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Sektorrotation und techlastiges Depot

Roha
Autor ★★★
41 Beiträge

Guten Abend zusammen,

 

die aktuelle Situation (Sektorrotation) beunruhigt mich nun doch mehr als ich gedacht und gestern noch geäußert habe. Vor allem weil erfahrene Börsianer wie z.B. @nmh davon ausgehen, dass es sich um eine langfristige Trendwende handelt.

Mein Depot ist im Laufe der Zeit doch sehr techlastig geworden und da ich relativ neu an der Börse bin, bringt jede Korrektur mein Depot natürlich auch sofort ins Wanken. Bedeutet, dass mein Gesamtdepot aktuell "rot" ist.

Mit den ETFs, die ich seit Beginn letzten Jahres bespare, bin ich 18% bzw. 11% im Plus.

Mein ursprünglicher Gedanke war/ist eine Buy&Hold Strategie bei Aktien und ein ETF Sparplan, der monatlich bespart wird. Wenn ich diese beibehalte, kann es durchaus sein, dass mein Depot die nächsten Monate/Jahre im rot bleibt. Falls tatsächlich für längere Zeit die Sektorrotation anhalten sollte, heißt dies konkret, dass ich Buchverluste habe und das investierte Geld nicht für mich arbeitet und wenn dann in die falsche Richtung. Dies veranlasst mich möglicherweise dazu, meine Strategie zu überdenken und zeitnah zu reagieren.

 

Folgende Werte machen mir Sorgen:

Palantir
Cadence (relativ neu)
Esker (relativ neu)
Taiwan Semi (relativ neu)
Microsoft
Adobe
Square
NVIDIA
ASML
Amazon
Alphabet

 

Die Frage, die sich mir nun stellt ist folgende:

Verkaufe ich diese Werte, realisiere Verluste und nutze den Cashbestand, um in Zykliker und eher defensive Werte einzusteigen und daran zu partizipieren?!

Wenn die Korrektur vorrüber ist oder sich abzeichnet, dass der Techsektor sich wieder erholt/normalisiert, verkaufe ich diese Aktien wieder und kehre zurück zum Ursprung.

Auch das Thema Money Management und Stopkurse sollen hier ausnahmsweise keine Rolle spielen.

Ich habe mich ganz bewusst für diese Unternehmen entschieden, da ich vom Geschäftsmodell, den Fundamentalwerten (Palantir und Square sind Ausnahmen) und der Langfristentwicklung überzeugt bin.

Weitere Titel in meinem Depot sind zumindest meiner Meinung nach nicht betroffen, daher lasse ich diese hier außen vor. Es geht hier ausschließlich um die Sektorrotation in Bezug auf Techwerte.

 

Ich freue mich als "Frischling" und nicht krisenerprobter Börsianer über Unterstützung, Kritik und Input. Danke!

26 ANTWORTEN

Siller
Experte
113 Beiträge

Du bezeichnest Dich als Frischling und wirst nervös, weil derzeit der Techsektor etwas unter Druck ist, obwohl Du vom Geschäftsmodell, Fundamentalwerten und der Langfristentwicklung Deiner Aktien überzeugt bist. Letzteres sollte entscheidend sein und somit sollten temporäre Kurseinbrüche nicht zu hektischem Handeln verleiten.

Roha
Autor ★★★
41 Beiträge

@SillerDanke für dein Feedback.

Vielleicht habe ich mir heute auch einfach zu viele "Expertenmeinungen" durchgelesen bzw. angeschaut, bei denen immer wieder von der Sektorrotation die Rede war.

Grund meiner "Nervosität" ist, dass ich mit einem Teil meines Kapitals investiert bin und vermeiden möchte, dass dieses Kapital über einen längeren Zeitraum "gegen" mich arbeitet. Entsprechend suche ich nach Lösungsansätzen, um gegenzusteuern.

