Hilfe
abbrechen
Suchergebnisse werden angezeigt für 
Stattdessen suchen nach 
Meintest du: 

Steueroptimierung (Freibetrag) vs Vorabpauschale

Sefiroth
Autor ★
7 Beiträge

Hallo,

 

ich bin erst vor kurzem auf das Thema Steueroptimierung gestoßen, indem man Teile seines ETFs zum Jahresende verkauft und rückkauft, um den Freistellungsauftrag voll nutzen zu können. Die Ersparnis an Steuern soll da die Verkauf/Kauf-Kosten deutlich überwiegen: Wenn ich unsere vollen 2000 Euro ausschöpfe, spare ich 500 Euro Steuern. Klingt gut.

 

Ich würde das dieses Jahr zum ersten Mal machen wollen und habe probehalber die Steuersimulation bemüht. Die sagt mir, dass ich 38 meiner A0RPWH ETFs verkaufen müsste, um den Freistellungsauftrag auszuschöpfen.

 

Soweit so gut. Aber wie spielt da die Vorabpauschale mit rein bzw. wo wird diese berücksichtigt? In der Steuersimulation offenbar nicht. Ich habe bisher nicht verstanden, wie die vorab gezahlten Steuern bei Teilverkäufen gehandhabt werden. 

 

Kann mir das jemand erklären oder hat einen guten Link dazu?

 

Vielen Dank!

10 ANTWORTEN

Sefiroth
Autor ★
7 Beiträge

Vielen Dank Euch allen! Vor allem GetBetter, für die super ausführliche Rechnung!

 

Eine kleine Sache noch vorab: Ich liebe eigentlich Excel. Bin eher der Überkorrekte - weshalb es mich so nervt, dass solche Sachen/Daten immer noch so undurchsichtig sind. Ich meine die Daten sind da - gebt mir ne CSV oder so und ich hole mir da alles raus. Aber das manuelle Notieren der Werte und händische Durchrechnen ist so frustrierend - sofern man nicht gerade voll Bock drauf hat 🙂 

 

Und ich nehme den Rat bezüglich des Pragmatismus an. Letztendlich ist es wirklich wurscht, ob ich den Freistellungsauftrag nur zu 98% ausreize oder 50 Euro drüberschwappe. Da hatte der Perfektionist in mir ein wenig die Scheuklappen auf 😉 

 

Immerhin verstehe ich das Thema jetzt wesentlich besser.

 

Also nochmal vielen Dank! Tolle Community hier!