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⌛ Marktnotizen 2023

Storm
Mentor ★★
1.565 Beiträge

 

Eigentlich waren die Zahlen von Facebook, nun hochwichtig Meta, gar nicht schlecht, dann gab es bei der Veröffentlich in der Nachbörse in den USA ein kräftigen Rums.

Dort mit 25% (!) im Minus.

 

 

IMG_0993.png

 

Und der hat sich heute fortgesetzt, und so sind mal eben rund 234 MRD USD an Marktwert verdampft.

 

Warum?

 

Die Nutzerzahlen sind etwas geringer als gedacht, die Finanzzahlen nicht schlechter, ich hatte das nur kurz quergelesen, weil ich mich leider fast gar nicht für Facebook interessiere.🤭

 

Ich bin da völlig wurstig, daher nutze ich keinerlei Leistung von ihnen.

Die Bespitzelung paßt nicht in mein Leben und nichts, nothing, nada fehlt mir.

Auch keine Selfies von Leuten die ein Wurstbrot essen oder sich mit sonstigen wichtigen Sachen präsentieren.

Nicht einmal ihre Filterblase oder Werbung fehlt mir, da bin ich doch hoffnungslos ignorant.

 

 

Ist also Facebook, äh Meta, nun ein must have, also als Aktie, oder läuft deren Zeit schon langsam ab?


Die Börse reagiert gerade mal zu zehn Prozent auf Fakten. Alles andere ist Psychologie. — André Kostolany
3.603 ANTWORTEN

Shane 1
Mentor ★★★
2.059 Beiträge

@hvd 

nur zur Info noch kurz einmal:

ich selber habe Thermo Fisher nicht im Depot. zugegeben, der Chart ist etwas klein geraten, die Einstellungen dafür habe ich noch nicht richtig drauf.

 

Der Chart ist ein Langzeitchart von 1985 - Juni 2023, wegen der Währungsschwankungen in US-Dollar eingestellt und der Fairness auch in logarithmischer Darstellung. Der von dir eingestellte lineare Jahreschart täuscht die Betrachter (ist nur für Spekulanten interessant, diese arbeiten jedoch meist mit Kerzenchart), denn man könnte glauben, es handelt sich um zwei verschiedene Unternehmen. 

 

Der Chart ist für viele der eigentliche Lebenslauf eines Konzerns und sollte daher nie in linearem Verlauf dargestellt werden, und auch stets in Landeswährung um objektiv zu urteilen.

 

Ist wie bei BWL die Statistiken, die unabhängigen Expertisen der Gutachter, oder die Ausarbeitungen der bezahlten Analysten. Diese werden auch stets so dargestellt, dass sie immer stimmen und den Interessen der Auftraggeber dienlich sind.

Logisch, sie sollen ja dem Auftraggeber dienlich sein, welcher schließlich dafür bezahlt!

Jetzt mache ich mich aber vom Acker, bin zeitlich etwas im Verzug.

Grüße - Shane

  

hvd
Mentor ★★★
2.132 Beiträge

Ob ein Langfristchart ab 1984 bei neuen Investitionen hilft? 

Ich war zwar schon 1983 an der Börse aktiv. Von Thermo Fisher hatte ich damals noch nichts gehört.

Und für die, die damals noch nicht lebten, ist das Chartbild nur etwas für die Historie. 

Mit "hättste" ist noch kein Aktionär reich geworden. 

 

Mit linear und logarithmisch kenne ich mich nicht aus. Mein Investment ergibt sich nicht aus einem tollen Chartbild.

Ich schaue vor allem auf die Jahreshochs und Jahrestiefs und fundamental auf Bruttorendite , Eigenkapitalquote, KGV und Dividende und natürlich auf den Markenwert.

Für mich ist JNJ der absolut beste Pharmawert, auch wenn der Kurs aktuell auch nicht von der Stelle kommt.

Dass die Aktie zum 61. Mal  die Dividenden erhöht, zeugt von besonderer Qualität.

Mein "dicker Posten" (der drittgrößte nach Msft und Cisco)  ist Altbestand und wird natürlich nicht verkauft. 

Nachgekauft wird aus steuerlichen Gründen aber nicht. 

