am 10.08.2020 15:47
Für Mastercard empfehle ich aktuell einen Stopkurs im Bereich um 238 bis 242 Euro. Das entspricht etwa 280 USD und passt somit auch zum GD200 auf Dollar-Basis. Für Dich als Anleger in Europa ist der Aktienkurs in Euro relevant. Wer sich gegen einen weiteren Anstieg des Euro absichern will, kauft das Papier PS1LLL, das ich hier schon öfters vorgestellt habe.
Bitte beachten: Die 200-Tage-Linie ist nur eines von mehreren Kriterien für Stopkurse.
Weiterhin viel Erfolg!
nmh
am 10.08.2020 15:48
Ich glaube Du irrst.... Prüfe die Zahlen doch nochmals...
Gruß Crazyalex
10.08.2020 15:52 - bearbeitet 10.08.2020 15:56
10.08.2020 15:52 - bearbeitet 10.08.2020 15:56
@Crazyalex: Die Frage ist knapp 2 Wochen her, damals passte meine Aussage.
Seit Mitte Mai ist der Dollarkurs immer über der 200-Tages-Linie, der Eurokurs etliche mal darunter.
@nmh: Danke, auch wenn du meine Frage gekonnt nicht direkt beantwortet hast. Ja oder Nein hätte mir gereicht ![]()
10.08.2020 15:53 - bearbeitet 10.08.2020 15:57
10.08.2020 15:53 - bearbeitet 10.08.2020 15:57
@Crazyalex schrieb:Ich glaube Du irrst.... Prüfe die Zahlen doch nochmals...
Gruß Crazyalex
Nope, in USD ist MAsterCard deutlich über der GD200 😉 USD 291 (GD200) und USD 328 (Kurs).
Tradegate: GD200 bei 262€, Kurs bei 278€ - auch alles chick.
@Thorsten_ er HAT deine Frage beantwortet. Du hast gefragt ob man sich nicht besser die GD200 im USD-Kurs anschauen soll, also an der NYSE. Er hat geantwortet dass für dich als europäischer Anleger die €-Kurse wichtig sind - daraus schließe ich ein "Nein" als Antwort auf deine Frage 😉
Übrigens bei Derivaten auf ausländische Aktien bin ich der Meinung dass da NUR der Börsenkurs der Heimatbörse wichtig ist. Ein Hebelzertifikat auf MasterCard zum Beispiel: Was bringt es mir den Kurs an der Tradegate anzuschauen, oder einer anderen europäischen Börse mit €-Kurs, wenn der Basiswert in USD angegeben und benutzt wird? Wenn bei einem Hebel-Bull das KO bei z.B. USD 200 liegen würde bringt es mir nichts den Eurokurs heran zu ziehen. Vielleicht irre ich auch schon wieder.
am 10.08.2020 15:57
@Thorsten_ schrieb:@Crazyalex: Die Frage ist knapp 2 Wochen her, damals passte meine Aussage.
@nmh: Danke, auch wenn du meine Frage gekonnt nicht direkt beantwortet hast. Ja oder Nein hätte mir gereicht
Heute stimmt meine Aussage aber ![]()
![]()
..und Du hattest ja heute Deine Frage geupdated ![]()
Gruß Crazyalex
am 10.08.2020 16:01
@Zilch schrieb:@Thorsten_ er HAT deine Frage beantwortet. Du hast gefragt ob man sich nicht besser die GD200 im USD-Kurs anschauen soll, also an der NYSE. Er hat geantwortet dass für dich als europäischer Anleger die €-Kurse wichtig sind - daraus schließe ich ein "Nein" als Antwort auf deine Frage 😉
Nun, dann wäre man ausgestoppt worden, wenn man knapp unter der 200-Tages-Euro-Linie seinen Stop Loss installiert gehabt hätte. (Ich weiß, nicht nur der GD200 ist ein Kriterium für den Stoppkurs). Und das, obwohl der GD200 an der Heimatbörse nicht in Gefahr war.
