Die deutlich verbesserte Profitabilität zeigt ein EBIT-Plus von 19,4% auf 5,9 Mio. Euro. Allerdings waren auch die Erwartungen im Vorfeld sehr hoch, weshalb die Marktteilnehmer zunächst zu Gewinnmitnahmen neigten. Das Haar in der Suppe lag im leicht schwächelnden Eigenmarkengeschäft in Deutschland und Frankreich. Demgegenüber brummt insbesondere der Wein-Verkauf in Polen und in anderen Ländern Osteuropas.
Das nun laufende Q2 wird auf Grund der Saisonalität mit dem Zusatzgeschäften zu Weihnachten und Silvester bereits die Richtung für das Gesamtjahr vorgeben. Vorstandssprecher Oliver Gloden bleibt zuversichtlich und verweist speziell auf das gute Konsumklima in den wichtigen Absatzmärkten. Mit einem 2018/19er-KGV von 13 ist die Aktie attraktiv bewertet. Auch die Dividendenrendite von 2,2% kann sich sehen lassen.
Neuleser greifen bei Schloss Wachenheim limitiert bis 22,00 Euro zu. Den Stopp erhöhen wir auf 17,00 Euro.