Natürlich hat niemand von uns eine Glaskugel und kann absehen, wie sich die Zukunft entwickelt. Ich erwarte hier auch keine Handlungsempfehlungen sondern lediglich einen Austausch, konstruktiven Input und Anregungen.

Es ist durchaus möglich, dass ich mit meinen Gedankengängen nicht alleine bin, daher freue ich mich über rege Beteiligung.

nmh
Legende
9.960 Beiträge

@Roha 

 

Vielen Dank für Dein Vertrauen in meine Empfehlungen. 

 

Damit es kein Missverständnis gibt: Ich rechne nicht mit einer Trendwende bei Tech-Werten nach unten. Mit Tech-Aktien wie den von Dir genannten Titeln wird man langfristig mit Sicherheit Freude haben. Ich gehe aber davon aus, dass diese Titel in 2021 keine starke Performance mehr zeigen werden und dass man mit anderen Aktien kurz- und mittelfristig mehr Geld verdienen kann. Die Begründung dafür habe ich mehrfach gegeben.

 

Spätestens im Herbst sollten Tech-Aktien wieder nach oben drehen. Bis dahin ist das investierte Geld aber totes Kapital. Das hast Du selbst richtig erkannt.

 

Aus diesem Grund beachtest Du bitte einfach stur die Stopkurse, die ich empfohlen habe. Wenn Titel ausgestoppt werden (erst dann!), denkst Du in Ruhe drüber nach, wo das frei gewordene Geld investiert wird.

 

Ich kann gut verstehen, dass Du besorgt bist, weil Dein Depot gleich nach dem Start im Minus ist. Verluste an der Börse sind aber völlig normal. Wichtig ist nur, die Verluste streng zu begrenzen, so dass sie nicht ausufern. Hilfsmittel dazu sind die Stopkurse.

 

Übrigens zwingt Dich auch niemand, alle Deine Aktien gleich zu behandeln. Einige meiner Stopkurse sind näher am aktuellen Aktienkurs, somit ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie auslösen, höher. Andere Stopkurse sind weiter entfernt, so dass die Aktien mehr Luft zum Atmen haben. Es kann also passieren, dass Du einige Tech-Aktien mit Verlust verkaufst, und andere drehen rechtzeitig nach oben, bevor der Stopkurs das Investment beendet.

 

Bei Palantir empfehle ich Dir einen Stopkurs im Bereich 14,00 EUR. Das sieht leider wirklich nicht gut aus. Für alle anderen Aktien habe ich heute und in den letzten Tagen bereits Empfehlungen für Stopkurse gegeben - bitte nachlesen.

 

Es gibt nur einen Grund, warum Du Dir Sorgen machen solltest. Das bist Du selbst:

 

Du schreibst: "Auch das Thema Money Management und Stopkurse sollen hier ausnahmsweise keine Rolle spielen. Ich habe mich ganz bewusst für diese Unternehmen entschieden, da ich vom Geschäftsmodell ... überzeugt bin". Das sind zwei Todsünden (fett gedruckt), aber das weißt Du selbst. Anno 1990, als ich an der Börse angefangen habe, habe ich ebenso gedacht: "ach was, die steigt schon wieder". Erfolgreich bin ich, seitdem ich mich von solchen Gedanken verabschiedet habe. Wenn Du das auch schaffst, kommt der Erfolg automatisch. Ich drücke Dir die Daumen, dass es bald soweit ist.

 

Auf Stopkurse darf nur verzichten, wer hellsehen kann. Ich kann es nicht. Du?

 

Schönen Gruß aus einem regnerischen München

 

nmh

 

Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.

ae
Mentor ★★★
2.962 Beiträge

@Roha :

Wenn ich mir die Werte aus Deinem Depot anschaue kann ich nachvollziehen dass Du hibbelig wirst und fühle mit Dir, zumal sich einige davon in meinem, ebenfalls techlastigem, Aktiendepot tummeln. 
Allerdings betrachte ich meine ETF’s (60% des Portfolios) und Aktien (30%) * getrennt, und im Aktienpaket befinden sich als Schwergewichte Johnson&Johnson, Apple, Berkshire Hathaway usw. Somit habe ich wenn man Apple mit dazurechnet über 70% Technologie Werte im Einzelwerte Anteil. 
Da bin ich durch die „Sektorrotation“ nicht ganz so betroffen. 