@Crazyalex schrieb:
@Thorsten_ schrieb:@Crazyalex: Die Frage ist knapp 2 Wochen her, damals passte meine Aussage.
Heute stimmt meine Aussage aber
..und Du hattest ja heute Deine Frage geupdated
Hatte nur nochmal nachgebohrt, da der gefakte Account wohl Urlaub macht, nachdem @nmh wieder 1000 Beiträge zusammenschustern muss bis zur nächsten Show.
am 10.08.2020 16:04
@Thorsten_ schrieb:Nun, dann wäre man ausgestoppt worden, wenn man knapp unter der 200-Tages-Euro-Linie seinen Stop Loss installiert gehabt hätte. (Ich weiß, nicht nur der GD200 ist ein Kriterium für den Stoppkurs). Und das, obwohl der GD200 an der Heimatbörse nicht in Gefahr war.
Wie heißt es doch so schön: Dann isset eben so 😄
Was will man darauf antworten? Andersherum ist es auch möglich, dass die GD200 an der NYSE in Gefahr ist aber an europäischen Börsen auch nicht. Wenn du dir deinen Stopkurs anhand der Währungsumrechnung von $ zu € und mit Bezug auf die NYSE legen willst wird dich keiner davon abhalten können. Hast aber immer das Währungsrisiko ebenfalls mit im Stop drin.
am 10.08.2020 16:11
Worauf ich hinaus will: die zugrundeliegende Denkweise ist ja, dass bei Unterschreiten des GD200 viele verkaufen (Verkaufssignal). Nur interessiert es m. E. auf globaler Basis nicht wirklich, wenn das beim Euro-Kurs passiert, da die großen Investoren in den USA da noch seelenruhig abwarten.
am 10.08.2020 16:19
Mir ist schon klar, dass meine Antwort auf Deine konkrete Frage verschwommen und politisch und enttäuschend für Dich war. Das liegt daran, dass die Antwort "Ja/Nein" sehr schwierig ist - nicht nur wegen der Hitze. Die reine Lehre besagt, dass man die Börse mit den grössten Umsätzen verwendet, also die NYSE in USD. So ist es am "saubersten".
Aber das ist für Euro-Anleger schwierig umzusetzen. Für uns sind tatsächlich nur die Eurokurse relevant. Bei einem Devisenkurs, der normalerweise nicht stark schwankt, wie eben EUR/USD, ist es aber eigentlich egal, welche Währung man betrachtet. Die Abweichung aktuell hängt nur mit dem Euro-Anstieg der letzten Wochen zusammen. Eine Sondersituation!
Und im Falle von Mastercard passt es ja in beiden Währungen. Da zudem - wie schon tausendmal erwähnt - der GD200 nur eines von mehreren Kriterien ist, würde ich das alles nicht so ernst nehmen. Hauptsache, Du setzt überhaupt einen Stopkurs. Also ganz pragmatisch an die Sache rangehen! Es ist nur eine Heuristik.
So, das war jetzt eine etwas ausführlichere Antwort, obwohl ich schon überlegt habe, ob ich das bei der Hitze und nach dem Lesen des Begriffs "Show" schaffe. Mein Beiträge sind zwar grösstenteils Show, aber niemand ausser mir darf das so sagen, ne.
Bei meinem Nachbarn sind seit dem Wochenende die Rolllllläden (Duden!) runtergelassen. Urlaub oder Hitze? Mal sehen, ob er mal wieder was schreibt. Besser nicht. Aber verhindern kann ich es nicht.
nmh
am 10.08.2020 16:21
Wie der @nmh ja schon geschrieben hat: der GD200 ist nur ein Faktor an dem man sich gaaaaasnz grob orientieren kann.
Der alleine ist noch nicht ausschlaggebend
Gruß Crazyalex