am 23.10.2019 11:45
@A_J_L schrieb:
Genau das habe ich gemeint, 1-2 Eigenproduktionen werden nicht ausreichen.>>Deswegen Bedarf an noch mehr (teuren) Eigenproduktionen.<<
Aaaah! Ich hatte das anders gelesen, quasi mit dem Zusatz "wie bisher" hinter "1-2 Eigenproduktionen".
23.10.2019 12:43 - bearbeitet 23.10.2019 12:46
Vielleicht verliert Netflix auch langsam den "Welpenschutz", also die unbändige, frei skalierbare (mögliche) Ausweitung des zukünftigen Geschäftsfeldes, die das hohe KGV rechtfertigt. (82, sportlich)
Viel ist da nicht mehr drin und da möchte man doch sagen: "So, jetzt verdiene mal ordentliches Geld bei vernünftigen Kosten, wie jedes 08/15 Unternehmen auch."
Disney macht seinen Pay-Channel auf und muss nicht einen Cent Lizenzgebühr für seine ollen Kamellen bezahlen. KGV 24
Auch wenn es wenig über den Aktienkurs von McDonald's aussagt, ob man die Burger geschmacklich mag oder nicht, so ist es trotzdem nicht verkehrt mal welche zu essen.
M.E. sind die Eigenproduktionen von Netflix mittelmäßig bis grauenhaft.
Mir ist das am Bsp. "Designated Survivor" (K.Sutherland) aufgefallen:
Die ersten zwei Staffeln: Eingekauft und Spitze.
Dritte Staffel hat Netflix gemacht: Grauenvoll, trotz z.T. derselben Darsteller: Schlechte Schnitte, dürre Dialoge, durchschaubare Charaktere, völlig willkürliche Spannungsbögen, eben alles die allgemeinen, grundvoraussetzenden Sachen, die man bei guten Produktionen einfach nicht merkt.
Da fehlt einfach die jahrelange Erfahrung, aber das ist nur meine persönliche Meinung.
Vielleicht schließe ich mich @Noxx mal mit einem (low&slow) Put an.
hx.