Hallo Glücksdrache,
erstmal vielen Dank für den wichtigen Hinweis mit den Einnahmenströmen. Wir können verstehen, dass es immer etwas unbehagen besteht, dort eine ungefähre Selbstauskunft offen zu legen. Wichtig ist hierbei für uns zu betonen, dass Eure Antworten absolut anonym sind, dh. niemand kann Eure Antworten auf Euch als Privatperson, einer Mailadresse oder Eurem Community Namen zurückführen.
Wir arbeiten hier nach höchsten Datenschutzauflagen, anders hätten wir eine Umfrage auch nicht in unserer Community veröffentlichen dürfen 🙂
Die ungefähre Selbstauskunft ist jedoch für die weitere Produktentwicklung jedoch wichtig, da je nach Antworten der unterschiedlichen Einkommensschichten entschieden wird, an welche Kundengruppe das mögliche Produkt zukünftig kommuniziert wird. Dementsprechend hilft am meisten ehrliches Feedback - sowohl zur finanziellen Selbstauskunft als auch zum positiven und negativen Feedback zur Produktidee - wir können von unserer Seite versprechen, dass niemand wissen kann, wer hinter welcher Antwort in der Umfrage steht.
Dies ist auch ein wichtiger Grund warum wir nicht einfach nur eine entsprechende Frage in den Thread gestellt haben, da hier natürlich bei jeder Antwort auch eine entsprechende Transparenz gibt 🙂
Gerne nehme ich Deine Fragen nochmal mit zu dem Startup und wir werden diese intensiv in den kommenden Wochen diskutieren. Vielleicht hier schon einmal erste kurze Antworten dazu:
1.) Wir planen, dass die Kunstwerke so häufig wie möglich der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Dies bedeutet, dass die Kunstwerke so häufig wie möglich auf Wanderschaft gehen und entsprechend ausgestellt werden. Hierbei steht jedoch nicht die Erzielung von laufenden Erträgen nicht im Vordergrund.
2.) Denn die Kunstwerke sollen nicht bei reichen Einzelpersonen hängen, sondern in den kleinen, mittleren und größeren öffentlichen Museen in Deutschland und Europa. Ob hierfür von den Museen eine entsprechende Nutzungsgebühr verlangt wird, kann ich persönlich nicht genau beziffern. Wir würden eher davon ausgehen, dass dadurch die Kosten für die Unterbringung und Verwahrung der Kunstwerke gedeckt werden, wenn das entsprechende Kunstwerk gerade mal nicht auf Wanderschaft ist 🙂
3.) Das ganze wird höchst professionell von dem Startup vermarktet, das sehr gute Kenntnisse und Kontakte in die Kunstszene hat. Allerdings ist Merchandise sehr wahrscheinlich nicht so sehr im Vordergrund. Es geht hierbei eher um die Platzierung an den richtigen Ausstellungen und Messen, um einen wertsteigenden Charakter zu generieren. Denn die Wertsteigerung des Kunstwerkes steht immer im Fokus, da dies den größten Hebel auf das Investment unserer Kunden hat.
4.) Dies leider ein Thema was immer bei neuen Produkten aufkommt. Wir von der Startup Garage sind da ganz bei Dir und wünschen uns immer eine möglichst tiefe Integration, damit unsere Kunden entsprechend sich nicht zweimal für etwas anmelden müssen. Allerdings ist dies immer eine Abwägung aufgrund der vorhandenen IT-Ressourcen, ob man das Thema möglichst schnell auf den Markt bringt und dafür der Kunde sich vielleicht ein zweites Mal anmelden muss, oder ob man das Produkt deutlich später auf den Markt bringt, dafür der Kunde sich dann nur einmal einloggen müsste.
5.) Dies ist für uns ein ganz, ganz wichtiger Punkt. Wir grenzen uns klar von NFTs ab, in dem unsere Kunden nur in echte haptische Kunst (Gemälde, Skulpturen etc.) investieren können und die Kunst auch wieder auf dem traditionellen Kunstmarkt verkauft wird. Hierdurch kann der Totalverlust (insbesondere bei den Top 100 Künstlern) nahezu ausgeschlossen werden, wobei bei NFTs es deutlich schwankender Preise gab.
