am 17.01.2021 22:03
Hallo zusammen,
ich bin hier schon seit 20 Jahren angemeldet und führe bei der comdirect meine Musterdepots. Wie ich vor einigen Wochen gesehen habe, gibt es hier ein Forum mit Bewertungen für den einen oder anderen Analysten.
Ich wollte meine Erfahrungen mit meinem Abo bei den Renditespezialisten schon länger im Internet veröffentlichen. Leider hatte ich bei lettertest.de kein Glück. Aus irgendeinem Grund mag man meine Bewertung dort nicht freischalten. Da man mich nicht informiert warum, werde ich meinen Erfahrungsbericht jetzt hier platzieren, schließlich habe ich mir einiges an Mühe gemacht und vieles recherchiert. So einfach möchte ich nicht klein beigeben. Ich selbst hätte mich jedenfalls gefreut, wenn ich die hier genannten Erfahrungen vorher hätte lesen können.
Hat jemand eine ähnliche Erfahrung bei Veröffentlichungen bei lettertest.de gemacht? Ich vermute mal mein Beitrat ist zu lang.
Daher also mein erster Beitrag in diesem Forum gleich als Erfahrungsbericht - ich habe gelesen, dass mögen viele nicht so gerne, aber ich will das Forum hier nur dazu nutzen, damit ich meinen Bericht nicht umsonst geschrieben habe. Dazu ist mir meine Arbeit nämlich zu schade.
Die Renditespezialisten. Meine persönlichen Erfahrungen
Die Renditespezialisten sind ein Produkt von ALTAS Research. Den Börsenbrief gibt es seit Januar 2015. Die beiden Herausgeber Herr Dr. Rettinger und Herr Böhm managen mit Herr Erichsen (Chefredakteur) jeweils ein Depot. Die Inhalte werden zusammen erstellt und die Depots zusammen besprochen. Für das Führen eines Depots ist jedoch nur ein Redakteur verantwortlich. Herr Erichsen hatte in der Vergangenheit das Rendite Depot Plus geführt. Dieses Depot wurde abgeschafft, da es seinen Zweck nicht mehr erfüllen konnte, zu dem es vor fünf Jahren gestartet war. Ich hatte nach dem Grund gefragt. Mir wurde gesagt, dass sich keine sicheren Anlagen mehr finden, die etwas Rendite bringen.
Das Rendite Depot Plus wurde vor einigen Monaten in das Lars-Erichsen-Depot überführt, die Ausrichtung blieb mit dem Fokus auf mittelfristiger Anlage dieselbe. Das Depot enthält die mittelfristigen Transaktionen, die Herr Erichsen auch privat vornimmt. Das war zuvor nicht immer der Fall. Allerdings enthält es nicht die langfristigen und kurzfristigen Positionen von Herrn Erichsen. Die langfristigen Positionen finden sich beispielsweise im Zukunftsdepot. Das fand ich von der Werbung (Lars Erichsen: „Hier siehst Du was ich 1:1 kaufe“) und vom Namen etwas missverständlich. Ich hatte hier auch gefragt, warum das so ist. Mir wurde gesagt, dass kein Autor sein privates Depot 1:1 veröffentlicht.
Am meisten hat mich die Werbung für den Börsenbrief irritiert, schließlich ist oft die Werbung der Grund warum man einen Börsenbrief abonniert. Ich finde diese war nicht nur im oben genannten Fall missverständlich. So wurde im Januar 2021 auch das Zukunftsdepot mit einer Performance von 103% beworben. Die Leser sehen in ihrem Börsenbrief nur eine Performance von 5 bis 54%. Auf Nachfrage wurde mir erklärt, dass sich die 103% auf die fiktive Annahme, das Zukunfts-Depot hätte in der aktuellen Zusammensetzung bereits Anfang 2016 bestanden und alle Aktien wären gleichgewichtet bezieht. Tja, das ist ein Problem, denn es war real nie der Fall gewesen und wird es auch nie sein. Denn die Aktien sind automatisch immer etwas unterschiedlich gewichtet (das Zukunftsdepot hat monatliche Zukäufe) und werden es bei diesem Ansatz immer auch bleiben. Es gibt noch zahlreiche andere Beispiele von etwas übertriebener Werbung, so wird der zu erwartende Firmenwert eines neuen Unternehmens von billions mit Billionen übersetzt (Milliarden). Aber man wird ja gerade deswegen Kunde, weil man den Namen des Amazon Nachfolgers wissen möchte und wenn das Unternehmen sich verdoppelt hat es in der Tat 1000 Milliarden (billions). Geworben wird aber mit 1000 Billionen. Gut, wer sich auskennt hätte es sich denken können. Amazon hat über eine aber nicht 1000 Billionen an Unternehmenswert.
