am 03.11.2019 19:48
Und dafür wird der @Joerg78 ja auch regelmäßig von allen Seite (zurecht!!!) gelobt.
Nichts anderes war mein kleiner Hinweis auf die ETF-FAQ und beim Joerg78 ist das (vermutlich/so hoffe ich) auch genau so angekommen. Zumindest hab ich seine Reaktion doch schon so interpretiert ![]()
Also: Friede, Freude, Eierkuchen! ![]()
Gruß Crazyalex
am 03.11.2019 20:12
...so soll es sein.
LG Chairman
03.11.2019 23:24 - bearbeitet 03.11.2019 23:31
03.11.2019 23:24 - bearbeitet 03.11.2019 23:31
@sven19 schrieb:
Ich hatte die Anleihen wie Ihr schon richtig geschrieben habt zur Absicherung mit aufgenommen und nach Einschätzung meiner Risikobereitschaft ins Verhältnis 60:40 in Bezug auf Aktien gesetzt.
Und dies ist vollkommen richtig! Das Gesamt-Risiko stellt man zweckmässigerweise durch das Verhältnis
risikofreie Anlagen / risikobehaftete Anlagen
ein. Dies ist deine persönliche Entscheidung. Niemand kann die sagen, welches Risiko du zu tragen bereit sein sollst.
Es ist nicht Aufgabe des risikofreien teils, Rendite zu generieren. Das macht der risikobehaftete Anteil deines Depots.
Für mich zählen Unternehmensanleihen NICHT zum risikofreien Depotanteil, da diese mit dem Aktienmarkt korreliert sind (geht es einem Unternehmen schlecht, sinkt der Aktienkurts und gleichzeitig der Kurs seiner Anleihen).
Zur Einordnung: Nassim Taleb sagt (Quelle )
Welche Portfoliostrategie entspricht der Idee der Antifragilität? Eine duale Strategie: Seien Sie paranoid auf der einen und risikofreudig
auf der anderen Seite. Das heisst, Sie legen 80% in das sicherste und
liquideste Asset wie Cash oder Staatsanleihen an. Mit den anderen 20%
können Sie dann riskante Wetten eingehen, die nicht voneinander
abhängig sind. Maximal verlieren Sie 20%, aber das Gewinnpotenzial ist immens. Der
hohe Anteil Cash hat noch einen anderen Vorteil. So haben Sie Pulver
im Trockenen, um investieren zu können, wenn alle verkaufen müssen.
Die letzte solche Gelegenheit war 2009. So betrachtet besitzt
Bargeld auch die Eigenschaft einer Option.
Der Finnazwesir hat soich schon vor einigen Jahren dazu geäussert
am 04.11.2019 13:51
Hallo,
für thesaurierend hatte ich mich nach Beratung in diesem Forum hier entschieden und denke das macht auch Sinn.
Es geht mir vorallem nochmal um die beiden Anleihenpositionen, die ich zur Absicherung aufgenommen hatte.
Ist auch hier die Meinung, dass ich mich davon trennen sollte, da ich einen langen Anlagehorizont vor mir habe oder macht es bei einem Sparplan durchaus Sinn, das so zu splitten? (60% Aktien-ETF, 40% Staats-/ Unternehmensanleihen-ETF).
Viele Grüße
am 04.11.2019 17:16
@sven19 schrieb:für thesaurierend hatte ich mich nach Beratung in diesem Forum hier entschieden und denke das macht auch Sinn.
Ist ja Dein Geld....
Aber die Tipps die du bekommen hastgingen in die Richtung ausschüttend!
Du weißt was du tust?
@sven19 schrieb:Es geht mir vorallem nochmal um die beiden Anleihenpositionen, die ich zur Absicherung aufgenommen hatte.
Lohnt sich nicht wen man noch so viel Zeit zum sparen hat.
Gruß Crazyalex