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18.01.2024 09:33 - bearbeitet 18.01.2024 09:39
Dass Bitcoin keinen Wert im eigentlichen Sinne des Wortes hat ist ja sicherlich auch richtig.
Auch Gold hat als Wert eigentlich nur den Wert den es als Industriemetall hat.
Dass der Marktpreis von Gold deutlich höher ist, ist absolut willkürlich, es hat sich über die Jahrtausende, da begrenzte Ressource, zu etwas entwickelt was jeder haben will und entsprechend teuer gehandelt wird. Eine logische Begründung warum ausgerechnet Gold gibt es aber nicht.
Genauso ist es mit Bitcoin, es ist eine begrenzte Ressource die viele haben wollen, und entsprechend hat es einen Marktwert, aber keinen inneren Wert. Der Marktwert definiert sich nur darüber dass Menschen es haben wollen. Wenn es mit der Wolle nicht mehr langt, ist auch der Wert weg.
Bei Ether etc. kann man wenigstens noch argumentierten dass es für digitale Kontrakte eingesetzt werden kann.
Dass die etablierten Finanzkreise Crypto ablehnen hat auch einen ganz einfachen Grund:
Setzt sich Crypto als Währung durch, können die Zentralbanken den Geldmarkt nicht mehr mit Zinsen steuern, und private Institute verdienen kein Geld mehr mit Kontoführung, Kreditkarten usw.
Von daher ist Crypto per se "Staatsfeind Nr 1"
"Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance." - Victor Hugo
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am 18.01.2024 10:13
@Storm schrieb:Und noch etwas für die Bitcoin-Fans, vermutlich versteht Jamie Dimon der CEO von JPMorgan einfach zu wenig davon, die Begeisterung über Bitcoin-ETFs ist groß.
...
Das kann ja durchaus sein, dass der Herr J.Dimon davon nichts versteht.
Ist aber auch nicht schlimm.
Es gibt nunmal keinen Menschen der Alles versteht.
Schlimm ist nur, wenn das Verständnis fehlt und man sich trotzdem bemüßigt fühlt seine Meinung dazu kund zu tun.
Gruß Morgenmond
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am 18.01.2024 10:46
@Morgenmond schrieb:
@Storm schrieb:Und noch etwas für die Bitcoin-Fans, vermutlich versteht Jamie Dimon der CEO von JPMorgan einfach zu wenig davon, die Begeisterung über Bitcoin-ETFs ist groß.
...Das kann ja durchaus sein, dass der Herr J.Dimon davon nichts versteht.
Ist aber auch nicht schlimm.
Es gibt nunmal keinen Menschen der Alles versteht.
Schlimm ist nur, wenn das Verständnis fehlt und man sich trotzdem bemüßigt fühlt seine Meinung dazu kund zu tun.
Gruß Morgenmond
absolut 👍
DAS könnten sich hier, auch einige wenige auf die Fahne schreiben 😉
Grüße
Daniel
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am 18.01.2024 16:03
Larry Fink 71 jähriger CEO von Blackrock und sicherlich einer der fähigsten Vermögensverwalter weltweit über Bitcoin:
„Bitcoin ist größer als jede Regierung“
Die einen sehen es so und die anderen eben anders.
18.01.2024 18:25 - bearbeitet 18.01.2024 18:26
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18.01.2024 18:25 - bearbeitet 18.01.2024 18:26
Der Bitcoin und die anderen Kryptos sind nach meiner Auffassung die Ur-Währung in Reinform.
So wie früher die Zebra-Muscheln auf einer imaginären Südsee-Insel. Die Bevölkerung einigt sich darauf, dass eine Zebra-Muschel gegen 10 Kokosnüsse oder 2 Hühner oder 20 Minuten mit der Dorfschönheit getauscht werden können. Das System funktioniert, solange die verfluchten Dinger nur von dem besten Taucher mit Todesverachtung aufwendig aus der See geholt und an den Stammesältesten ausgegeben werden.