Ich hatte erst die Sorge, dass die viele Werbung von Herrn Erichsen (Podcast, Newsletter, Youtube, Werbevideos auf der Webseite der Renditespezialisten teils mehrfach in der Woche) sich auf die Kommunikation und die Recherche für die zahlungspflichtigen Lesern auswirkt. Aber alle Käufe und Verkäufe werden zuerst sehr ausführlich mit den Lesern besprochen und dann in einigen wenigen Fällen in Kurzform im kostenfrei verfügbaren Bereich angedeutet. Jeder Leser erhält außerdem spezielle E-Mailadressen von denen man meist innerhalb von Stunden eine Antwort bekommt – und zwar sehr ausführlich und gut begründet.
Allgemein würde ich sagen, dass die Werbung grundsätzlich das erzählt, was man später auch erhält und somit der Börsenbrief für das Zukunftsdepot sein Geld wert ist. Ich habe gekündigt, weil mir die aufgelegten Depots noch zu unerfahren sind. Das langfristige Zukunftsdepot hatte vor ein paar Jahren einen Strategiewechsel, beim Rendite Depot war nach 5 Jahren Schluss. Das ist per se nicht schlecht, aber ich suche einen Börsenbrief mit längerer Erfahrung pro Depot. Außerdem stört mich die Berechnung der Performance. So ist die Rendite des Zukunftsdepots Ende 2016, 5,04% (9 Werte), Ende 2017, 11,28 % (13 Werten), Ende 2018, 6,54% (16 Werte), Ende 2019 33,39% (17 Werte) und Ende 2020 mit 54,07% (20 Werte) über den Gesamtzeitraum angegeben - was eine deutliche Unterperformance zum MSCI World darstellt. Dieser lag im gleichen Zeitraum bei über 60%. Ich selber mag Performance Berechnungen bei Performance Indizes (Zukunftsdepot, MSCI Word Performance Index) überhaupt nicht, da diese Renditen vom Investor nie erreicht werden können. So muss der Anleger Dividenden besteuern und kann beispielsweise zu viel gezahlte französische Körperschaftssteuer nicht wirtschaftlich zurückfordern. Auch Kursindizes (ohne Dividenden) sind nicht viel besser, aber es gibt hier Möglichkeiten das anders zu lösen (siehe dazu mehr im folgenden Absatz).
Leider werden Verluste in der aktuellen Performance ausgeblendet. Das sind im „sicheren“ Zukunftsdepot seit 2016 nur zwei Werte (-40% und - 30%). Andere Börsenbriefe geben an, wie sich das ursprünglich investierte Kapital entwickelt hat und zwar mit Steuern und Kaufs- und Verkaufsgebühren. Das finde ich persönlich besser und übersichtlicher.
Ich habe noch meine Zweifel, dass das nun komplett aufgestellte Zukunftsdepot meinen Ansatz (80% MSCI World und 20% MSCI Emerging Markets) schlagen wird. Ich bin ein unheimlich vorsichtiger Anleger und die Performance im Zukunftsdepot kommt zu einem nicht unerheblichen Teil auch von chinesischen Aktien. Wir haben gesehen, was die Regierung in China mit unliebsamen Unternehmen machen kann. Das Risiko in China zu investieren möchte ich lieber einem Fonds überlassen und mit den restlichen Werten ist das Depot meiner Meinung nach bisher eben auch nicht so super gelaufen.
Dazu kommt, dass ich eine andere Sicht auf die Bewertung von Kryptowährungen als die Renditespezialisten habe. In dem einen Depot wird hier ein technischer Ansatz mit Stopp Loss (keine Direktinvestitionen in Kryptowährungen, sondern in ETFs, was ich aber aus anderen Gründen problematisch sehe) in dem anderen wird eine Kryptowährung auf ewig gehalten. Mein Ansatz ist zwar langfristig wie im anderen Depot aber nicht ganz so „blind langfristig“. Für mich gibt es bestimmte Szenarien in denen ich beispielsweise Bitcoin verkaufen würde. Das hat aber überhaupt nichts mit technischen Indikatoren zu tun oder ob sich institutionelle Investoren für etwas interessieren oder nicht, wie von den Renditespezialisten angeführt.
Abschließend ist zu sagen, dass ich ein sehr kritischer Investor bin. Vermutlich kann es mir kein Börsenbrief ganz Recht machen. Ich beschäftige mich schon lange mit der Börse und habe mit den Renditespezialisten einen interessanten aber eben einen für mich (noch!) ungeeigneten Börsenbrief gefunden. Natürlich spricht man in einem solchen Review auch eher die negativen Sachen an (mit den positiven wird ja geworben) aber das darf man hier nicht überbewerten. Die Autoren waren immer sofort bei Problemen und Fragen ansprechbar. Das habe ich bei anderen Börsenbriefen bisher so nicht erlebt. Ich selber habe den Börsenbrief daher einem Einsteiger im Freundeskreis empfohlen.
am 21.01.2021 21:51
Hallo Ihr Lieben,
erst einmal danke, dass Ihr alle hier auch Stellung nehmt. Ich denke, dass ich mir das alles sehr gut überlegt habe. Ich könnte auch auch zu allem etwas schreiben, aber das würde dann doch sehr lange dauern. Wollte ja nur den Börsenbrief bewerten.
Allerdings ist ein Einwand natürlich richtig und dazu muss ich auch etwas sagen. Wie kann man einem besten Freund einen Börsenbrief empfehlen der Anfänger ist?
Das habe ich natürlich oben alles etwas verkürzt dargestellt - denn darum ging es mir nicht - und trotzdem ist der Beitrag schon sehr lang geworden.
Ich habe natürlich nicht gesagt, kauf den Börsenbrief. Sondern ich habe gesagt, ich selbst mache folgende Aufteilung:
30% MSCI World - günstiger Indexfond gem. Stiftung Finanztest
10% MSCI Emerging Markets - günstiger Indexfond gem. Renditespezialisten
10% Aktien aus dem Zukunftsdepot (Renditespezialisten)
10% Gold physisch
10% Kryptowährungen
10% sind Aktien, welche in der FAZ für einen langfristigen Anleger diskutiert wurden. Ich finde diese Unternehmen einfach super und würde diese gerne besitzen. Diese Aktien besitze ich seit 10 Jahren und habe nicht vor diese kurzfristig zu verkaufen.
20% Berkshire Hathaway - als Alternative zu den Indexfonds.
Ob er das auch so macht, bleibt ihm überlassen. Aber die 10% aus dem Zukunftsdepot haben einen sehr ähnlichen langfristigen Ansatz wie ich ihn fahre. Ich habe ein Jahr das Abo dort gekauft aber es wurde mir für das zweite Jahr zu teuer. Denn wenn man erst mal sein Depot aufgebaut hat, kommen beim Zukunftsdepot keine neuen Aktien mehr hinzu. Also macht es für mich keinen Sinn weiter das Abo zu bezahlen - außer ich will traden (Lars Erichsendepot). Aber ein Abo ist sinnvoll, wenn man diese Positionen aufbauen will. Welcher Sektor zu welcher Zeit gut für einen Einstieg ist - dazu kann ich wenig sagen. Ich bin ja sehr langfristig orientiert und kaufe so zu, dass die Gewichtung der Sektoren passt. So lernt er gleich auch mal die technischen Ansätze aus dem Lars Erichsen Depot kennen und viel Hintergrund worauf man alles bei der Aktienauswahl achten kann. Er erfährt dann auch etwas wie man langfristige Aktien auswählen und finden kann.
Meine Erfahrung ist, dass man mit kostenlosen Börsentipps zu Einzelaktien nicht weiter kommt. Eine gute Analyse kostet Geld - egal ob bei der Bank (Honorarberatung) oder bei einem Börsenbrief. Denn nur wenn der Analyst sein Geld durch den langfristigen Erfolg des Börsenbriefs verdient, muss er kein Geld durch das Pushen eigener Aktien mit "kostenlosen Informationen" mehr machen.
