@HaBe schrieb:
Mir fällt auf, dass hier in den letzten Tagen jede Menge Themen eröffnet werden, bei denen ich den Eindruck habe, dass sich die Leute auf Aktien stürzen, ohne sich ausreichend mit den Grundlagen beschäftigt zu haben. Da werden dann mal eben 14.000 Euro in eine Aktie investiert und hinterher wundert sich der Käufer über die Auswirkungen von "billigst". Ein anderer fragt, wenn er heute bei Xetra kauft, ob dann der Preis von heute gilt. Klingt für mich nicht so, als ob das Prinzip der Börse verstanden wurde.
Scheint so, als wechseln wir von der Kriese direkt in die Milchmädchenhausse. Klar fängt jeder mal an, aber ein bisschen informieren gehört doch dazu? Wenigstens die technischen Grundlagen kann man sich ja mal zu Gemüte führen. Gibt genug zu lesen oder zu sehen.
Ist mir halt in den letzten Tagen so aufgefallen....
Nicht nur dir. Deshalb werde ich auch wesentlich zynischer, weil ich nicht verstehen kann wie Menschen so sorglos mit Geld umgehen können. Als ob 100€ oder 200€ nicht viel Geld wären und fünfstellige Beträge Taschengeld zum spekulieren und zocken sind. Ich habe vor Jahren mit ETFs angefangen und Januar 2020 mit Aktien. Ich bin seit November 2019 am informieren und habe auch nach meinen ersten Aktien noch viel viel viel gelernt. Aber so blind wie viele hier bin ich nicht reingegangen. Aber überall hört man ja auch man solle jetzt investieren und auf den Zug aufspringen bevor es zu spät ist. Es ist schön dass sich die Kultur etwas ändert und Aktien nicht mehr so krass verteufelt werden, es ist unschön zu sehen wie die Menschen das jedoch handhaben...
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Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD
