am 28.02.2020 19:48
N´abend liebe Community, 🙂
Ich habe mein Tagesgeldkonto aus offensichtlichen Gründen endgültig geschlossen und werde mit einem fünfstelligen Betrag mein Depot mit Aktien aufbauen und rechne spekulativ mit einem Gewinn über dem Freibetrag von über 801€ innerhalb eines Jahres.
Wie verhält es sich mit der Steuerabgabe genau; besonders im Bezug auf daytraden? - Den Freistellungsauftrag muss ich einrichten und weiter?
Über die Suche habe ich nicht die passende Antwort/Topic gefunden, daher sorry wenn ich mich mit meinem Anliegen wiederhole. 🙂
Vielen Dank!
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
am 28.02.2020 19:58
Freistellungsauftrag einrichten, Rest macht Bank von selbst. Du musst nix mehr machen, falls dein persönlicher Steuersatz über 25% ist. Falls darunter, kannst Anlage KAP in die Steuererklärung.
am 28.02.2020 20:03
Erst mal herzlich willkommen!
Der @as-1984 hat Dir ja schon die passende Antwort auf Deine Frage gegeben.
Daher erlaube ich mir eine Gegenfrage an Dich zu stellen: Da Du ja offensichtlich Anfänger im Bereich Wertpapierhandel bist - meinst Du Daytrading ist da geeignet nachhaltig einen Wertzuwachs zu generieren?
Gruß Crazyalex
am 29.02.2020 10:02
@Zappergeck schrieb:
Wie verhält es sich mit der Steuerabgabe genau; besonders im Bezug auf daytraden? -
Ergänzend: Bevor du mit daytrading anfängst: Kennst du schon das CFD-Angebot der comdirect?
29.02.2020 14:36 - bearbeitet 29.02.2020 14:41
29.02.2020 14:36 - bearbeitet 29.02.2020 14:41
Vielen Dank für deine Antwort! 🙂 Nur eine kurze Nachfrage noch hierzu
@as-1984 schrieb:Du musst nix mehr machen, falls dein persönlicher Steuersatz über 25% ist. Falls darunter, kannst Anlage KAP in die Steuererklärung.
Ich dachte jeder zahlt auf Gewinne die 25-prozentige Abgeltungssteuer?! - Warum sollte ich drunter liegen?
@CrazyalexIch gehe die Sache mit kleinen Beträgen erstmal an und taste mich ran. Der Großteil wird "vernünftig" langfristig angelegt. 😉
29.02.2020 14:57 - bearbeitet 29.02.2020 14:58
29.02.2020 14:57 - bearbeitet 29.02.2020 14:58
@Zappergeck schrieb:Vielen Dank für deine Antwort! 🙂 Nur eine kurze Nachfrage noch hierzu
@as-1984 schrieb:Du musst nix mehr machen, falls dein persönlicher Steuersatz über 25% ist. Falls darunter, kannst Anlage KAP in die Steuererklärung.
Ich dachte jeder zahlt auf Gewinne die 25-prozentige Abgeltungssteuer?! - Warum sollte ich drunter liegen?
In Deutschland gibt es eine synthetische Einkommensteuer, d.h. einheitliche Besteuerung aller Einkunftsarten. Allerdings ist die Kapitalertragssteuer als Abgeltungssteuer entworfen, die pauschal mit 25% berechnet wird. Solltest du aber z.B. arbeitslos sein und kein Einkommen haben (nur Kapitalerträge) würdest du ja schon ab dem ersten Euro 25% + Soli bezahlen. Um das zu umgehen, gibt es die Möglichkeit, bei jeder Einkommensteuererklärung prüfen zu lassen, ob die 25% oder der persönliche Steuersatz günstiger ist.
am 01.03.2020 13:58
Um das zu umgehen, gibt es die Möglichkeit, bei jeder Einkommensteuererklärung prüfen zu lassen, ob die 25% oder der persönliche Steuersatz günstiger ist.
Als Stichwort noch für die weitere Recherche, das ganze heißt dann auch genau so: "Günstigerprüfung".
Viele Grüße
Weinlese