Er hört übrigens schon den Podcast von Lars Erichsen. Dort sagt Herr Erichsen man kann für 80% MSCI World und 20% MSCI Emerging Markets (für den Aktienanteil) oder seinen Börsenbrief, wenn man Einzelaktien will, kaufen. Er weiß also, dass er den Börsenbrief nicht unbedingt kaufen muss. Ich bin allerdings nicht der Meinung, dass Herr Erichsen es noch nötig hat Geld zu verdienen aber ich kann mich irren. Ich glaube es geht ihm mehr darum Bekanntheit zu erlangen und für das eigene Ego etwas zu tun. Er macht sich wirklich viel Mühe mit sehr ordentlichem, fundierten und häufigen kostenlosen Inhalt und das hat meinen persönlichen Respekt verdient. Werbung für die Renditespezialisten macht er wirklich nur sehr dezent (im Podcast, ist man erst mal im E-Mailverteiler kommen auch Werbevideos - die man besser ignorieren sollte).
Ich hoffe ich habe mich hier nicht so verquatscht. Eigentlich wollte ich nur etwas zum Börsenbrief schreiben. Zurückblickend war es nicht ideal, von der Empfehlung zu schreiben. Habe etwas unterschätzt, dass das mehr Fragen als Antworten bringt.
am 21.01.2021 22:09
@Frank Peters danke für die ausführliche Antwort.
Aber natürlich musst du bei einem Post in der Community mit Meinungen rechnen 😉
Sei mir nicht böse, aber ich halte die Meinung mit kostenlosen Informationen kann man nicht weit genug kommen und man müsse Geld für Aktienanalysen ausgeben für nicht richtig.
Ich habe lediglich Geld in zwei Bücher investiert und den Rest kostenlos im Internet recherchiert und viele nette Menschen dieser Community mit Fragen gelöchert und mir einiges bis ins Detail erklären lassen. Ich verstehe verschiedene Strategien und kann sie selber anwenden weil ich von den Jahrzehnten Erfahrung dieser Community profitiere.
Man kann von diesem Schwarmwissen profitieren. So zum Beispiel die Diskussion über die Notwendigkeit von Emerging Markets. Schau dich um und du wirst viele gute Gründe finden warum EM nicht wirklich strategisch sinnvoll ist. Du kannst auch von Gerd Kommer profitieren, seine wesentlichen Inhalte sind kostenlos verfügbar sodass du eine ETF Strategie führen kannst ohne viel Geld für Börsenbriefe auszugeben.
Und wenn die 10% Emerging Markets wie das Zukunftsdepot sind dann sorry, ist das Geld verschwendet und das Zukunftsdepot schlecht. Oder hast du dich hier einfach verschrieben?
Jeder so wie er mag, aber zu sagen man MUSS Geld ausgeben um zu erfahren wie man Aktien analysiert ist nicht richtig. Absolut nicht. Die Ansicht ist veraltet aus einer Zeit, in der nicht jede mögliche Information auf Youtube und Co verfügbar zu finden ist. Kostenlos.
am 21.01.2021 22:25
@Zilch schrieb:@Frank Peters danke für die ausführliche Antwort.
Jeder so wie er mag, aber zu sagen man MUSS Geld ausgeben um zu erfahren wie man Aktien analysiert ist nicht richtig. Absolut nicht. Die Ansicht ist veraltet aus einer Zeit, in der nicht jede mögliche Information auf Youtube und Co verfügbar zu finden ist. Kostenlos.
Damit triffst Du den Nagel aber sowas von auf den Kopf!
Danke …
gruss ae
am 26.01.2021 09:26
Ich sehe ich bin im richtigen Forum hier gelandet. Bin mal gespannt, was ich hier noch lernen kann. Es ist sicherlich wichtig immer offen für neue Ideen zu sein.
Ich bin bei kostenlosen Angeboten immer skeptisch. Ich möchte immer erst wissen wie der Autor sein Geld verdient (hat). Bevor ich das nicht weiß, investiere ich nicht nach seinen Empfehlungen. Daher kommen hier für mich z.B. Tipps von Warren Buffet, Ray Dalio für Investments eher in Frage, da weiß ich, dass es diesen Personen egal ist ob ich mich nach Ihrer Empfehlung richte oder nicht. Die haben schon genügend Geld, die können nur ihren Ruf verlieren.