 

Shane 1
Mentor ★★★
2.059 Beiträge

@hvd 

Ich denke schon, dass ein Chart für die Betrachtung einer Aktie sehr hilfreich ist. Wie ich bereits geschrieben habe, ist er eigentlich der Lebenslauf einer Aktie und dient gleichzeitig sehr schnell für eine erste Beurteilung.

Somit ist gerade ein Langzeitchart natürlich viel aussagekräftiger, er zeigt nämlich einen Trend über viele Jahre hinweg durchgehend an. Sonst könnte man ja einen Monatschart als Maßstab nehmen, da ist es zwar noch viel einfacher, auf günstigste Einstiegskurse zu verweisen, ergibt jedoch kein ehrliches Bild, zumindest ein Trendbruch wäre wohl so nicht zu erkennen.

 

Wahrend die Zeitachse stets die Jahre abbildet, zeigt wie in deinem (linearen) Chart die Hochachse stets den gleichen Abstand an, also 460 E, 480 E, 500 E, 520 E usw. an, was zwar logisch erscheint, aber das Bild verzerrt. 

 

Warum ? 

Wer eine Aktie für 20 Euro erwirbt und diese steigt auf 40 Euro hat einen Gewinn von 100% (Verdoppelung) in der Tasche. Glückwunsch!

Wer die Aktie nun erst bei 100 Euro kauft und diese steigt auf 120 Euro hat ebenfalls 20 Euro Gewinn, aber keine Verdoppelung, sondern nur 20 Prozent Gewinn erzielt.

Und dennoch sind beide Abstände in einem linearen Chart gleich groß dargestellt.

 

So wie es der Herausgeber auch will, um unerfahrene Käufer zu ködern, wobei natürlich durch die Währungsschwankungen das Bild nochmals verunreinigt wird, wenn nicht die Landeswährung aufgerufen wird.   

 

Das sind eigentlich Basics für Chartisten und hat wie von dir angesprochen nichts mit: hätte, wenn und aber oder Reichtum zu tun. Auch wenn ich nicht viel auf Flaggen, Wimpeln, usw. gebe, die Charttechnik hat ihre Daseinsberechtigung.

Schon allein deshalb, weil viele Anleger sich nach ihr richten und handeln. Und wenn bei Bruch einer Unterstützung egal in welche Richtung eben viele Kaufprogamme aktiviert werden, wird massiv ge- oder verkauft, was zu einer Börsenstampede führen kann, zumal sich diese durch die Mitläufer selber ernährt.    

 

Deshalb reden wir ja über die Kaufgelegenheiten bei zu unrecht gefallenen Aktien, deren Nachkauf in solchen Situationen oder den kühlen Kopf zu bewahren sich auszahlen sollte. 

Und um sich dessen sicher zu sein, sind natürlich Kenntnisse wie eine Eigenkapitaldecke, Dividendenrendite und regelmäßige Ausschüttungen, KGVs  Buchwert oder Verschuldung von hohem Wert. 

Daher finde ich, unsere Mitglieder (natürlich alle Anleger, oder jene, welche es können) müssen sich ein Gesamtbild erstellen, also alle Faktoren bei einem Kauf in Erwägung ziehen.

 

Unverständlich ist mir manchmal nur, um ein paar Cent für den Joghurt im Angebot zu sparen, wird ein langer Anfahrtsweg in Kauf genommen und Werbehefte zeitintensiv durchgeblättert, ihr mühevoll erspartes Geld jedoch legen aber ebenso viele Börsianer auf Ratschlag eines You-Tube-Videos, einer hochgepriesener Aktie eines Börsenblättchens oder schlimmer noch, dem allwissenden Getue eines Bankverkäufers oder auf Ratschlag eines unerfahren plappernden Arbeitskollegen an.   

 

Aber allein schon deswegen finde ich unsere Diskussionen konstruktiv, denn sie zeigen unseren Lesern mögliche Fehler zu vermeiden, und Fallstricke und Manipulationen an dem oft für Laien meist nicht nachvollziehbaren Börsengeschehen zu umgehen.

 

Nun ist aber wirklich Schluss für heute.

Grüßle - Shane    

 

Glücksdrache
Legende
4.213 Beiträge

Hallo @hvd, hallo @Shane 1,

hallo Community, 

 

erst einmal herzlichen Dank für die interessante und lebhafte Diskussion von heute. Diese gefällt mir. 

 

Um eine Idee von @hvd aufzugreifen und zu variieren: Wer Lust hat, der kann sich den Chart von Google/Alphabet (Class C) Aktien in USD ansehen. Ob sich da ein "buy the dip" lohnt - sollte jeder selber entscheiden. Mein Ordersystem liegt jedenfalls auf der Lauer mit einer tagesgültigen Order :robot-wink:. Hintergrund ist, dass Nasdaq.com den nächsten Quartalsbericht für den 25. Juli 2023 ankündigt.

 

Hier im Bild:

Quelle: comdirect CFD Handelssystem, Echtkonto, abgerufen am 11.07.2023Quelle: comdirect CFD Handelssystem, Echtkonto, abgerufen am 11.07.2023 

 

Ich werde wohl long gehen/callen mit einem leicht geringeren Hebel als beim CFD (wegen der Übersichtlichkeit der Positionen). Wer mag, der könnte ebenso gut das CFD kaufen. 

 

Neben Chance und Risiko der Entwicklung des Wertes bitte auch überlegen, ob die Währungsveränderung auf Sicht von 2 Wochen bis 6 Wochen einen erheblichen Einfluss haben könnte. 

 

Persönlich bin ich der Meinung, dass schon zu viele Negativszenarien im aktuellen Kurs eingepreist sein könnten.

Wie immer dient alles nur zu Unterhaltungszwecken und soll keine Aufforderung zum Investieren sein.

 

Liebe Grüße 

 

Gluecksdrache 

 

 

Edit: Rechtschreibung

hvd
Mentor ★★★
2.132 Beiträge

Lassen wir es hier dabei bewenden. Jeder machts auf seine Weise. Und du machst es am besten. 🤗 Kleiner Spaß. 

Bei der Performance nehme ich nicht den Chart , sondern die Prozentrechnung. 

Ich kaufe immer, wenn die anderen ängstlich sind. 

Und was die Joghurts betrifft: Ich bin im Kleinen so diszipliniert wie im Großen. 

Wie heißt ein altes Sprichwort: Wer den Pfennig nicht ehrt , ist des Talers nicht wert

Ich glaube , Buffett und Schrauben Würth sind ein gutes Beispiel. Ich weiß nicht, ob die Story wahr ist, dass der Multimilliardär Würth krumme Nägel vom Boden aufgehoben hat, um sie wieder gerade zu biegen oder  biegen zu lassen. 

 

Leute , die nur Wohlstand erlebt haben , können dies nicht fassen. 

Ich kann gut mit dem Spagat leben, den großen Bauer  zu 0,49€ zu kaufen (warum soll ich mehr zahlen) und ein Depot verwalten, das häufig fünfstellig schwankt. 

 

Da die Kurse nicht wie viele erwarten weiter einbrechen, habe ich heute bei den guten Performern Teilbverkäufe in den Markt gestellt, natürlich zu hohen Kursen. Anteile von Nvidia sind jetzt schon verkauft. 

Das gibt  Cash für neue Käufe. Weiteres Cash kommt von der Dividende von Hornbach (2,40€) die morgen  ins Konto gebucht wird. 

 

So wächst das Depot wieder in die richtige Richtung.😀🤑

Glücksdrache
Legende
4.213 Beiträge

Hallo @hvd,

 

danke für die Einblicke in deine Strategie. Diese gefallen mir. :robot-wink:

 

Da ich praktisch nie den optimalen Einstiegszeitpunkt erwische, gebe ich auch das Limit nicht ganz konkret an. 

 

Liebe Grüße 

 

Gluecksdrache

hvd
Mentor ★★★
2.132 Beiträge

Sorry, ich kann nichts erkennen von "buy the dip"

 

hvd_0-1689080984299.png

Ich habe massiv im Zeitraum Dezember bis Februar gekauft. 

Von callen und CFD habe ich keine Ahnung bzw. ist mir so was zuviel Risiko.

Ich nehme immer die Originalaktie , auch keinen ETF im Sparplan. 

Glücksdrache
Legende
4.213 Beiträge

Hallo @hvd, hallo Community, 

 

dann entschuldige bitte erst einmal die nicht ganz korrekte Verwendung des Begriffs "Buy the dip". Ich korrigiert das sehr gerne und formuliere das neu: "Kaufen bei einem leichten Rücksetzer".

 


@hvd  schrieb:

Sorry, ich kann nichts erkennen von "buy the dip"

 

hvd_0-1689080984299.png

Ich habe massiv im Zeitraum Dezember bis Februar gekauft. 

Von callen und CFD habe ich keine Ahnung bzw. ist mir so was zuviel Risiko.

Ich nehme immer die Originalaktie , auch keinen ETF im Sparplan. 

Angesichts dessen, dass sich viele Probleme und Bedrohungen länderübergreifender Art langsam auflösen glaube ich schon, dass dies ein als Kaufsignal dienender Rücksetzer sein könnte. Konjunktursorgen und Zinsfantasien werden durch den nächsten Quartalsbericht von Alphabet/Google wohl mehr als überlagert werden. Ich sehe jedenfallls nicht, dass die Leute weniger Smartphones oder Google Produkte verwenden würden, sondern mehr.

 

Kurz nach 15:30 Uhr habe ich jetzt doch das CFD long gekauft und lasse das mal 2+ Wochen Laufen. Meine Anlage Idee gilt ebenso auch für den Kauf der Original Aktie. Ausnahmsweise nicht für den Sparplan, weil Du den nicht am selben Tag disponieren kannst. Und schon am Donnerstag gibt es die Konjunkturdaten aus den USA. 

 

Ich halte Euch auf dem Laufenden wie es ausging.

 

Liebe Grüße 

 

Gluecksdrache

 

Edit 15:58 Uhr | Der Bestand an Alphabet "Original"aktien im Depot blieb dabei unangetastet.

corrn
Experte ★★
500 Beiträge

@Shane 1 , @hvd  und alle die es interessiert.

 

Was Shane sagt, der Chart sei wie ein Lebenslauf, dem stimme ich absolut zu. Ob man nun bis 1967 zurückblättern muß weiß ich nicht. Aber 10 Jahre ist auch schon eine Zeit und mMn bieten 10 Jahre auch ein gutes Mittelmaß aus dem zu sehen was ein Unternehmen in dieser Zeit gemacht hat. Natürlich schaue auch ich gerne ob es längere Trends gibt, aber was vor 30 bzw 40 Jahren passiert ist kann heute mit einem neuen CEO ect ein ganz anderes Spiel werden. Ist immer schwierig das pauschaul festzusetzen also würde ich das auch ganz flexibel betrachten...

 

Für die Trendis hier im Forum, Trends laufen gut wenn wir in einem Bullenmarkt sind, daran wird sich nichts ändern. Die letzten Jahre waren schwierig und hart. Das waren Zeiten für die Kaufleute unter uns. Dieses ständige verteidigen um jeden Preis finde ich mittlerweile lächerlich.

 

Mit Trends läuft man auch gut... Mit welchen denn ? Was waren Trends? Welche wurden wahr genommen? Wie verhält es sich im Depot ? Wie rechnet es sich wenn man verkauft und nicht wieder einsteigen kann? Ist es nicht so das die meisten Prozente in nur ein paar Tagen gemacht werden ?  Sollte man dann nicht investiert sein ? Jungs , Mädels... 

 

Sind wir in einem klaren Bullenmarkt werden auch die Affen mit den Dartpfeilen wieder gut abschneiden. Ich meine das jetzt werder persönlich noch möchte ich jemanden beleidigen, aber Trends liefen bis jetzt sehr sehr dünn. Dazu kommt auch, das ich nur kleinere Beträge so anlegen wollen würde. Auch wenn man einen Trend 1-2 Jahre hält, ist es nicht langfristig. Warum schaut man sonst 10 Jahre oder mehr zurück?