Auch wenn Du Moneymanagement inkl. Stoppkurse ausklammern möchtest, empfehle ich dringend diese dennoch zu beachten. 

Cadence, Esker, Microsoft, Adobe, ASML, Amazon, Alphabet und mit etwas Mut auch Nvidia wären derzeit sogar kaufenswert.

Vor allem die FAANG oder MAFAG also die Schwergewichte unter den Techs. haben sehr gute Zahlen geliefert. Ebenso Adobe und auch Palantir, auch wenn beim letzteren die Analysten enttäuscht waren. 

Square habe ich auch im Depot mit sehr konservativem SL von unter 130€ (bekomm dafür bestimmt Prügel von den Experten  😉)

Aktiv verkaufen würde ich keinen Deiner erwähnten Werte. Wenn Du allerdings an einem oder mehreren  davon zweifelst solltest Du Dich von trennen. Es bringt ja nichts deswegen schlaflose Nächte zu haben. 

 

*restliche 10% sind Cash und in homöopathischer Dosis Krypto Zertifikate und alle angegebenen Werte sind Pi mal Daumen, da ich nicht jeden Tag die Zusammensetzung berechne. Eigentlich nur einmal im Jahr …

 

gruss ae

 

 

—————————
>>> Meine Glaskugel funktioniert, ist geputzt und auf dem neuesten Stand der Technik
>>>> Leider weigert sie sich konsequent, mit mir zu reden

Zilch
Legende
7.853 Beiträge

Hey @Roha 

 

wenn du überzeugt von deinen Titeln bist und Buy and Hold betreiben willst - warum dann diese Sorgen? 

Wenn du langfristig anlegen willst - warum macht dann eine kurze Rotation die kurzfristig (ca. 3-4% deines Gesamtanlagezeitraumes sind kurzfristig) andauert solche Kopfschmerzen?

 

Die Unternehmen in die du investiert bist sind sehr gut. Stopkurs setzen und dann laufen lassen. Langfristig denken. 2022 kommt noch als hoffentlich endlich mal wieder "normales" Jahr ohne, dass alles von der Pandemie abhängt und sich auch Börsianer wieder "normaler" verhalten. Und dann? Wer weiß.

 

Aber wer langfristig denkt, sollte aufhören stündlich ins Depot zu schauen. Ich hatte diese Woche sehr sehr SEHR viel zu tun und habe nur zwischenzeitlich kurz reingeschaut um zu schauen, ob ein Kurs in die Nähe meiner Stops kommt. Sobald das der Fall ist werden die Stops scharf gestellt und gewartet - entweder oder. Und keine Angst vor Verlusten: irgendwann stehen dem Gewinne gegenüber die du steuerfrei geltend machen kannst. So ist Börse nun mal.

 

Nutz die Zeit lieber für die Familie und Freizeit, anstatt dir über das Depot so viele Sorgen zu machen. Stopkurse übernehmen Entscheidungen für dich, da hat @nmh völlig recht. 

Ich werde nun auch noch jede Menge Mails beantworten und mich dann einem Großprojekt widmen. Das Wetter ist schlecht, man kann eh nichts machen, aber mein Depot ist mir egal. Jeder Verlust ist langfristig ausgeglichen, und jeden Verlust wieder einzuholen macht für mich auch Spaß und bringt mehr Freude, als es traurig war zu verlieren. 

______________________
Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

KeepMoving
Mentor ★
1.195 Beiträge

Hallo @Roha 

ich kann deine Gedanken gut nachvollziehen und hatte ähnliche Überlegungen, wie im Nachbarthread zu lesen.

