Das hatte ich vor einer Weile vergessen zu erwähnen:
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Peking Das chinesische Rentensystem steht vor einer massiven Umwälzung: Arbeitnehmer können künftig mit dem ersten privaten Fonds der Volksrepublik fürs Alter vorsorgen, wie die Behörden am Donnerstag ankündigten. Das soll dabei helfen, die wachsenden Probleme der schnell alternden Bevölkerung zu bewältigen.
Demnach können Arbeitnehmer künftig bis zu 12.000 Yuan (rund 1700 Euro) pro Jahr in den Rentenfonds einzahlen. Zum Vergleich: 2021 lag das durchschnittliche verfügbare Pro-Kopf-Einkommen bei 35.128 Yuan.
Das System werde zunächst in einigen Städten für ein Jahr erprobt, bevor es dann landesweit eingeführt werden soll, wie die Regierung in einem Strategiepapier mitteilte. Bislang zahlen sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber feste Beträge in die staatliche Rentenkasse ein.
Die Reform dürfte auch ausländische Versicherer und Vermögensverwalter anspornen, ihre Expansion im bevölkerungsreichsten Land der Welt zu beschleunigen. Unabhängige Beratungsunternehmen schätzen, dass Chinas privater Rentenmarkt bis 2025 auf mindestens 1,7 Billionen Dollar wachsen wird.
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Die Wertpapieraufsicht kündigte zudem an, rasch Regeln zur Erleichterung von Renteninvestitionen durch Investmentfonds auszuarbeiten. Rentengelder „können über die Kapitalmärkte langfristigere und stabilere Mittel für die Entwicklung der Realwirtschaft bereitstellen“, betonte sie.“
https://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge/altersvorsorge-sparen/altersvorsorge-zeitenwende-in-c...
Von so etwas träumt man hier im kapitalistischen Deutschland, im üblen „Kommunismus“ geht das einfach.
In den USA geht so etwas auch 401(k) Sparplan, unversteuertes (!) Anlegen von Einkommen mit einem Plan beim Broker, man darf sogar entscheiden in was man anlegt, d.h. auswählen welche Papiere und das natürlich auch ändern.
Völlig undenkbar in Deutschland.
Die Börse reagiert gerade mal zu zehn Prozent auf Fakten. Alles andere ist Psychologie. — André Kostolany