Rational bleiben... Hat McDonalds sein Imperium in 1, 2 oder 10 Jahren errichtet ? Aber alle wären gern dabei gewesen als es losging...

Es ist mMn sehr schwierig solche Gelegenheiten wahr zu nehmen ohne die extra Meile gegangen zu sein und sich selber intesiv damit zu beschäftigen. 

 

Es ist auch mMn sehr sehr wichtig Unternehmen zu finden an denen man sehr sehr sehr lange festhalten kann, diese sollten das Fundament des Depots werden, denn nur so kann die Rechnung die Shane beschrieben hat stattfinden und das ist das richtige Geld welches man an der Börse machen kann und der wahre Hebel. Eine Aktie die man für 10€ Kauft die heute bei 130 steht und um den damaligen Einstiegskurs schwankt. NIEMAND mit der Trendfolge (der sich auch daran hält) hat eine Solche Aktie noch heute im Depot ! Das ist die Schattenseite des Tradens !

 

Der Vorteil den ich selber nutze, man hat damit auch einen Teil "liquides" Kapital im Depot. Diese Trades kann man kurzfristig verkaufen um liquide zu werden. Aber mMn nicht um dann wie Dagobert auf dem Cash zu sitzen sondern um es nun für die Schnäppchen zu verwenden die man immer haben will. Dabei spielt es "keine" Rolle ob man die Nr 1 oder den zweiten kauft. Es wird sich lohnen wenn die Unternehmen mit ihrem Geschäft und Geld umgehen können. Wenn man dann noch selber gut mit Geld umgehen kann ist man schon ganz weit vorne dabei.

 

Mein Ziel ist es immer nach einem Rücksetzer mit mehr Stücken an Aktien da wieder rauszukommen. Das spiegeln meine Depots auch wieder. Mit Trends habe ich ziemlich wenig gemacht, vieleicht finde ich aber auch nicht die richtigen oder sie passen dann nicht in mein System. Dann lass ich eben die Finger davon.

hvd
Mentor ★★★
2.132 Beiträge

Du hast mir eine gute Vorlage gegeben. 

Hier werden ja immer wieder Trendaktien genannt , mit denen man die beste Performance erzielt. 

Nun, Butter bei de Fisch, welche Aktien sind Trendaktien und steigen seit 10 , 20 Jahren. 

Ich kenne keine, obwohl ich Microsoft seit 20 Jahren im Depot habe. 

Der Kurs ist seit Kauf fantastisch gestiegen und hat sich bei mir  als Tenbagger ++++  entwickelt.. 

 

Zwischenzeitlich ist der Kurs immer mal gefallen ,  zuletzt 2022, von 311 bis 208€. 

Wer mit SL gearbeitet hat, hat die Aktie nicht mehr im Depot, hat sie vielleicht zu einem höheren Kurs zurückgekauft. 

Hat sich das gelohnt? Für Kauf und Verkauf werden Gebühren fällig , für einen möglichen Gewinn 25% Kap +Soli.

Ich habe kein Stück Msft verkauft, obwohl in meinem Fall der Gewinn nicht versteuert wird.  

 

Aber warum sollte man eine Aktie wie MSFT verkaufen, wenn man weiß, dass der Kurs langfristig steigt.

 

Ich habe viele Aktien im Depot, die Basisinvestment sind und  nicht verkauft  werden, bei Schwäche eher gekauft werden. 

 

Trends halten nicht lange, bestimmt nicht für immer. 

Ich kaufe sicherlich keine Aktien, die Trend sind und somit hoch notieren. 

Dagegen kaufe ich gerne ex Trendies mit einem Discount von 50% und mehr. 

Ich nenne sie Wachstumswerte, bei denen ich auch ein höheres KGV und Null Dividende akzeptiere. 

Wenn alle wieder Meta, Amazon, Adobe, Apple, Alphabet, ASML wollen, dann ist für mich Zeit, mich von diesen Werten sukzessive zu trennen.

 

Es wird sich lohnen wenn die Unternehmen mit ihrem Geschäft und Geld umgehen können. Wenn man dann noch selber gut mit Geld umgehen kann ist man schon ganz weit vorne dabei.

 

Dazu absolute Zustimmung.🤗