Wenn du wirklich Buy&Hold betreiben willst, machst du dir sicher zu viele Gedanken. Denn dann solltest du eben Unternehmen bzw. Aktien im Depot haben, denen du vertrauen kannst und auch durch Zeiten wie diese einfach laufen lässt. Sonst kommt man ja nie zur Ruhe.

 

Dann sollte man vielleicht überlegen:

Ist es Einsteigernervosität? Kann ich als auch noch "Neuer" gut verstehen.

Ist die Aktienauswahl wirklich die, mit der man selber bei Buy & Hold ruhig bleiben kann, weil genug Vertrauen da ist? Oder gibt es wirklich Optimierungsbedarf, worüber du nachdenkst?

Oder ist Buy & Hold im engeren Sinn auf Dauer überhaupt die Strategie die zu einem passt?

Das muss man natürlich nicht jetzt entscheiden, sondern nach und nach für sich herausfinden.

 

Wenn "echtes" Buy & Hold das Mittel zur Wahl sein sollte, ist aber jeder Rotation etc. hinterher zu laufen und später wieder zurück zu den vorigen Papieren zu kehren wohl schon ein bisschen viel getrade, und es entsteht ja auch wieder das Problem des Timings. Also eben gerade kein Buy & Hold.

 

Ich persönlich versuche so eine Art Buy & Hold "light" bei mir zu etablieren.

Nicht hin und her traden, mich für hoffentlich gute Aktien entscheiden, aber immer mit festen Stops, an denen nicht gerüttelt wird, und dann fliegt eben auch mal was raus. Und hier und da würde ich auch mal manuell etwas ändern, wenn ich glaube, etwas wirklich besseres gefunden zu haben als schon da ist. Bisher erst 1 mal getan.

 

Trotzdem habe ich ähnliche Überlegungen wie du. Wenn einfach bestimmte Papiere eine Atempause brauchen, oder der komplette Markt abschmiert oder man einfach eh keine Erklärung dafür hat, wieso es abwärts geht...was soll man da schon machen?

Aber wenn anscheinend eine klar zu benennende Rotation stattfindet, wieso soll man wie du so schön sagst sein Kapital sehenden Auges solange "tot" dort liegen lassen?

 

Ich werde aber jetzt einfach weiter meine Stops entscheiden lassen.

Ich könnte mich ausserdem eh schwer entscheiden, welche Papiere ich austauschen sollte, denn ich finde sie für sich alle gut.

Was ich für mich jetzt aus den letzten gefühlt 10 Korrekturen/Rotationen etc. der letzten ~12 Monate mitnehme ist, dass ich mittel- und langfristig doch noch etwas mehr über Branchen streuen will. 

Wenn jetzt z.B. eine Aktie aus einem Sektor durch Stopkurs rausfliegt, und ich in dem Sektor noch andere Papiere habe, würde ich sehr wahrscheinlich eine neue Branche ins Depot holen.

Das aber vor allem aus psychologischen Gründen, renditemäßig muss es natürlich nicht besser sein.

Trotzdem natürlich nur m.M.n. gute Papiere, nicht Streuen nur der Streuung wegen.

 

Es wird schon werden, und in ein paar Jahren unterhalten wir uns hier hoffentlich darüber, wie aufregend die Anfangszeit damals 2020/21 doch war und man sich wegen so einem holprigen Start so einen Kopf gemacht hat. 😄

 

Viele Grüße, jetzt erstmal gaaanz in Ruhe frühstücken,

KM

 

“There is nothing wrong with a ‘know nothing’ investor who realizes it. The problem is when you are a ‘know nothing’ investor but you think you know something.” W.B.

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Da hier so viele Experten ihr Wissen mit uns teilen, traue ich mich auch mal mit einer Frage aus der Deckung: Erst einmal muss ich zugeben, dass das Ansetzen des Rotstifts auch an meinem Depot nicht vorbeigegangen ist und das natürlich ärgerlich ist. Allein durch Corona habe ich aber gelernt, wesentlich entspannter mit solchen Korrekturen umzugehen - irgendwie wollen wirkliche Qualitätstitel ja doch wieder hoch und das kann schneller gehen, als man glaubt.

