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Steuerliche Optimierung Altersvorsorge

89 ANTWORTEN

Towo
Experte ★★
315 Beiträge

@ehemaliger Nutzer 

 

Was soll denn ein "extremer" Steuervorteil sein? Sicherlich liegt er unter 1%Punkt per anno, also deutlich unter den Gebühren die man zahlen würde.

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

-- Gelöscht von Lustiger. @GetBetter und @sven19 finden meine Beiträge "langsam ärgerlich". Und das wollen wir ja nicht. --

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

-- Gelöscht von Lustiger. @GetBetter und @sven19 finden meine Beiträge "langsam ärgerlich". Und das wollen wir ja nicht. --

GetBetter

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

Im einen Fall hat man z.B. mit 65 Jahren 940.000 Euro, im anderen Fall 487 Millionen Euro. (Für Details bitte den ganzen Thread lesen; Es wurde ausführlichst diskutiert.)


Jetzt wird es langsam wirklich ärgerlich.

Vielleicht kannst Du einfach mal anfangen konkret auf die Fragestellung von @sven19  einzugehen und nicht dauernd mit irgendwelchem Unsinn (Trading, ausgelagerte GmbHs, Fantasiezahlen etc.) für zusätzliche Verwirrung sorgen.

sven19
Autor ★★★
53 Beiträge

Danke!

 

Also zu den Kosten hat man mich natürlich auch beraten. Diese gliedern sich wie folgt auf:

Ansparphase
 - auf 5 Jahre) 2,5% der Einzahlungen

Verwaltungskosten

  - Prozentsatz des gebildeten Kapitals,monatlich in der beitragspflichtigen Zeit,max. 0,3%, Kostenbelastung bei beispielhafter Fondauswahl: 0,02%

- Effektivkosten liegen laut Produktinformationsblatt: 1,23%

(Kosten die z.B. beim Aufschub des Rentenbeginns etc. anfallen wurden kurz besprochen lasse ich aber hier mal weg)

Im ersten vollen Beitragsjahr würden sich bei einer mtl. Sparrate von 200 Euro somit insgesamt Verwaltungskosten von ca. 350 € ergeben. In der Auszahlungsphase 1,5% monatlich.

 

Da die Frage des Steuereffekts (Steuerstundung) noch nicht so ganz geklärt ist, das aber ja der Hauptvorteil sein soll laut Finanzberater hier nochmal die Frage: Kann ich davon wirklich profitieren? D.h. wenn ich die steuerliche Rückerstattung reinvestiere am Ende mehr bekommen (Zinseszinseffekt verstärken) als mit meinem einen Standbein (dem ETF-Sparplan). Wo kann ich das am besten einmal fundiert und in Ruhe nachrechnen? Gibt es hier Tipps für Online-Tools o.ä.?

 

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

@sven19  schrieb:

Da die Frage des Steuereffekts (Steuerstundung) noch nicht so ganz geklärt ist, das aber ja der Hauptvorteil sein soll laut Finanzberater hier nochmal die Frage: Kann ich davon wirklich profitieren? D.h. wenn ich die steuerliche Rückerstattung reinvestiere am Ende mehr bekommen (Zinseszinseffekt verstärken) als mit meinem einen Standbein (dem ETF-Sparplan). Wo kann ich das am besten einmal fundiert und in Ruhe nachrechnen? Gibt es hier Tipps für Online-Tools o.ä.?


Ja es gibt dafür ein kostenfreies Webtool von dem ich den Link hab und du hast da auch noch was anderes übersehen, was hier nicht diskutiert wurde. Aber da du und @GetBetter meine Beiträge "langsam ärgerlich" finden, schönen Tag noch. Thread wird abbestellt. 

GetBetter
Legende
8.101 Beiträge

@sven19 

Ich wollte Dir auf Deine vorhergehende Frage noch eine Antwort schreiben, komme aber zetlich gerade nicht dazu. Morgen nehme ich einen neuen Anlauf.

 

Bis dahin nur in Kurzform zwei schnelle Gedanken:

  1. Im Grund handelt es sich ja um nichts anderes als um eine verkappte Renten- und/oder Lebensversicherung. Vielleicht kannst Du auf den Seiten des Bundes der Versicherten was Hilfreiches finden. Dort gibt es auch einen Rechner, ich bin aber nicht sicher ob der auch für noch nicht abgeschlossene Verträge (mit entsprechdn dünner Datenbasis) sinnvoll eingesetzt werden kann.
  2. Ich schreie mal nach @Rob1995Nord. Der ist was das Thema Versicherungen angeht ein sehr kompententer Ratgeber und kann evtl. Hilfreiches beisteuern.

Towo
Experte ★★
315 Beiträge

@sven19 

 

Einen Steuerstundungseffekt gibt es bei einer Rentenversicherung doch überhaupt nicht. Du zahlst sogar absolut nominal mehr Steuern, da 42% von den Einzahlungen weniger ist als 30% von der Endsumme inklusive Erträge.

Die Kapitalerträge (von Quellensteuern abgesehen) sind steuerfrei.

 

Die 42% die dir erstattet werden, stehen der Steuerbelastung in der Rentenzeit gegenüber. Wenn du als Rentner einen Grenzsteuersatz von 30% hast ergibt das einmalig 20,69% als "Förderung". Je länger das Geld im Vertrag liegt umso weniger ergibt das umgerechnet in Prozent per anno. Bei 30 Jahren z.B. 0,63% per anno aber bei 25 Jahren 0,76%. Das ist das Gegenteil vom Zinseszinseffekt, dort profitierst du von langen Anlagezeiten.

ppjjll
Experte ★★
418 Beiträge

Bei Ihre Vorsorge de wird das Thema Steuervorteil genau erklärt.

 

Kurz zusammengefasst. Dein Basisrentenbeitrag wird addiert mit den gesamten Beiträgen zur GRV, davon wird der steuerfreie Satz ermittelt, aktuell 90 %. Dann wird der AG-Beitrag zur GRV rausgerechnet, sodass als Steuervorteil vllt. 60 % übrig bleiben. Ist ja eigentlich sehr gut, allerdings muss einem klar sein und daher ist es für mich ein No-Go, das Geld ist weg! Da kommst Du nur noch im Rentenfall ran und bei Verrentung wird das ganze Kapital in eine sofort beginnende Rentenversicherung gesteckt, zu den dann gültigen Verrentungsparametern (die hängen dann an den Langlebigkeitswahrscheinlichkeiten und Zins im Jahre 2050).

 

Nein, ich verwalte meine Kohle selbst und wenn ich früh sterbe bleibt das Geld in der Familie, wenn ich lange lebe zehre ich vom Kapitalstock und vermehre diesen ggf. sogar! Das wird mit Rürup nie klappen!! Finger weg!!

dg2210
Legende
7.800 Beiträge

(Abschliessend?) möchte ich gerne den Finanzwesir (sinngemäss) zitieren:

 

In den nächsten 30 Jahren wird die Politik noch ein paar Dutzend "Gerechtigkeitslücken" entdecken und die heute perfekt abgeschmeckte "Steuersuppe" wird in Jahr 2050 ziemlich versalzen sein...

 

(Wer daran zweifelt: Der Berliner Senat startet gerade Kampagne unter dem Motto "Vom ich zum wir")

Bettina Orlopp : „Wir haben kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem.“ (Focus online 24.06.2025)