am 26.10.2019 16:44
Klar
Wobei ich die Idee mit einem Limit ganz attraktiv finde. Damit man in 10 Jahren Minus macht, muss man schon einen denkbar unglücklichen Zeitpunkt zum Starten erwischen...
am 26.10.2019 16:44
Dann werde ich zum einen Teil die Sparrate ein wenig erhöhen, zum anderen den Rest ganz normal auf dem Tagesgeldkonto sparen. Danke 🙂
Beim Sparplan ist es doch eig egal, zu welchem Zeitpunkt ich "kaufe" oder wird hier eines der vier Daten präferiert?
am 26.10.2019 16:45
eben!
Gruß Crazyalex
am 26.10.2019 16:45
Oh ha, ich hab auch Hausmannstag. Bei mir aber eher Wäsche waschen, staubsaugen, Küche putzen. Von körperlicher Arbeit in dem Sinne kann man da nicht sprechen ![]()
am 26.10.2019 16:46
@Alisa schrieb:Beim Sparplan ist es doch eig egal, zu welchem Zeitpunkt ich "kaufe" oder wird hier eines der vier Daten präferiert?
Der beste Zeitpunkt ist, wenn Geld da ist
Ich würde also einfach den erstmöglichen Zeitpunkt nach dem Gehaltseingang wählen.
26.10.2019 16:52 - bearbeitet 26.10.2019 16:55
26.10.2019 16:52 - bearbeitet 26.10.2019 16:55
Auch wenn das etwas altmodisch klingt - aber ich führe ein Haushaltsbuch. Das hab ich ziemlich genau in deinem Alter angefangen als die Kohle als Student echt knapp war.
Ich kann es nur jedem empfehlen das zu tun!
Konkreter: Ich hab eine Excel-Liste in der alle Kontobuchungen (zahle meist bargeldlos) eingetragen werden und diversen Kategorien zugeordnet werden um zu sehen wo das Geld so hinfliest.
Im Laufe der Jahre hab ich dann noch 'ne Liste erstellt in der alle plannbaren monatlichen Ausgaben (für jeden Monat eine extra Liste!) drin stehen. Diese kopiere ich monatlich in das Haushaltsbuch so dass ich immer sehe:
- Ende des Monats kommt das Gehalt.
- Im darauf folgenden Monat kommen xxx Euro geplante Ausgaben (Versicherungen, Strom, Wasser, TÜV, Steuern etc.)
- jeden Monat hab ich dann noch "ungeplante" Ausgaben (normale Lebenshaltungskosten - z.B. Einkaufen, Tanken etc.) als Pauschale von xxx € eingeplant.
- Rest geht in Investitionen (Tagesgeld/Aktien/Rücklagen für geplante Anschaffungen)
Gruß Crazyalex
am 26.10.2019 17:00
@Crazyalex genau so eine schöne Excel Übersicht habe ich auch schon seit fast 2 Jahren jetzt (habe BWL mit Schwerpunkt Finance studiert und bin dann im Personalcontrolling gelandet - Zahlen organisieren / Ausgaben planen - genau mein Ding)
Ich habe dann ab jetzt den ETF mit 140 € im Monat und eine alten LBS Bausparvertrag mit 50 € im Monat. Der Rest geht für Urlaub / Auto Rückstellungen / Bafög Rückzahlung und "normales" Sparen drauf. Damit bin ich eigentlich erstmal zufrieden. Wenn das Bafög zurückgezahlt ist, kann ich den Sparplan auch ein wenig aufstocken
26.10.2019 17:36 - bearbeitet 26.10.2019 17:39
26.10.2019 17:36 - bearbeitet 26.10.2019 17:39
Ich sehe mich in der Mitte der Gesellschaft.
Zum Thema: Diese Excel-Listen wie Crazyalex habe ich früher auch geführt, sonst wären Binky und ich nur noch Halt und Knochen (?). Obwohl sein Fell besser aussieht...
Als überzeugter Mac-OS- (und Linux-) Anwender bin ich durch Money Money eines Berliner Entwicklers davon abgekommen. Performanz, Datenbank im Hintergrund, Mehr-Banken-fähig, PSD2-Umstellung ohne Nachwehen, tolles Design, super Auswertungen.
Zur Periodisierung meiner Ausgaben haben alle Posten ihr Budget, und alles was ich jährlich oder quartalsweise zahle, wird per monatlicher Überweisung aufs Tagesgeld eingezahlt und pünktlich retour überwiesen.
So ist immer das Spielgeld vom notwendigen getrennt.
Ach so: Der Tod steht auf Bares - schon mal versucht, einen Toten nach seiner Karten-PIN zu fragen? ![]()
Euer ehrlicher Tod
"Es gibt keine Gerechtigkeit, es gibt nur mich!"
Gevatter Tod
am 26.10.2019 17:57
@Crazyalex schrieb:Ich hab eine Excel-Liste in der alle Kontobuchungen (zahle meist bargeldlos) eingetragen werden und diversen Kategorien zugeordnet werden um zu sehen wo das Geld so hinfliest.
Im Laufe der Jahre hab ich dann noch 'ne Liste erstellt in der alle plannbaren monatlichen Ausgaben (für jeden Monat eine extra Liste!) drin stehen. Diese kopiere ich monatlich in das Haushaltsbuch so dass ich immer sehe:
- Ende des Monats kommt das Gehalt.
- Im darauf folgenden Monat kommen xxx Euro geplante Ausgaben (Versicherungen, Strom, Wasser, TÜV, Steuern etc.)
- jeden Monat hab ich dann noch "ungeplante" Ausgaben (normale Lebenshaltungskosten - z.B. Einkaufen, Tanken etc.) als Pauschale von xxx € eingeplant.
- Rest geht in Investitionen (Tagesgeld/Aktien/Rücklagen für geplante Anschaffungen)
@Crazyalex schrieb:Und dass die meisten hier in der Community eher außerhalb der Mitte der Gauß'schen Glockenkurve zu finden sind ist ja nichts neues...................................
Scheint was dran zu sein ![]()
Ist mir alles zu aufwändig. Ich habe daher ein ganz einfaches System eingeführt:
Das setzt zwar etwas Disziplin voraus, allerdings bringe ich die einfacher auf als mich dauernd mit einem Haushaltsbuch auseinanderzusetzen das mir entweder nichts bringt (weil ich ohnehin alles richtig gemacht habe) oder mir schlechte Laune bereitet weil es mir vorgibt was ich kaufen darf und was nicht.
Diese Rolle füllt übrigens keine Excel-Tabelle dieser Welt so gut aus wie meine Frau. Außerdem habe ich vor ihren Sanktionen wirklich Respekt. ![]()
26.10.2019 17:59 - bearbeitet 26.10.2019 18:00
26.10.2019 17:59 - bearbeitet 26.10.2019 18:00
@GetBetter schrieb:
Diese Rolle füllt übrigens keine Excel-Tabelle dieser Welt so gut aus wie meine Frau. Außerdem habe ich vor ihren Sanktionen wirklich Respekt.
Wirklich ein super Tool, das ich auch nutze. Kann jedem nur zu "Frau" raten. Für Android und iOS.
Ggf. kann auch Mann oder irgendein Sternchen-X-Gender zum Einsatz kommen.