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Meinungen zur Vermögensplanung durch Private Banking

61 ANTWORTEN

huhuhu
Legende
8.776 Beiträge

@Akazien  schrieb:

@antlion  schrieb:

@dg2210  schrieb:

@antlion  schrieb:

 

Die VR-Bank rief übrigens letzte Woche mehrfach an, bis man dann beim Mittagessen endlich jemanden erreichen konnte. Er wolle mal nachfragen, wie wir uns entschieden haben, weil er (Berater) und seine Kollegin (Private Banking) jetzt auch in den Urlaub gehen. 



Wo, liebe Mitleser, bleibt bitteschön euer Verständnis für Berater und Kollegin? Die haben nach Verfassen des ausgearbeiteten Vermögensplanes doch nur ihre zu erwartende Provisionen hochgerechnet, sodann taxiert, mit welcher Wahrscheinlichkeit der (80-jährige?) Kunde den Plan unterschreibt und dann gleich Urlaub gebucht. Auf den Malediven oder sonstwo. Zu zweit oder alleine oder mit Partner. Jetzt drängelt das Reisebüro auf Zahlung - also drängeln Berater und Kollegin auf Unterschriften. Dafür muss man doch Verständnis aufbringen, nicht? 😉


Nein nein nein 

Kein Verständnis

eher die Kündigung 😜

 

Grüße

die hu`s

Klimaaprima
Mentor ★★
1.930 Beiträge

Nun sollte man mal die Kirche oder Bankfiliale im Dorf lassen bei all der sachlich berechtigten Kritik am vorgestellten "Finanzpaket". Banken sind gewinnorient. Mitarbeiter verdienen eine angemessene Entlohnung gegebenenfalls auch über Prämien, so wie auch in anderen qualifizierten Berufen. Banken sind keine Verbraucherzentralen und alles andere als unabhängig bei der Auswahl der Finanzprodukte. Versicherung bieten auch nur ihre hauseigenen Angebote an. Und dass im Rahmen gesetzlicher Vorgaben zum Risiko. Diese begrenzen. 

Die Zeiten der Bundesschatzbriefe, Lebensversicherung und Tafelpapiere Weltbank sind seit vielen Jahren vorbei. Aber deshalb sind Finanzprodukte nicht unbedingt viel komplizierter,  wenn man bereit ist, sich mit den Grundsätzen einer aktuellen Finanzplanung zu beschäftigen. Und wer langfristig Renditen mehr als 4% generieren möchte, muss das auch selbst übernehmen. Ein Hausbau oder der Erwerb von Immobilien ist oft wesentlich anspruchsvoller und mit mehr Fallstricken verbunden als profane Anlagen über BasisETFs, Anleihen oder Zinssparen.


Soweit ich verstanden hatte, war die Frage von @antlion weniger auf geeignete Finanzprodukte, sondern mehr die Qualität der Angebote seitens der Hausbank gerichtet. Und soweit ich mitlese, besteht bei @antlion mehr als eine ausreichende Expertise zum Finanzmarkt und deren Möglichkeiten zu partizipieren. Das lässt sich aber, (aus eigenen Erfahrungen abgeleitet) nicht immer so ganz einfach und überzeugend bei Eltern, Bekanten oder Verwandten umsetzen. Zum einen ist das Risiko für Enttäuschungen zu sorgen hoch und somit die Beziehungen über Finanzen zu strapazieren, zum anderen sind die Vorbehalte gegenüber Wertpapieren mit Aktien und einer Finanzierung außerhalb der Hausbank oft recht gefestigt. Eigentlich sollte oder kann man nur Anregungen mitgeben......., auch gegenüber Eltern.