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Gefahr aus dem Westen: Absichern vor der US-Wahl

282 ANTWORTEN

KeepMoving
Mentor ★
1.201 Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich traue dem ganzen kurzfristig auch nicht und stelle mich innerlich auf eine ordentliche Talfahrt ein. Sollte die ausbleiben, umso besser! Smiley (fröhlich)

 

Werde auch noch warten bis wenigstens der Wahlausgang klare Formen annimmt und dann mal in Ruhe gucken.

Jeweils in Tranchen investieren ist sicherlich keine schlechte Idee. Allerdings sind die Summen pro Einzelwert jetzt auch noch nicht sooo groß, dass ich das auf mehrere Tranchen verteilen würde. Aber vielleicht in 2 Schritten:

Fuß in die Tür, und dann nochmal nachkaufen.

 

Schönen Abend und einen kühlen Kopf euch allen.

KM

“There is nothing wrong with a ‘know nothing’ investor who realizes it. The problem is when you are a ‘know nothing’ investor but you think you know something.” W.B.

nmh
Legende
9.962 Beiträge

Liebe Mitstreiter!

 

Leider ist genau das eingetreten, was ich befürchtet hatte. Trump ruft sich selbst zum Sieger aus, obwohl das Ergebnis noch nicht feststeht (oder doch? "alternative facts"). Die Börse kann mit Biden und mit Trump gut leben, aber sie braucht bald ein klares Ergebnis. Ich befürchte, dass eine wochenlange Hängepartie folgt, bis dann ein Gericht Trump als Präsidenten bestätigt. Zum Beispiel mit der Begründung, dass die Auszählung der Briefwahlstimmen stoppen muss: Rechtsicherheit! So geht Demokratie heute. Es ist zum heulen. Aber wie gesagt: für die Börse ist es egal, nur braucht die Börse bald ein klares Ergebnis. Und das wird schwierig. Also:

 

Ich lehne mich zurück und verfalle nicht in Aktionismus. Eine etwas höhere Bargeldquote ist sicher aktuell kein Fehler. Vor allem aber:

 

Die Börse übertreibt heute nach oben. Ein guter Zeitpunkt, um weitere Discount Put Plus zu kaufen. Denn einen weiteren starken Anstieg in den nächsten Wochen halte ich für so gut wie ausgeschlossen. Und wenn doch, soll's mir recht sein, denn meine Trendaktien halte ich natürlich. Ausgestoppt wurden nur Aktien, die eh schon angeschlagen waren. In diesem Zusammenhang:

 

Bitte beachtet unbedingt den Hinweis, den ich in meinem ursprünglichen Posting vom 17.10.2020 (ganz am Ende) in rot gedruckt hatte. Schade, einige haben das "in der Geschwindigkeit", wie man in Österreich sagt, wohl überlesen. Natürlich investieren wir in Unternehmen und nicht "in Präsidenten". Das hat ja auch niemand behauptet. Aber kurzfristig (!) droht Ärger in Form erhöhter Volatilität, gegen den man sich sehr bequem absichern kann. Siehe oben.

 

Also: alles easy. Weiterhin viel Erfolg an Euch alle!

 

nmh

 

Disclaimer: Ich habe leider kein scharfes ß auf meiner Schweizer Tastatur.

Thorsten_
Legende
4.672 Beiträge

@nmh  schrieb:

Ich befürchte, dass eine wochenlange Hängepartie folgt, bis dann ein Gericht Trump als Präsidenten bestätigt.


Ich wette dagegen. Ist doch die U.S.&A. und keine 🍌republik.

codiO
Experte ★★
343 Beiträge

@Thorsten_  schrieb:

@nmh  schrieb:

Ich befürchte, dass eine wochenlange Hängepartie folgt, bis dann ein Gericht Trump als Präsidenten bestätigt.


Ich wette dagegen. Ist doch die U.S.&A. und keine 🍌republik.


Sehe ich ähnlich. Wenn man sich ein wenig mit der ganzen Nummer auseinandergesetzt hat, muss man wohl tatsächlich konstatieren, dass die Briefwahlgeschichte in den USA jedenfalls sehr fragwürdig ist.

