am 28.12.2020 17:54
Hab jetzt gerade nochmals händisch nachgerechnet mit Stand Schlusskurs 23.12.20 an der Börse Frankfurt:
* Historische Daten von Ariva geholt
* Schlusskurs ist 17,50
* GD200 Stand 23.12.20 ist 16,48
* GD200 fängt seit ein paar Tagen wieder das Steigen an. (ich vermute mein Intervall ist zu groß gewählt - ich passe das bei meiner Berechnung an!)
Gruß Crazyalex
am 28.12.2020 18:04
Hab soeben die Auswertung durch die korrigierte Auswertung ersetzt. GD200 ist jetzt korrekt mit "steigend" angegeben - ändert am Gesamtergebnis aber trotzdem nichts ![]()
Gruß Crazyalex
am 28.12.2020 18:54
@Crazyalex schrieb:ändert am Gesamtergebnis aber trotzdem nichts
Jetzt ist das Gesamtergebnis ja sogar noch schlechter ![]()
Du arbeitest aber scheinbar mir Kursdaten, oder?
Bei einem Wert mit relativ hoher Dividende führt die Auswertung dann natürlich zu etwas schwächeren Ergebnissen.
Mein oben eingestellter Chart ist wie gesagt eine Darstellung der Gesamtperformance.
am 28.12.2020 18:55
Bingo!
Aus techn. Gründen kann ich nur mit Kursdaten arbeiten - sorry!
Gruß Crazyalex
am 29.12.2020 07:29
Morgen zusammen,
Es ist halt ein wenig so. Emotional tue ich mich jetzt anfangs mit der Verfügungsgewalt über unverhofft erhaltenes Eigentum schwerer als wenn ich das selbst erwirtschaftet hätte. Während z.B. die 20 Stück CBK100 zu "entsorgen", die auch noch in dem Depot waren, kein Problem ist, gehe ich bei größeren Positionen gern schon mal gedanklich einen Schritt beiseite.
Aber euer Input vervollständigt nun meinen Eindruck:
-mit 40% ist der Anteil im Depot deutlich zu groß
-als Gründer/Gesellschafter einer GmbH ist mein Engagement in zyklische Industrie eh schon mehr als ausreichend. Das brauche ich nicht auch noch im Depot.
-die Branche und das Unternehmen passt nicht zu meinen sonstigen Anlagen. Als wirklich relevanten Player im Umfeld Industrie 4.0 sehe ich den Wert nicht.
-mögen andere damit glüchlicher werden.
Ich werde das also über kurz oder lang abbauen.
Vielen Dank in die Runde.
Einen schönen drittletzten Tag 2020.
29.12.2020 08:19 - bearbeitet 29.12.2020 08:20
29.12.2020 08:19 - bearbeitet 29.12.2020 08:20
Ich versuche Dir mal ein paar hilfreiche Tipps zu geben:
1. Emotinen raus beim Wertpapierhandel!
2. Das Ding lief die letzten 5 Jahre schon bescheiden - warum sollte es jetzt besser gehen? > Weg mit dem Sche*ß!
3. Bessere Papiere für das frei gewordene Geld kaufen ->Inspirationen siehe hier
4. und wenn Du damit fertig bist - damit Dir nicht langweilig wird: Klick mich (<- da brauchst Du aber Zeit für
)
Gruß Crazyalex
am 29.12.2020 09:26
@Crazyalex schrieb:Ich versuche Dir mal ein paar hilfreiche Tipps zu geben:
1. Emotinen raus beim Wertpapierhandel!
2. Das Ding lief die letzten 5 Jahre schon bescheiden - warum sollte es jetzt besser gehen? > Weg mit dem Sche*ß!
3. Bessere Papiere für das frei gewordene Geld kaufen ->Inspirationen siehe hier
4. und wenn Du damit fertig bist - damit Dir nicht langweilig wird: Klick mich (<- da brauchst Du aber Zeit für
)
Gruß Crazyalex
Danke für die Hinweise. Ich lese hier schon ne Weile mit. 😉
am 29.12.2020 12:15
Um das zu unterstreichen: von den letzten 120 Monaten hat der Titel 56 mit einem Verlust abgeschlossen, was 46,7% Verlustwahrscheinlichkeit bedeutet.
Dazu steigt der Wert gerade mal im Schnitt knapp 7,3% p.a. (ohne Dividenden). Der Kurs verdoppelt sich also alle 118 Monate.
Der Wert hat "eine hohe Dividende", ja, aber die schüttet er nur einmal im Jahr aus.
Deshalb ändert sich die Auswertung nicht großartig, dadurch wurde ein Verlustmonat nicht zu einem Gewinn und es ändert nichts daran, ob der Kurs steigt oder fällt. Natürlich könnte man die Dividende einfach wieder reinrechnen und so tun als hätte es den Kursabschlag nicht gegeben, aber ändert das am Ende was?
Ich wäre nicht ich, wenn ich das nicht überprüft hätte.
Einschließlich Dividende wäre die Performance ca. 9,8% p.a. und eine Verdopplung des Wertes wäre rechnerisch alle 89 Monate möglich.
Trotz allem kein traumhafter wert, die Verlustmonate sind aber "nurnoch" 52 von 120.
Ich würd mich von dem Wert trennen.
am 08.01.2021 12:53
@DrTool Ich hab deinen Tread gerade erst gelesen und weiß nicht, ob du die Aktien bereits verkauft hast. Mit der Aktie selber habe ich mich nicht beschäftigt. Aber, bei Erbschaften von Aktien die vor 2009 gekauft wurden gibts noch einen weiteren steuerlichen Aspekt. Der Verkauf ist nur steuerfrei wenn der Erbe die Aktie ebenfalls mindestens ein Jahr gehalten hat. Hier noch ein Link dazu, den ich auf die Schnelle gefunden habe. Gibt bestimmt noch bessere. : https://www.aktien.net/aktiendepot-erbrecht/
am 08.01.2021 13:15
Hallo @Saferbull
danke für den Hinweis, allerdings habe ich das schon anders gelesen oder Dein Link formuliert das missverständlich.
"Wer ein Depot erbt oder geschenkt bekommt, tritt in die damit verbundenen Rechte und Pflichten des Erblassers oder Schenkers ein. Werden die Wertpapiere veräußert, läuft die Spekulationsfrist nicht ab dem Termin der Schenkung oder Erbschaft, sondern ab dem Anschaffungszeitpunkt des Vorbesitzers (Paragraf 23 Abs. 1 Satz 3 EStG). Hat der Erblasser oder Schenker die Aktien vor 2009 gekauft und lagen sie mindestens ein Jahr im Depot, geht der Fiskus beim Verkauf leer aus."
Ist noch nicht viel passiert. Ich "verfüttere" die gerade peu a peu zu einem grenzwertig hohem Limit
Sicherheitshalber frag ich mal einen bekannten Steuerberater.
bye