Wenn plötzlich eine Zebra-Muschelbank vor der Küste auftaucht, hat die Insel ein Inflationsproblem. Auch, wenn der Dorfälteste nach Belieben Steine mit Streifen bemalt und als Zebra-Muschel fröhlich auf dem Markt einkauft. Diese Situation haben wir übrigens jetzt und hier
Bitcoin & Co. bilden m.E. die Wertaufbewahrung der ->Geldfunktionen ggü. den anderen Geldarten am besten ab. Dauerhaft (hoffentlich), unverderblich und zudem begrenzt (limitiert), das haben nicht mal Gold oder Diamanten. Allerdings den bescheidene Satz:
"In der heutigen Wirtschaft erfüllt Geld allerdings nur für die einzelnen Wirtschaftsteilnehmer eine Wertaufbewahrungsmittelfunktion, nicht aber für die gesamte Volkswirtschaft. "
lese ich so, dass das Zentralbankgeld für eine ganze Volkswirtschaft keine Wertaufbewahrungsfunktion mehr hat, also ist der Bitcoin wie so eine Art Stinkefinger des einzelnen Besitzers diverser Werte an seine Regierung, aber da beginnt meine VWL-Kenntnis deutlich zu schwächeln...
Ergo liegt die Gefahr der Bitcoin-Anleger an einer ganz anderen Stelle, als die schlauen "Is-ja-ganix-wert"-Sager uns einzureden versuchen.
Holzauge sei wachsam...
hx.
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)
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am 19.01.2024 13:49
@haxo schrieb:Okay, bei allem Respekt und ich will bloooß keine Bitcoin-Diskussion entfachen,
Das will gar nicht, da dies völlig zwecklos ist. Die Notiz kam nur wegen der ETF-Einführung.
„Anleger“ in NTF haben ihre Lektion bereits erhalten, ihre ordinäres Dollar oder Euros hat nun jemand anders, aber sie haben ihre teuer gekauften NTFs. Klingt gut.
Es handelt sich bei Bitcoin um eine Glaubensfrage, welchem „Geld“ man vertrauen will, das keinerlei realer Sache wie eine Volkswirtschaft bzw. Staat dahinter steht, der dies garantiert, dass ist allerdings eine Tatsache.
Und natürlich kann man dem Bitcoin bei der Volatilität nicht als Währung ansehen, zum Schluss wollen alle immer Dollar oder Euro. Komisch.
Zumindest sind mit Dimon und dem verstorbenen Munger zwei sehr kluge Köpfe und erfahrene Investoren massiv gegen dieses Konstrukt, aber gerne darf jeder seine Erfahrung sammeln.
Die Zeit wird ihre Antwort geben, oder Regierungen die dies einfach unterbinden.
Ein Fink zählt übrigens gar nicht, er verdient damit sein Geld.
Zuletzt hat er mit dem puschen von ESG einen guten Müll seinen Anlegern aufgeschwatzt, zumindest wenn man Rendite fokussiert ist, wobei es ihm egal sein kann, er verdient, egal ob die Rendite gut oder mau ist. Hauptsache es ist bei Blackrock.
PS:
Völlig egal wie „subtil“ auf das Alter hingewiesen wird, junge Leute bauen viel mehr Mist, das liegt wohl am Verständnis.😉
Nein, eher in der Natur der Sache.