Mangels Melderegister wurden da Unterlagen in unaufgefordert an Menschen nach dem letzten Wahlregister (von 2016) verschickt. Mag sein, dass viele Briefwahlunterlagen die Berechtigten erreichten, kann aber auch sein, dass der ein oder andere schon verzogen war (ob nun ins Grab oder in eine ander Wohnung sei mal dahingestellt). Zwar mag dieser Umstand, systematischen Wahlmissbrauch eher unwahrscheinlich erscheinen lassen, aber grundsätzlich ist Missbrauch durchaus denkbar.

Worauf ich hinaus will: Solange es keinen belastbaren Hinweis gibt, dass gerade solche Briefwahlen im 'strittigen' Staat ausschlaggebend sind, kann man einen Haken dran machen, vermute ich.

Und danach sieht es aus.

Mein Tipp: Es wird so laufen wie als Schröder gehen mußte. Erst hat Schröder Merkel großherzig einen Ministerposten angeboten, dann hat er das Feld geräumt. Ist schon mal schwierig zu verlieren...

 

Und wenn nicht: So what? Dann dauert es halt einen Monat länger.

 

Ich verstehe zwar die Argumentation, die Börse möge Unsicherheit nicht. Aber wo soll jetzt der Unterschied sein, ob Uncle Joe jetzt oder im Dezember als Sieger feststeht bzw. Onkel Donald bleiben darf?!


In beiden Fällen wird sich die Erde weiter drehen, Biden wird keine fundamental andere Wirtschaftspolitik machen, selbst wenn die Aussicht besteht, dass dann, wie oft vermutet, Steuerveränderungen kommen.

 

Auch wenn die Kursentwicklung heute 'etwas' unerwaret war, glaube ich nicht mehr an einen deutlichen Börsenrückgang wegen der Unsicherheiten. Vielleicht sind mittlerweile selbst die Börsianer der dauernden Krisen müde.

 

Am Rande: Unabhängig davon, dass ich dieses allgemeine, billige und eigentlich nie von Kenntnis der amerikanischen Verhältnisse getragene Trump-Bashing ablehne, fand ich den Kerl irgendwie immer unterhaltsam.

Hatte doch was:

Der neueste Tweet vom Präsidentenklo, zumindest die deutsche Presse hat einen festen Feind und kann den Amis Vorträge über Demokratie und Menschenrechte halten.

Die doofen Gesichter der hochbezahlten ARD-Leute, wenn die Amis mal wieder nicht gewählt haben, wie man sich das vorgestellt hatte. All das wird fehlen.

In diesem Sinne: Schade, wenn er weg ist. 😉

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

@Thorsten_  schrieb:

@nmh  schrieb:

Ich befürchte, dass eine wochenlange Hängepartie folgt, bis dann ein Gericht Trump als Präsidenten bestätigt.


Ich wette dagegen. Ist doch die U.S.&A. und keine 🍌republik.


@Thorsten_ und @codiO 

Genau so ist es aber schon mal passiert: Al Gore vs. Bush, vor 20 Jahren. Es war knapp und Bush hat die Auszählung der weiteren Stimmen verhindert, sodass wichtige States an ihn gingen und er die Wahl gewinnt.

Mag keine Bananenrepublik sein, aber selbst afrikanische Staaten hat sich schon geäußert, dass das, was da abgeht, absolut kein Vorbild ist. 

Auch ist das Wahlsystem von 1788! Egal ob hochmoderner Staat oder nicht, das Wahlrecht IST alt und undurchsichtig und voller Mängel die es Trump ermöglichen weiterhin an der Macht zu bleiben und die ganze Sache bis Januar auszusitzen.

Da die Gerichte (und vor allem Supreme Court!) republikanisch sind hat Trump nicht mal so geringe Chancen mit seinen Klagen durchzukommen.

 

 @codiO du gibst in deinem Beitrag widersprüchliche Aussagen. Ich verstehe den sowieso nicht in Gänze, irgendwie scheinen sich deine Gedanken zu überschlagen 😄

Aber einerseits stimmst du zu, dass Amerika keine Bananenrepublik ist und die Gerichte Trump trotz "Niederlage" nicht als Präsident bestätigen werden, andererseits berichtest du davon, dass die Briefwahlen ja undurchsichtig sind und Grund für Zweifel bieten (was genau Trump in die Karten spielt und stärkt). Das eine passt nicht zum anderen.

