Eindrucksvoll wie heute die US-Indizes auf die weiter hohe Inflation in den USA reagiert haben.
Die Wunschseifenblase diese wäre sehr schnell einzugrenzen, zeige womöglich gar einen vielversprechenden Rückgang im August, damit können die Fed die Zinszügel weniger straff anziehen, ist heute geplatzt.
Aus dem WSJ:
@Storm , ich sag's ja ungern, aber: Anscheinend alles richtig gemacht 
Aber jetzt kommt die Gewissensfrage: "Nehme, ich den schönen Gewinn mit oder halte ich den Schein länger für seinen ursprünglich gedachten Zweck und womöglich ist das schöne Geld dann bald wieder weg?" 
hx.
@haxo schrieb:@Storm , ich sag's ja ungern, aber: Anscheinend alles richtig gemacht
Ich trage es mit Fassung.😉
Wobei ich mich über Erfolge von anderen freuen kann, mir geht es nicht automatisch besser, wenn es anderen schlecht geht.
Aber Recht habe ich schon gerne, da bin ich dann typisch (?) deutsch, also zumindest damit mein Investment nicht abschmiert.
Wobei ein Optionsschein eigentlich kein Investment ist, sondern ein böser Zock auf eine Einschätzung.
Und nein, der Buchgewinn wird nicht gleich abgeräumt, ich sehe das erst als Ouvertüre oder Konfitüre, das Vorspiel und zur Versüßung.
Womöglich denke ich höchstens über eine Positionsverkleinerung nach.
„Wenn schon Schweinefleisch, dann muß es triefen - und wenn schon Börse, dann muß es sich auch lohnen.“
Kostolany
Adobe ist diese Woche böse abgestürzt, erst der „Inflationssturz“ nun ein hoher Kaufpreis für eine Übernahme in unruhigem Marktumfeld, das haben offensichtlich einige Anlegern nicht goutiert.
So sind einfach mal rund 20% Marktbewertung verdampft.
Was wurde die Aktie gepriesen, ihr Burggraben usw., mir kam sie schon recht teuer vor, aber wenn alle jubeln, dann muß es richtig sein.
Also der Jahresverlauf sieht nicht schön aus, mancher hat sicherlich gedacht, dies wäre eine Aktie für die dauerhafte Anlage, womöglich stimmt das sogar.
Ein Zwischenverkauf wäre dabei sicher beruhigender gewesen.
AKTIE IM FOKUS: Adobe mit Kursrutsch - Hoher Preis für Figma-Übernahme
NEW YORK (dpa-AFX) - Den Adobe-Anlegern ist eine milliardenschwere Übernahme am Donnerstag übel aufgestoßen. Der vereinbarte Kauf der Web-Design-Softwarefirma Figma für rund 20 Milliarden US-Dollar ließ den Kurs des Software-Konzerns um 17 Prozent einbrechen. Dies drückte den Kurs nahe der 300-Dollar-Marke auf das tiefste Niveau seit April 2020 und damit die frühe Phase der Corona-Pandemie. Vom Rekordkurs von knapp 700 Dollar, der im November 2021 erreicht wurde, können Anleger mittlerweile nur noch träumen.