Die Börse reagiert gerade mal zu zehn Prozent auf Fakten. Alles andere ist Psychologie. — André Kostolany
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am 19.01.2024 13:54
@Okkulele123 schrieb:Larry Fink 71 jähriger CEO von Blackrock und sicherlich einer der fähigsten Vermögensverwalter weltweit über Bitcoin:
„Bitcoin ist größer als jede Regierung“
Der ist doch viel zu alt, ob diese Aussage bereits gesundheitlich bedingt ist?😉
Die Börse reagiert gerade mal zu zehn Prozent auf Fakten. Alles andere ist Psychologie. — André Kostolany
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am 19.01.2024 14:57
Der ach so schlaue Jamie Dimon hat übrigens wirklich keine Ahnung. Das merkt man und kann man locker nachweisen, wenn er über Bitcoin redet.
https://www.blocktrainer.de/die-gesamtmenge-von-bitcoin-kann-nicht-einfach-erhoeht-werden/
Und Jamie Dimon mitsamt JP Morgan hier als heiligen hinzustellen ist doch wohl nun wirklich grotesk bei all den Skandalen und zweifelhaften Machenschaften. Und den Unterschied zu Fink verstehe ich nicht. Dimon versucht auch möglichst viel Rendite zu machen. Genau wie Fink.
Es heißt übrigens NFT nicht NTF. Non fungible Token. Die haben mit Bitcoin aber rein gar nichts zu tun.
"Zum Schluss wollen alle Dollar oder Euro": Nö. Zum Schluss will ich mir irgendwelche Dinge kaufen. Ob ich die mit Dollar, Euro, Bitcoin, Muscheln oder Kronkorken bezahle ist mir ehrlich gesagt vollkommen egal. Bei Bitcoin ist es nur so, dass ein Bitcoin gemessen in Dollar seinen Wert nicht verliert über die Jahre. https://www.visualcapitalist.com/purchasing-power-of-the-u-s-dollar-over-time/
Übrigens behauptet auch kein Bitcoiner, dass Bitcoin bereits die Eigenschaften von Geld hat. Dafür ist es nach wie vor zu volatil. Das kann sich aber mit zunehmender Marktkapitalisierung noch ändern. Aktuell ist Bitcoin eher mit Gold zu vergleichen. Und bei den Vor- und Nachteilen zwischen Gold und Bitcoin überwiegen für mich die Vorteile von Bitcoin ganz klar.
Es wird ja niemand gezwungen Bitcoin zu besitzen, aber als Beimischung halte ich es für eine gute Idee. Und da ist es mir vollkommen Wumpe, was ein Jamie Dimon, der bewiesenermaßen keine Ahnung davon hat, dazu sagt.
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19.01.2024 15:12 - bearbeitet 19.01.2024 15:13
Mensch, das ist mal ein Affektdurchbruch. 🤭
Ich bitte um Verzeihung, wegen des NFT, aber ich bin eh nicht betroffen, und daher völlig gelassen, immerhin eine ganz tolle Idee für Investments.
Eine Grundsatzdebatte über Bitcoin ist für die Marktnotiz nicht geeignet, und selbst Dein verhasster Dimon hat betont, wir leben in einem freien Land. Somit ist selbst Religionsfreiheit ist garantiert.
Man darf sogar nicht an den Bitcoin und anderen Unfug glauben, das nennt sich negative Religionsfreiheit.
Eine sehr gute Sache wie ich finde.
Die Börse reagiert gerade mal zu zehn Prozent auf Fakten. Alles andere ist Psychologie. — André Kostolany
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am 19.01.2024 15:23
@Storm Ich bin nicht religiös, weil aufgrund von Religionen zu viele Kriege geführt werden. Aber ich bediene gerne Metaphern und wollte nur geraderücken, womit du auf Seite Zwei dieses Thread angefangen hast, indem du Dimon in den Himmel lobst und Bitcoin in die Hölle verfluchst.
Wir können dann hier gerne über andere Dinge weitersprechen. Z,b. über den aktuellen Zustand des Marktes.
Wann und wie viele Zinssenkungen werden kommen?
Die inversen Zinskurven sagen eigentlich eine Rezession voraus, die bislang aber ausgeblieben ist. Wann kommt sie? Und wie stark wird sie ausfallen?
Was passiert mit den Märkten im Jahr der Präsidentschaftswahlen?
Eigentlich sehe ich nicht alles so positiv, aber bisher geht es ja bergauf.

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