Ich habe mit einem Bekannten aus Pennsylvania gesprochen: anscheinend gibt es mehr Briefwahlstimmen für Biden als Briefwahlunterlagen verschickt wurden. Zudem gibt es viele Probleme bei den Wahlen, nicht nur Briefwahlen. Zum Beispiel wurden Stifte benutzt, welche das System nicht erkennt - es wurde also gezählt, dass eine Stimme abgegeben wurde, jedoch nicht für welchen Kandidaten.

 

Du vergleichst Schröder mit Trump? Mutig. Schröder ist gegangen, weil wir Deutschen nunmal so sind. Trump dagegen wird eine knappe Niederlage nicht akzeptieren. Da wird es Radau geben, und wenn du die Nachrichten verfolgst wirst du auch mitbekommen haben, dass die Waffenverkäufe dramatisch gestiegen sind. Die Amerikaner rüsten auf und radikale Milizen haben sich gebildet, die für "den Ernstfall" proben.

DAS ist die Unruhe, vor der die Börse Angst hat. Nicht ob Trump oder Biden gewinnt, das ist völlig egal. Es geht darum, dass ein nicht eindeutiger Sieger dazu führen wird, dass die Menschen in den Städten auf die Barrikaden gehen. Nicht umsonst haben in New York die Geschäfte Fenster und Türen mit Platten zugenagelt. Es geht darum, dass vom Ausnahmezustand bis zum kleinen Bürgerkrieg und heftigen Ausschreitungen alles möglich ist wenn die Wahl sehr knapp ausfällt. Nicht umsonst hat Trump den "Proud Boys" gesagt, sie sollen sich zurückhalten - aber bereit halten. Die Proud Boys sind eine extrem radikale Gruppe, welche schon versuchte demokratische Politiker als Geisel zu nehmen und Gebäude zu besetzen. Und Trump hat ihnen indirekt einen Marschbefehl gegeben. Sie sind hoch bewaffnet und rücksichtslos. Wenn die durchdrehen hat Amerika Probleme.

Und DAS ist sehr schädlich für die Börse. Kurzfristig mit Blick auf die nächsten paar Monate.

 

Langfristig hast du natürlich recht: Macht keinen Unterschied, Börse wird auch wieder nach oben gehen. Aber darum geht es in diesem Thread nicht. Es geht um die kurzfristige heftige Volatilität an der Börse, die weiterhin bestehen bleiben wird und aus der man Kapital schlagen kann oder sich absichern sollte. Lass in Amerika Aufstände kommen, die Monate dauern, und du wirst noch heftige Kursrückgänge sehen.

______________________
Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

codiO
Experte ★★
343 Beiträge

(...) 

 @codiO du gibst in deinem Beitrag widersprüchliche Aussagen. Ich verstehe den sowieso nicht in Gänze, irgendwie scheinen sich deine Gedanken zu überschlagen 😄

Aber einerseits stimmst du zu, dass Amerika keine Bananenrepublik ist und die Gerichte Trump trotz "Niederlage" nicht als Präsident bestätigen werden, andererseits berichtest du davon, dass die Briefwahlen ja undurchsichtig sind und Grund für Zweifel bieten (was genau Trump in die Karten spielt und stärkt). Das eine passt nicht zum anderen.

Ich habe mit einem Bekannten aus Pennsylvania gesprochen: anscheinend gibt es mehr Briefwahlstimmen für Biden als Briefwahlunterlagen verschickt wurden. Zudem gibt es viele Probleme bei den Wahlen, nicht nur Briefwahlen. Zum Beispiel wurden Stifte benutzt, welche das System nicht erkennt - es wurde also gezählt, dass eine Stimme abgegeben wurde, jedoch nicht für welchen Kandidaten.

 

Du vergleichst Schröder mit Trump? Mutig. Schröder ist gegangen, weil wir Deutschen nunmal so sind. Trump dagegen wird eine knappe Niederlage nicht akzeptieren. Da wird es Radau geben, und wenn du die Nachrichten verfolgst wirst du auch mitbekommen haben, dass die Waffenverkäufe dramatisch gestiegen sind. Die Amerikaner rüsten auf und radikale Milizen haben sich gebildet, die für "den Ernstfall" proben.