Sehr viele Informationen beziehe ich daher lieber selbst kostenpflichtig: Handelsblatt, FAZ, Stiftung Finanztest, Honorarberatung und vor einem Jahr auch der o.a. Börsenbrief. Diese Publikationen verdienen nur mit erfolgreichen Tipps Geld, denn sonst verlieren sie Abonennten. In allen Fällen war es so, dass die Gewinne höher als die Kosten waren und immer die Performance des MSCI World bei weitem übertroffen haben. Bei der Honorarberatung ist es so, dass die Kickbackzahlungen (welche die Banken für Empfehlungen bekommen) an mich ausgezahlt werden. Diese sind höher als die Beratungskosten und dann sind Fonds echt eine Alternative, da die Verwaltungskosten nicht höher als bei einem günstigen ETF sind.
Finanztest sagt seit 20 Jahren das Gleiche (Pantoffelporfolio) was mir aber zu konservativ ist. FAZ und Handelsblatt sind wirklich sehr teuer im Abo aber die Artikel sind insbesondere in der FAZ wirklich gut recherchiert. Dort hatte ich keinen Flop. Es gibt aber nur sehr wenige Empfehlungen.
Die Renditespezialisten haben mir eine ganze Menge Aktien gezeigt, die konservativ sind und auf die ich niemals gekommen wäre. Bisher wurde im ersten Jahr auch der MSCI World geschlagen (die Vorjahre in denen das Depot aufgebaut wurde und ich nicht investiert war - aber nicht).
Das einzige was ich ausschließlich kostenlos aus dem Netz beziehe sind Informationen zu Kryptowährungen.
1. Bitcoinblog.de
2. Krypto-Report
3. Julian Hosp
Bin also gespannt ob ich hier im Forum Tipps lerne, die vergleichbar oder besser als meine bisherigen Investitionen sind. Das Problem war bisher in Foren, dass ich die Personen nicht einschätzen kann (Erfahrung, Wissen wie diese Personen ihr Geld verdienen, haben diese Personen bereits ausgesorgt und müssen nicht mehr "verkaufen"). Wenn jemand sagt, mit XY schägt man den MSCI World, ich bin schon seit 20 Jahren an der Börse und dann aber nicht belegt, dass er ein Vermögen von mehreren Millionen hat, vertraue ich dieser Person nicht. Da bin ich zu konservativ.
am 09.02.2021 09:05
Interessant. Habe gerade eine negative Bewertung über den Apple Podcast über Lars Erichsen geschrieben. Er hatte aufgerufen, seinen Podcast zu bewerten.
Diese ist nun ausgeblendet und kann von anderen Hörern/Lesern nicht mehr gesehen werden.
Apple sagte dazu, ein Autor kann eine Rezension einfach ausblenden, wenn er diese nicht mag.
Gut, dass hier nicht so zensiert wird.
am 03.10.2021 10:22
Also ich habe den Podcast wieder gut bewertet. Die Bewertung war nur ausgeblendet, weil sie von Apple geprüft wurde oder so. Lars Erichsen hatte in einem seiner Podcast den Leser mit der "negativen Bewertung bei Apple" angesprochen und wegen der zusätzlich gegebenen Infos konnte ich mich erkennen. Er hat sich tatsächlich die Zeit genommen, das nochmal zu erklären. Es wird nichts zensiert.
am 25.08.2025 15:47
Er schreibt doch wörtlich im dritten Absatz
Daher also mein erster Beitrag in diesem Forum gleich als Erfahrungsbericht
und das Musterdepot hat er seit 20 Jahren. Das ist vollkommen in Ordnung.
25.08.2025 17:01 - bearbeitet 25.08.2025 17:02
Hallo @Frank Peters,
erst einmal herzlichen Dank für deine umfangreiche Recherche und deinen interessanten Beitrag, ich schätze das sehr. 😊 Und lass dich bitte nicht von den bekannten Neinsagern und Querdenkern einschüchtern. Deren Auftritte sind unvorhersehbar wie das Wetter und sagen eher etwas über sich selbst als über dich.
Schau doch mal hier bei comdirect gleich nach dem Top-/Flop Listen der Wertpapiere über 5 Jahre. Da bekommst du ein zusätzliches Gefühl für den Markt.
Liebe Grüße
Gluecksdrache