12.01.2020 22:44 - bearbeitet 13.01.2020 12:28
12.01.2020 22:44 - bearbeitet 13.01.2020 12:28
5-8€ täglich wären 150-240€ monatlich.
Wenn man als junger Berufsanfänger einen guten Fonds oder ETF wählt und konsequent 40 oder mehr Jahre einzahlt, kommt schon einiges zusammen.
13.01.2020 08:35 - bearbeitet 13.01.2020 09:06
13.01.2020 08:35 - bearbeitet 13.01.2020 09:06
Bei 244€ monatlich (8€ * 30,5 Tage), monatlicher Verzinsung und 40 Jahren Einzahlung, braucht man einen permanenten Zinssatz von etwa 8,5% p.a. um auf eine Million zu kommen.
In dieser gewaltigen Zeitspanne kommt m.E. aber der Cost-Average-Effekt wesentlich stärker zum Tragen, keine Ahnung wie man den berechnen will.
hx.
Edit:
Klar dass 1 Mio 2060 nicht mehr annähernd das ist, was es jetzt ist.
Milchmädchen-Rückwärtsrechnung:
1980 soll angeblich der Tariflohn -> bei 831 € gelegen haben, 2015 bei etwa 2050 €.
Also etwa 33%. Dann wird natürlich auch nur 1/3 der Anlagesumme zurückgelegt.
Nach 40 Jahren 80,52 € bekommt der 1980er Anleger heute 327.500 €.
Witzigerweise ist das ziemlich genau die Summe, die mir meine Lebensversicherung in den späten 90ern versprochen hat, natürlich ohne Garantie ![]()
Edit II (zum Letzten)
Ihr habt Glück, dass ich solche Zinsrechnungen nie mit hochkomplexen Zinsformeln (die ich eh alle vergessen habe) mache, sondern super-primitiv mit 480 Excel-Zeilen
Also wenn unser 80er-Anleger schlau war, und seine Zahlungen monatlich regelmäßig anpasste, so dass er 2019 wirklich 8€ je Tag (244/Mon)anlegte, hat er heute 499.500 Tacken. Auch nicht schlecht.
am 13.01.2020 09:14
@haxo schrieb:In dieser gewaltigen Zeitspanne kommt m.E. aber der Cost-Average-Effekt wesentlich stärker zum Tragen, keine Ahnung wie man den berechnen will.
Um den zu berechnen müsstest Du wissen wie sich die Kurse während dieser 40 Jahre Jahr für Jahr entwickeln. Die Annahme von durchschnittlich x% ist dann nicht mehr ausreichend. Wenn Du das aber wüsstest dann bräuchtest Du den CAE nicht mehr sondern würdest einfach zum richtigen Zeitpukt All in gehen.
am 13.01.2020 10:48
@hvd schrieb:
Ich habe z.Z. ein Abo von Focus money und bezahle pro Ausgabe 1,50€ . Ich bekomme soviel Anregungen und Daten für künftige Investments , dass sich dieser Aufwand mehr als lohnt.
Von den 1,50 gehen erst einmal 10 Cent Umsatzsteuer ab; von den verbleibenden 1,40 EUR gönnt sich die Post (du bekommst dein Heft per Post, oder?) einen ordentlichen Teil (70 Cents?). Die Produktionskosten (Farbdruck) sind auch nicht zu unterschätzen, dazu die Augaben für Vertrieb, Werbung, Abonnentenverwaltung etc...
Die Focus-Money-Auflage beträgt ca 125 000.
Preisfrage: Wieviel Geld kann Hubert Burda überhaupt für die Redaktion ausgeben?
am 13.01.2020 12:35
@dg2210 schrieb:Preisfrage: Wieviel Geld kann Hubert Burda überhaupt für die Redaktion ausgeben?
Das hängt natürlich davon ab wieviel die Firmen zahlen deren Produkte protegiert bzw. nach der Schaltung von direkter Werbung nicht kritisiert werden.
am 13.01.2020 15:41
Preisfrage: Wieviel Geld kann Hubert Burda überhaupt für die Redaktion ausgeben?
Seltsam, welche Gedanken sich einige Leute zum Thema machen.
Mit Gedankenspielen kann man leider kein Vermögen bilden, mit Sicherheit keine Million schaffen. Nur durch Handeln kann das gelingen.
Ein weiser Spruch heißt: Ein Weg von 1000 Meilen beginnt mit einem Schritt.
Ich hoffe, einige sind schon ein paar Schritte gegangen und haben die Geduld , noch viele weitere zu gehen.
(Bevor die Nachfrage kommt: Ich bin schon viele 1000 Meilen gegangen. )
Um den Hubert Burda braucht sich keiner Gedanken zu machen. Der verdient nicht nur mit Focus money Geld .Er ist schon lange Millionär.
Natürlich, in meinem Fall kann er nichts verdienen.![]()
![]()
Zum Geldverdienen gehört neben Geduld und Glück eine weitere Eigenschaft:
eigene Gedanken. Dann klapts auch mit dem Discount.![]()
am 13.01.2020 15:45
@hvd schrieb:
Ein weiser Spruch heißt: Ein Weg von 1000 Meilen beginnt mit einem Schritt.
Ein anderer weiser Spruch: Gestern standen wir vor dem Abgrund - heute sind wir einen Schritt weiter.