DAS ist die Unruhe, vor der die Börse Angst hat. Nicht ob Trump oder Biden gewinnt, das ist völlig egal. Es geht darum, dass ein nicht eindeutiger Sieger dazu führen wird, dass die Menschen in den Städten auf die Barrikaden gehen. Nicht umsonst haben in New York die Geschäfte Fenster und Türen mit Platten zugenagelt. Es geht darum, dass vom Ausnahmezustand bis zum kleinen Bürgerkrieg und heftigen Ausschreitungen alles möglich ist wenn die Wahl sehr knapp ausfällt. Nicht umsonst hat Trump den "Proud Boys" gesagt, sie sollen sich zurückhalten - aber bereit halten. Die Proud Boys sind eine extrem radikale Gruppe, welche schon versuchte demokratische Politiker als Geisel zu nehmen und Gebäude zu besetzen. Und Trump hat ihnen indirekt einen Marschbefehl gegeben. Sie sind hoch bewaffnet und rücksichtslos. Wenn die durchdrehen hat Amerika Probleme.

Und DAS ist sehr schädlich für die Börse. Kurzfristig mit Blick auf die nächsten paar Monate.

 

(...) 


Tut mir Leid, wenn mein Beitrag nicht eindeutig genug formuliert war. 

 

Zusammenfassend könnte man auch sagen: Es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird. Die Szenarien, die in unserem Fernsehen an die Wand gemalt werden, sind bezüglich Amerika immer "leicht" überzogen. Was hat man bei Trumps Übernahme nicht alles für schreckliche Dinge prophezeit und was ist davon eingetreten, außer, dass wir es mit einem ungehobelten Un-Diplomaten zu tun haben? Wenig. 

 

Und genau das wird auch bezüglich auf den prophezeiten Bürgerkrieg passieren. Das ist jedenfalls ist meine Vermutung, natürlich ist nichts ausgeschlossen, vielleicht liege ich daneben und dann hätte es Auswirkungen auf die Börse, das stimmt wohl. 

Dafür spricht im Übrigen auch der Wahlverlauf. Keine Zwischenfälle, nix. (ein paar (linke) Randalierer in Oregon, das war es bislang). Klar hat Amerika ein Rechtsterrorismuspotential, das tritt ja auch immer wieder mal zu Tage, ich vermute nur, es wird hier nicht relevant werden. Aber klar, wer weiß... 

 

Das mit den Briefwahlen hatte ich nur eingeworfen, weil Trumps Kritik daran bei uns allgemein als ein plumper Angriff auf demokratische Gepflogenheiten gesehen wird, die Hintergründe dazu werden aber nicht erläutert. Nämlich, dass es da durchaus Probleme gibt, die man sich hier schlecht vorstellen kann.

Und wenn das, was Du schreibst, tatsächlich zuträfe, dann läge ja am Ende doch eine Wahlmunipulation vor, da will ich lieber nicht drüber spekulieren. 

 

Ich weiß nicht, wie sich Deiner Meinung nach "ein Deutscher" nach einer Abwahl normalerweise verhält, aber Schröder hat nach seiner im Fernsehen einen ziemlich denkwürdigen Auftritt hingelegt, ich weiß nicht, ob Du Dich noch dran erinnern kannst...

Ich wollte damit nicht die Personen gleichsetzen, sondern lediglich diesen Umstand herausstellen. Manches kann man auch einfach als Gehabe abtun.

 

Ich halte das US - System im Übrigen für ziemlich robust und glaube nicht, dass dort schröckliches passiert. Eben weil es schon seit 1788 hält und die ein oder andere Krise hinter sich hat. 

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

Vielen Dank für die Aufklärung @codiO 🙂 du hast treffend den Zwiespalt in dem wir uns befinden für einen Standpunkt formuliert. Nun nimm meine Ausführung und schnüre ein Paket und du hast genau das, worum es hier im Thread geht:

 

1) Es trifft ein was ich als Risiko formuliert habe. Dann stürzen die Börsen, unsere Aktien fallen, aber unsere Puts gehen hoch. Das ist die Absicherung aus diesem Thread.

 

2) Es trifft ein was du sagst. Es bleibt ruhig, das Amt schnell besetzt und alles ist gut. Dann ist unsere Absicherung im Minus aber Börsen steigen und somit unsere Aktien.

 

Egal was passiert wir können nicht verlieren, mit den Puts sowieso nicht denn solange der Grenzwert nicht überschritten wird können wir nicht verlieren und bekommen volle Rendite.