Wenn hier aber unter anderem von @nmh angeraten wird, jetzt noch für kurz- und mittelfristige Anlagezwecke an der Sektorrotation teilzuhaben, frage ich mich, ob das nicht schon (viel) zu spät ist? Die Sektorrotation wurde schon vor einem halben Jahr vorhergesagt und sie ist nun da. Alle, die an eine Sektorrotation glauben wollten, haben sich doch schon früh entsprechend eingedeckt. Wäre jetzt, wo Tech-Titel abgestraft werden nicht der Zeitpunkt, diese bei akzeptablen Kursen einzusammeln? Ich weiß, dass man den perfekten Zeitpunkt eh nicht erwischt, aber erschiene das nicht naheliegender?

Btw: Auch Cathie Wood, von der einige hier schwören (ich selbst habe keinen ARK-ETF) ist wohl der Auffassung, dass man bei einigen Tech-Titeln Schnäppchen schießen kann.

Roha
Autor ★★★
41 Beiträge

@ehemaliger Nutzer @KeepMoving @Zilch @ae @nmh  

Guten Morgen in die Runde und an die Väter unter euch einen schönen Vatertag.

 

Für die bisherigen Antworten möchte ich mich in aller Form bedanken. Es ist toll auf Gleichgesinnte sowie erfahrene Mitglieder zu treffen, die einen nicht in der "Luft zerreißen", wenn man seine Gedankengänge teilt, auch wenn sie augenscheinlich nicht immer richtig bzw. zielführend sind.

 

Ich habe mich dazu entschlossen das Money Management von @nmh nun doch streng zu verfolgen. Entsprechend wurden heute die empfohlenen Stopkurse in mein Depot eingepflegt.

Mit der Aussage "Ach, die steigen schon wieder" hast du mich bekommen. Da ich sehr selbsreflektierend bin muss ich zugeben, dass ich mir dies doch öfter einrede, um mir wohl unterbewusst die Nervosität/Angst eines Verlustes zu nehmen.

 

Am Ende des Tages arbeite ich, wie viele andere hier, hart für mein Geld und investiere entsprechend viel Zeit. Durch die Investitionen in ETFs/EInzelaktien möchte ich in erster Linie mein/unser Kapital vermehren und für mich/uns arbeiten lassen.

An meiner langfristigen Investitionsstrategie (nennen wir es von nun an "Modern Buy&Hold") werde ich festhalten, jedoch Verluste durch Stopkurse begrenzen und hoffentlich irgendwann auch mit den installierten Stops in die Gewinnzone kommen.

Sollte ich bei einzelnen Aktien ausgestopt werden, überlege ich mir wie empfohlen genau, wohin das frei gewordene Kapital fließt. Sicherlich kann man bei entsprechenden Kaufsignalen auch wieder einsteigen.

 

KeepMoving
Mentor ★
1.195 Beiträge

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

 Wäre jetzt, wo Tech-Titel abgestraft werden nicht der Zeitpunkt, diese bei akzeptablen Kursen einzusammeln?


Hey @ehemaliger Nutzer 

klar, so kann man das auch sehen und ich denke, dass einige solche Phasen als Chancen begreifen.

Ich habe auch ein Auge drauf, und auch wenn ich mittelfristig meine Streuung etwas erhöhen möchte, beobachte ich in Ruhe was passiert und könnte mir nüchtern betrachtet vorstellen bei schönen Kursen doch noch einen guten Einstieg bei z.B. Alphabet zu nutzen, den ich zugunsten anderer Käufe immer aufgeschoben hatte und dann ganz typisch nur noch "hinterhergerannt" bin.

 

Edit: Alphabet ist ja sogar ein schöner Schwan. 😊

 

“There is nothing wrong with a ‘know nothing’ investor who realizes it. The problem is when you are a ‘know nothing’ investor but you think you know something.” W.B.