am 24.11.2020 08:10
@huhuhu schrieb:
och, da kenne ich aber noch einen
Grüße
P.....
Ich auch, deswegen mag ich @GetBetter und schätze ihn sehr 🙂
am 24.11.2020 08:13
@Weinlese schrieb:Im vorliegenden Fall gibt es zwei Möglichkeiten [...]
Die Welt ist nicht schwarz-weiß. Es gibt mehr als die beiden Fälle "Comdirect lügt" und "Comdirect ist ehrlich". Zum Beispiel:
24.11.2020 08:18 - bearbeitet 24.11.2020 08:20
24.11.2020 08:18 - bearbeitet 24.11.2020 08:20
@ehemaliger Nutzer sehe ich anders. In diesem Fall gibt es nur schwarz und weiß, denn für beide Fälle die du ansprichst kann die comdirect nichts.
Fehlbuchungen werden sicherlich bemerkt und korrigiert, ebenso Cyberattacken.
Edit: auch ein "interner" Depotübertrag durch eine Cyberattacke hinterlässt Spuren 😉
Du hingegen hast von Anfang an nach einer Straftat mit Vorsatz gefragt. Und entweder die comdirect arbeitet richtig und sagt es so, oder die comdirect betrügt und lügt hier natürlich weil die das hier ja nun nicht so zugeben würden.
Und entweder du begehst vorsätzlich eine Straftat (schwarz) oder nicht (weiß) 😉
am 24.11.2020 08:18
@Zilch schrieb:
@huhuhu schrieb:
och, da kenne ich aber noch einen
Grüße
P.....
Ich auch, deswegen mag ich @GetBetter und schätze ihn sehr 🙂
ach ja, Ihn haben wir ja auch noch ![]()
Grüße
P.....
24.11.2020 09:30 - bearbeitet 24.11.2020 09:34
24.11.2020 09:30 - bearbeitet 24.11.2020 09:34
@Zilch schrieb:@ehemaliger NutzerDu hingegen hast von Anfang an nach einer Straftat mit Vorsatz gefragt.
War mir gar nicht bewusst. Weil mir ging es in erster Linie um Transparenz.
Beispielsweise frage ich mich immer noch, was es mit der sogenannten "Depotprüfung" nach § 29 II KWG auf sich hat, die neben der jährlichen Abschlussprüfung zu erfolgen hat. Diese sollte eigentlich "dem Kundenschutz zur Erhaltung des Wertpapiereigentums im Hinterlegungsgeschäft dienen" (Quelle).
am 24.11.2020 09:45
@Zilch schrieb:Ich auch, deswegen mag ich @GetBetter und schätze ihn sehr 🙂
Im ersten Moment wollte ich mich ja aufregen weil hier hinter meinem Rücken über mich getuschelt wird.
Jetzt, wo ich die Aussagen logisch nachvollzogen habe, muss ich sagen: Alles ok, weitermachen! ![]()
Aber da ich nun schon mal hier bin...
So berechtigt die Fragestellung grundsätzlich sein mag, so überflüssig ist es aus meiner Sicht sich mit eventuellen Gegenmaßnahmen zu befassen. Die gibt es schechterdings nicht.
Das Problem fängt doch schon bei Bargeld an. Dabei handelt es sich im eigentlichen Sinne um nichts weiter als einen Schuldschein dessen tatsächlicher Wert vom Vertrauen in die ausgebende Notenbank abhängt.
Bei der Einlagensicherung vertraut man darauf, dass das gegebene Versprechen eingehalten wird (und auch, dass es überhaupt eingehalten werden kann).
Bei einer Anlage in Sondervermögen vertraue ich darauf, dass das depotführende Institut zuverlässig arbeitet und keinen kriminellen Machenschaften nachgeht.
Vertrauen ist also allerorten nötig und die Erfahrung der letzten Jahrezehnte hat gezeigt, dass das durchaus entgegengebracht werden darf (ich rede von den sogenannten "zivilisierten" Ländern).
Das Sondervermögen auf mehrere Depots bei verschiedenen Banken zu verteilen scheint mir jedenfalls ein zwar nachvollziehbarer, aber im Ernstfall ziemlich wirkungsloser Ansatz zu sein. Sollte sich nämlich erstmal rausstellen, dass eine ernstzunehmende Bank im großen Stil betrogen hat, dann mögen die Anteile in den anderen Depots zwar davor sicher sein, deren Kurs wird aber schlagartig extrem einbrechen, einfach weil in dem Moment der Grundpfeiler von allem – das Vertrauen – zerstört wäre.
24.11.2020 10:18 - bearbeitet 24.11.2020 10:20
24.11.2020 10:18 - bearbeitet 24.11.2020 10:20
@GetBetter schrieb: Sollte sich nämlich erstmal rausstellen, dass eine ernstzunehmende Bank im großen Stil betrogen hat, dann mögen die Anteile in den anderen Depots zwar davor sicher sein, deren Kurs wird aber schlagartig extrem einbrechen, einfach weil in dem Moment der Grundpfeiler von allem – das Vertrauen – zerstört wäre.
Das ist nicht logisch. Wieso sollte z.B. Apple schlagartig extrem einbrechen, nur weil eine deutsche Bank ihre Kunden betrogen hat? Selbst wenn: Wäre der Rücksetzer nicht nur temporär, im Gegensatz zum Verlust der Aktie? Abgesehen davon: Großangelegten Betrug wittert hier eh keiner. Es geht mehr um Transparenz.
am 24.11.2020 10:35
@ehemaliger Nutzer indem du gefragt hast ob diese Prüfungen stattfinden oder nicht und hier mehrfach gesagt hast dass es dir darum geht zu wissen ob die Bestände im Depot wirklich vorhanden sind fragst du danach ob betrogen wird oder nicht. Die Art der Betrügereien wurde auch genannt.
Du kannst das Transparenz nennen, willst du ja auch, aber um die zu bekommen fragst du ob die betrügen.
Das Eine gehört zum Anderen, denn deine Transparenz die du willst ist eigentlich zu wissen ob du betrogen wirst 😉
am 24.11.2020 10:39
@ehemaliger NutzerDu kannst ja auch mal beim Kundenservice anfragen, ob sie dir eine Bestätigung von Clearstream ausstellen, dass deine Papiere dort wirklich liegen. Wird, wie so üblich bei Clearstream, dann nur nicht billig.
am 24.11.2020 10:41
@ehemaliger Nutzer schrieb:Das ist nicht logisch. Wieso sollte z.B. Apple schlagartig extrem einbrechen, nur weil eine deutsche Bank ihre Kunden betrogen hat? Selbst wenn: Wäre der Rücksetzer nicht nur temporär, im Gegensatz zum Verlust der Aktie?
Weil ein enormer Verkaufsdruck entstünde.
Weil niemand wüßte welche Dimensionen das Ganze bei genauerem Hinsehen annimmt.
Weil niemand wüßte ob seine Anteile überhaupt existieren bzw. selbst wenn, ob es tatsächlich seine sind.
Zu glauben, die Auswirkungen würden sich auf die eine betroffene Bank oder deren Heimatland beschränken ist, bei allem Respekt, reichlich naiv.