am 17.04.2020 10:26
Und mit dem fetteren Depot wären die 1,5% mitgestiegen. Klar bewegt sich das in der Größenordnung von Tagesschwankungen, aber der Wertunterschied ist durch die geringeren Anteile manifest.
Nehmen wir an 500tsd sind im Depot. Ohne die Gebühr sind es 507,5tsd.
Springt der Kurs um 1,5% sind es im ersten Fall zwar dann auch 507,5tsd, im zweiten aber 515,112tsd.
Egal wann man verkauft, man hat 7,5tsd weniger.
Die Rechnung ist natürlich nicht ganz richtig, weil Kursgewinne während der Ansparphase nicht berücksichtigt sind, aber am Kern der Aussage ändert sich nichts: Was man hat, hat man, und was weg ist, ist weg.
am 17.04.2020 10:50
Edit: Ich glaube die Rechnung ist doch richtig. Der Effekt, dass die anfänglichen Kaufgebühren durch die Kursgewinne prozentual kleiner erscheinen wird ja durch die entgangenen Kursgewinne der nicht gekauften Anteile, die man ohne Gebühren zusätzlich erhalten hätte, ausgeglichen.
am 17.04.2020 10:55
@t.w. schrieb:Ich relativiere hier ja gern und unermüdlich die Auswirkungen der 1,5% beim langfristigen Vermögensaufbau...
Da hast Du Recht, meine Anmerkung sollte sich auf die Trading Gebühren beziehen, auch wenn sich die Beispiele zum Teil auf Sparpläne beziehen.