 

Zu Schröder: er sagte ja auch zu Merkel sie würde wohl nicht glauben Kanzlerin werden zu können und bot ihr einen Ministerposten an. Ruppig? Ja aber eine ganz andere Liga als eine militäre Extremistengruppe aufzufordern sich bereit zu halten 😉

 

Danke noch mal für deine Mühe 🙂 

 

Edit: Ach ja, zum Wahlsystem: Das ist Ansichtssache. Es ist voller Mängel, voller Lücke, hat mehrfach bewiesen wie schwammig es ist. Derjenige mit weniger Stimmen kann am Ende gewinnen (siehe Trump vs. Clinton, 3m mehr Stimmen für Clinton dennoch hat sie verloren, Biden hat derzeit über 3,5m mehr Stimmen und steht nur vor einem sehr knappen Sieg, demokratisch geht anders). Es ist aus einer Zeit, als a) nicht jeder Wählen durfte und b) man zum wählen eine lange weite unsichere Reise auf sich nehmen musste. Völlig out of date m.M.n.

 

Edit 2: Und wir können nicht sagen was passieren wird - aber wir können uns auf beides vorbereiten. Und darum ging es @nmh : Mit etwas Vorbereitung lassen sich auch ruppige Börsenzeiten gut überstehen. Wenn man weiß wie. Und das hat er uns netterweise verraten - darum geht's.

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Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

Gonzo71
Autor ★★★
70 Beiträge

Der DAX scheint das ganze Spiel, die Unsicherheit, in den USA anscheinend völlig belanglos hinzunehmen. "Die Börse mag keine Unsicherheit" scheint nicht zu gelten. Anstieg um 1000 Punkte in wenigen Tagen.

 

Ich habe (zum Glück nur ein paar Euro) in DPP mit Barriere 13.500 gesetzt. "Gesetzt" wie im Casino ist definitiv ein besseres Wort als "Investiert". Das ist bestimmt sehr riskant.

Was denkt ihr denn? Sind die 13.500 bis 18.12. oder 15.01.2021 in Gefahr?

haxo
Legende
3.793 Beiträge

@Gonzo71 , so wie hier schon mal gepostet wurde, ist auch mein Wahlspruch (<- hi-hi) dass nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird.

 

Das trifft umso mehr zu, als hier in Deutschland von uns wunschdenkenden und emotional aufgeladenen Köchen unglaublich heiß gekocht wird und  die schlappe Pizza per Lieferando langsam über den Teich schippert.

 

Sollten nach deutschen Medienberichten nicht schon während der Wahl schwer bewaffnete Trump-Anhänger wild um sich schießen? Das hätten wir wohl gern. Deutschland ist irgendwo bei Karl May stehen geblieben. Eine eigene Parallelwelt im fernen Ausland errichten.

 

Wenn es irgendwo oder irgendwann krachen wird, dann nicht so planbar und ersichtlich und erst recht nicht, wenn es in Deutschland voraussgesagt wird.

Schon aus Prinzip nicht. Katze (Zunge)

 

M.E. wird der DAX wie alle anderen Indizes nach dem Endergebnis, welches vielleicht etwas holprig aber unspektakulär auftritt, langsam mit Höhen und Tiefen nach oben mäandern. Und zwar bis ...  Katze (zwinkernd)

 

hx.

 

 

MCGA - Make Community Great Again

ae
Mentor ★★★
3.479 Beiträge

Der DAX (stellvertretend für alle Indizes) nimmt einfach vorweg, was offensichtlich sich abzeichnet. Es wird ziemlich, für mich überraschend, ein eindeutiges Votum gegen Trump (nicht unbedingt für Biden). 
Dabei ist es den Märkten egal ob Biden oder Trump, Hauptsache eindeutig. Nachdem nun sogar Trumps Haussender sich nicht mehr leisten kann, dessen abstruse Theorien zu verbreiten und die Livesendung unterbrochen hat und gleichzeitig ein Erfolg der Wahlanfechtung vor Gericht wenig aussichtsreich erscheint, wird die Lage sich weitestgehend beruhigen. Paar kleine Scharmützel und Nadelstiche von trumpscher Gefolgsschaft mal ausgenommen …

 

"Lebbe ged weiddä" …

 

gruss ae

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>>> Meine Glaskugel funktioniert, ist geputzt und auf dem neuesten Stand der Technik
>>>> Leider weigert sie sich konsequent, mit mir zu reden