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Replikationsmethode ETF

Mark.183
Autor ★
4 Beiträge

Hallo liebe Community,

 

und zwar möchte ich mir einen monatlichen ausschüttenden ETF Sparplan mit 50 Euro anlegen (Bin noch Anfänger :D).

 

Leider kann ich mich nicht entscheiden, ob ich eine vollständige Replikation oder optimiertes Sampling nehmen soll.

 

Soweit ich weiß, ist der einzige bemerkbare Unterschied doch nur der Tracking Error? Wie sieht es bei Krisenzeiten aus? Da könnte ja Sampling deutlich unsicherer sein oder? Und theoretisch gesehen hat der Sampling ja nicht alle Aktien gekauft und ist daher unsicherer als ein Vollständig Replizierender? Man hält ja sozusagen einen ETF mit sehr wenigen Aktien mit weniger Wert?

 

Danke euch. 

 

VG

 

Mark

4 ANTWORTEN

chairman_1
Experte ★★
335 Beiträge

Willkommen und kurz und knapp:

Zu Deinem Thema gibt es hier schon Einiges. Du solltest es einfach mal mit der Suche versuchen.

LG Chairman
-expert for nothing-

Weinlese
Mentor ★
1.429 Beiträge

Vielleicht hält der Fonds aber auch ausgerechnet die Aktien, die im Krisenfall weniger stark einbrechen als der Gesamtmarkt? Da Aktien mit geringerer Marktkapitalisierung im Allgemeinen volatiler sind, ist das nicht mal so unwahrscheinlich. Ich sehe, was die Sicherheit angeht, keine großen Unterschiede zwischen beiden Methoden.

 

Viele Grüße

Weinlese

GetBetter
Legende
7.867 Beiträge

Hallo @Mark.183 und herzlich willkommen.

 

Gratulation zum Entschluss einen monatlichen Sparplan einzurichten. Damit Du hast Du ersten und wichtigsten Schritt bereits erledigt.

 

Es gibt drei Arten der Index-Nachbildung:

  • Vollständige Replikation: Dabei werden alle im Index enthaltenen Aktien entsprechend ihrer tatsächlichen Gewichtung gekauft.
  • Optimiertes Sampling: Es wird nur eine Teilmenge der im Index enthaltenen Aktien gekauft. DIe Auswahl erfolgt so, dass nur die kursbestimmenden Unternehmen enthalten sind, alle dagegen weggelassen werden. Auf diese Art können Bestand und somit Verwaltungskosten deutlich reduziert werden.
  • SWAP: Es können auch Aktien gekauft die im abzubildenden Index gar nicht enthalten sind. Die Performancenachbildung wird über ein Tauschgeschäft mit einem SWAP-Partner erreicht.

Bezüglich der Sicherheit besteht nach menem Kenntnisstand zumindest zwischen den beiden erstgenannten Varianten (auf die bezog sich ja Deine Frage) kein Unterschied. Auch ETFs mit optimiertem Sampling halten Anteile an einigen hundert Unternehmen (bezogen auf MSCI World), Deine Befürchtung der ETF investiere nur in "sehr wenige Aktien mit weniger Wert" ist also unbegründet.

 

Der Vollständigkeit halber: Bei Swappern gibt es bei einigen Investoren emotionale Vorbehalte, ein höheres Risiko besteht aber allenfalls in der Theorie.

 

Zum Thema Tracking Error:

In der Theorie haben optimierte ETFs einen etwas höheren Tracking Error als Vollreplizierer. Dabei geht es um die Abweichung auf Tagesebene die aber für längerfristig orientierte Anleger vollkommen unwichtig ist.

Bitte Tracking Error nicht mit der hier in der Community oft erwähnten Tracking Difference verwechseln. Bei dieser handelt es sich um die interessanteren langfristige Abweichungen. Allerdings gibt es in dem Punkte keine systematischen Unterschiede zwischen Voll- und Teilreplizierern.

 

Kurz und knapp: Suche Dir den ausschüttenden ETF, der Dir für den ausgewählten Index am sympathischten ist und fertig ist die Laube. Alle anderen Punkte sind für Praktiker unwichtig.

stinker123
Experte
86 Beiträge

Zur Vollständigkeit halber. 

 

SWAPPER sind besichert. D.h. Der Tauschpartner muss bei einem Dritten Sicherheiten hinterlegen.

 

Wie getbetter gesagt hat: es ist eigtl egal. Such dir einen aus und fertig.

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