen. Und unsere unfähige Regierung holt diese Lugenfabrik auch noch ins Land. Für Opel, ein Trafitionsunternehmen, dass seit über 100Jahren in Deutschland ist schließt man nicht nur die Augen, nein auch Werke. Und dann ganz falsch sagen, wir können nicht helfen. Da frag ich mich echt, ob die den Kopf nur auf haben, damit es nicht rein regnet. Die Politiker sollten verboten werden, denn sie sind die Umwelt Sünder schlecht hin. Durch sie wird das Klima erwärmt, weil die so viel heiße Luft reden.
am 22.02.2020 14:48
@ehemaliger Nutzer schrieb:
Schon mal gelesen, wie schädlich der Abbau vom Rohstoff der Batterien für den Menschen ist. Aber ist ja scheiß egal, weil es ja uns nicht betrifft. Ich lache mich ständig krank, wenn ich einen Tesla oder E-mobil Fahrer höre, wie Umweltfreundlich er ist.
@ehemaliger Nutzer, wenn ich einen Bericht über die Begleiterscheinungen der e-Mobilität hätte schreiben wollen, würde dieser wahrscheinlich immer noch nicht beendet sein. Ich kann dir auch einen Vortrag darüber halten, welche Auswirkungen der Abbau von Lithium z.B. in Bolivien nicht nur auf die Umwelt sondern auch auf die Tierwelt und die Menschen hat. Wenn der Abbau anhält, werden dort mittel- bis langfristig alle Tiere verenden und die Menschen müssen entweder auswandern oder müssen mit aufwendiger Logistik durch Tankwagen mit Trinkwasser versorgt werden. Ich weiß auch wieviel Millionen Liter Wasser benötigt werden, um eine Tonne Lithium zu gewinnen. Aber das gehört nicht hierher. Ich könnte auch meine persönliche Meinung zu den Zukunftsaussichten von Tesla kundtun, auch von meiner Einschätzung zu dem, was ich bezgl. der Antriebstechologie der Zukunft erwarte, aber da wäre ich Stunden beschäftigt und die Zeit habe ich nicht. Ebenso über die Politiker, die sich aus meiner Sicht, bis auf wenige Ausnahmen, von der Wirtschaft und deren Interessenvertretern vor den berühmten Wagen spannen lassen. Deutschland ist im Übrigen in den letzten Jahren auf der Skala, die die korrupten Aktivitäten in der Politik und Wirtschaft misst, enorm in die Höhe geschossen. Kann überall nachgelesen werden. Aber auch das gehört nicht hierher, also unterlass ich diesbezügliche Kommentare und beschränke mich auf kleine Hinweise über meine persönliche Einschätzung über die mögliche Entwicklung einer Aktie, denn das sollte hier das Kernthema sein. Über alles andere kann sich jeder seine eigenen Gedanken machen, oder sich auch schlau machen. Über Google kannst Du heutzutage fast alles in Erfahrung bringen. Wahrscheinlich werden wir in 10 Jahren eine Antriebstechnologie haben, an die man heutzutage noch nicht mal in Ansätzen nachgedacht wird, oder an der, wenn überhaupt, in irgendwelchen Hinterzimmern oder Garagen getüftelt wird.
am 22.02.2020 16:08
OK. Entschuldige. Ich lasse mich beim Thema Tesla zu sehr hinreißen.
Das liegt daran, dass ich an Tesla nicht glaube, geschweige an die Automobilindustrie an sich. Tesla weiß ja selber nicht was für ein Konzern es sein will. Automobilindustrie wird es sowieso schwer haben, wenn schon Handyhersteller Autos bauen wollen (Sony) wobei bei Samsung ja sowieso alles zusammen
gebaut. Von Waschmaschinen, über Handys zu Autos..
Aber zurück zum Thema.
Tesla kommt mir so vor wie die dot com blase. Wir leben eigentlich immer nur noch in blasen. Immobilien werden der nächste Knaller werden. Banken sowieso.
Aber wie gesagt meine Meinung, mein Bauchgefühl.
Also nochmals entschuldige @longtrader für meine Unbeherrschtheit
am 22.02.2020 18:50
@ehemaliger Nutzer schrieb:Tesla kommt mir so vor wie die dot com blase. Wir leben eigentlich immer nur noch in blasen. Immobilien werden der nächste Knaller werden. Banken sowieso.
Aber wie gesagt meine Meinung, mein Bauchgefühl.
Also nochmals entschuldige @longtrader für meine Unbeherrschtheit
@ehemaliger Nutzer, keine Thema. Nur eine kurze Einschätzung zur "Blasentheorie". Die dot com Blase (2000) und Immobilienblase (oder sub prime Krise 2008) haben ganz unterschiedliche Ursachen. Sub prime Krise kam zustande infolge überbordender credit default swaps. Wäre zu kompliziert das im Detail zu erklären. Heutzutage haben die sogenannten credit default swaps ein Volumen erreicht, der mit dem von 2008 nicht zu vergleichen ist (soweit ich weiß stehen wir mittlerweile bei nahezu 10 Bill. USD). Die Frage ist nicht ob der Kollaps erfolgt, sondern wann er stattfindet. Hinzu kommt die Überschuldung der US-Bürger bei den Pkw-Käufen. Kaum ein Kfz. wird cash erworben, so gut wie alles kreditfinanziert. Auch das wird sich nicht mehr allzu lange halten können. Aber das kann jeder in einschlägigen Fachblättern nachlesen. Gegen die Krise, die dabei ist sich aufzubauen, wird die von 2008 ein laues Lüftchen sein. Ich werde immer gefragt, was man neben Aktien erwerben soll; meine Antwort Gold oder sonstige Edelmetalle, aber physiches. Die alles entscheidende Frage ist, wohin damit. Ein Bekannter hat vor Jahren sein Gold in irgend einem Wald verbuddelt. Er lebt jetzt im Altenheim, ist dement und weiß nicht mehr, in welchem Wald er es verbuddelt hat. Die Suche hat begonnen, aber die Verwandten werden es wohl nie finden. Dieser Gefahr muss sich jeder bewusst sein und sich entsprechend absichern, wie auch immer. Das ist auch der Grund, warum die Regierung die Grenze, ab wann Gold nicht mehr anonym erworben werden kann, ab Januar von 10.000 auf 2.000 EUR gesenkt hat. Ein Schelm der böses dabei denkt. Also Holzauge sei wachsam.