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am 16.11.2017 10:12
Moin,
...dachte mir ein Thread über Deals mit dem Dax-Index könnte nicht schaden
...ab und zu kann man ja auch im Dax mal ein paar Groschen investieren
...das habe ich gestern gemacht (mit einem kleine Betrag) und siehe da heute morgen:
ES GRÜNT SO GRÜN; WENN SPANIENS BLUMEN BLÜHEN
CE15LE gekauft zu 1,58, steht jetzt bei 2,50, noch kein SL eingezogen, sind aber satte 58%, wenn es so bleibt
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
03.11.2020 07:51 - bearbeitet 03.11.2020 07:54
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03.11.2020 07:51 - bearbeitet 03.11.2020 07:54
Ja, Masken sind wirklich eine Qual, darüber habe ich mich auch bei meinem Bäcker mit meinem Nachbarn unterhalten.
Und der Azubi aus der Backstube hat auch noch was rausgerufen und in der Zeitung stand auch mal was.
Aber nochmal zum DAX zurück, haltet ihr es wahrscheinlicher (bei einem "positiven" Ausgang der Wahl), dass der DAX dann dem DOW/S&P nach oben folgt oder sich wie hier im Forum in langwierigen Corona-Zwistereien nach unten hin von ihm trennt?
hx.
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)
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am 03.11.2020 08:35
@Ihr Nickname schrieb:
@Noxx schrieb:6) Die Zahl der Neuinfektionen, die heute entdeckt werden sind Ergebniss erhöhter Testanstrengungen in dem jungen Teil der Bevölkerung
7) Woran man das sieht: Ganz einfach, die Zahl der Toten stagniert annähernd
Vielleicht willst Du nochmal recherchieren, was "stagniert" genau bedeutet.
Quelle: https://www.worldometers.info/coronavirus/country/germany/
...ich schrieb stagniert annähernd!!
...heute wird jeder der im Krankenhaus stirbt (übrigens 50% aller Sterbefälle) und in Pflegeheimen (328.000 pro Jahr) auf Corona getestet, dabei wird nicht unterschieden ob man an oder mit Corona gestorben ist
...Püschel hat nachgewiesen, dass viele Coronatoten mit dem im Krankenhaus starben, aber nicht an Corona. Das RKI wollte seine Ergebnisse unterdrücken (https://www.welt.de/regionales/hamburg/article216898888/Hamburg-Rechtsmediziner-Klaus-Pueschel-geht-...)
...entscheidend ist also die Übersterblichkeit als Meßkriterium, doch da tut sich wenig:
(https://de.statista.com/infografik/21523/anzahl-der-sterbefaelle-in-deutschland/)
...im Winter wird grundsätzlich mehr gestorben:
https://de.statista.com/infografik/20561/sterbefaelle-in-deutschland/
Warten wir mal auf den ezember und schauen dann die übersterblichkeit an
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am 03.11.2020 09:38
...entscheidend ist also die Übersterblichkeit als Meßkriterium, doch da tut sich wenig:
(https://de.statista.com/infografik/21523/anzahl-der-sterbefaelle-in-deutschland/)
...im Winter wird grundsätzlich mehr gestorben:
https://de.statista.com/infografik/20561/sterbefaelle-in-deutschland/
Warten wir mal auf den ezember und schauen dann die übersterblichkeit an
Ja, in Deutschland gab es zum Glück noch keine Übersterblichkeit, was daran liegen dürfte, dass wir die erste Welle gut gemeistert haben. Dann kommt es zu dem sog. Präventionsparadoxon: "Wir hätten ja gar keine Maßnahmen machen müssen, es ist ja gar nichts passiert." Aber dass dies auf Grund der Maßnahmen so gekommen ist, wird gern übersehen. In anderen Ländern, die die erste Welle nämlich nicht so gut gemeistert hatten, gab es eine teils erhebliche Übersterblichkeit. Dazu ein Link von der Financial Times mit entsprechenden Grafiken: https://www.ft.com/content/a2901ce8-5eb7-4633-b89c-cbdf5b386938
Und in Deutschland ist das Virus kein anderes. Wir müssen sogar ziemlich vorsichtig sein, weil die Sterblichkeit durch Corona stark vom Alter abhängt. In Deutschland haben wir im Vergleich zu vielen anderen Ländern eine relativ alte Bevölkerung.
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am 03.11.2020 22:08
...vielen Dank für den Hinweis zum Prväventionsparadoxum und die sehr interessante Seite, da stecken soviele Informationen drin, die muss man erst mal verarbeiten
...sehr interessant der Verlauf der Sterblichkeit in den jeweiligen Ländern
...die Studie wäre allerdings bei der amerikanischen Metastudie durchgefallen, weil sie eben unter anderem Todesraten (also Tote pro Infizierte misst), wobei ja niemand die Zahl der tatsächlich Infizierten über all die Monate weiß,
...bis heute hat meines Wissens nach kein Land alle Bewohner getestet
...man kennt nur die Anzahl der Toten und muss sich fragen: Sind die Grippetoten bisheriger Herbste in diesem Jahr schon an Corona im Frühjahr gestorben wie der schwedische Hauptvirologe vermutet, wissen werden wir es erst im Dezember
..gäbe es das Präventationsparadoxon dürften die Dänen und Schweden mit ihrer gleichen Altersstruktur und Kultur und Gesundheitssystemen zu uns nicht besser aussehen als wir, denn sie haben den Lockdown im Frühjahr nicht oder kaum durchgeführt, die Schulen und Kindergärten offen gelassen undauch Hotels/ Restaurationen.
Es gibt nicht nur das Präventionsparadoxon sondern auch das Testparadoxon, d.h. wenn etwas eine hohe Aufmerksamkeit erhält wird in Situationen und an Orten getestet, wo vorher nicht getestet wurde
Bestes Beispiel Hantavirus in Deutschland:
Die Karte sagt nichts darüber aus, ob es im Landkreis Vechta )rot) mehr Hantavirus gibt als im Landkreis Gifhorn (weiß), sondern nur wie viele der ortsansässigen Ärtze Patienten testen lassen oder nicht! Der Landkreis Vechta ist zudem das Hauptuntersuchungsgebiet des Laves und die mecklenburg-vopommerischen Kreise das Untersuchungsgebiet der Virologen der Insel Riem
Riems: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/viren-seuchen-forschung-riems-100.html
Nochmal, wir müssen alle besonnen sein: Covid 19 ist nicht so gefährlich wie mehrere Grippestämme der letzten Dekaden - allen voran die spanische Grippe - aber Covid 19 ist 140mal gefährlicher für Menschen ab 65 als die meisten letzten Grippestämme, daher der strategische Ansatz (der Schweden):
Risikogruppen gezielt schützen, alles unter 60 normal leben lassen, wie bei den bisherigen Grippewellen auch und auf den Impfstoff warten.
Als Biologe glaube ich, ähnlich wie Grippe und Schnupfen werden wir dieses Virus sowieso nie wieder los, es wird sich BaLD MIT EINER GENSEQUENZ ÄNDERN UND TAUCHT IM NÄCHSTEN JAHR ALS COVID 21 WIEDER AUF
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am 04.11.2020 09:02
@all...selbst wenn alle getestet werden, ist das nur eine Momentaufnahme, da sich in den übernächsten Tagen durch "feuchteres Wetter" die "noch Gesunden" ebenfalls anstecken könnten, die Zahlen dadurch drastisch exponentiell nach oben bewegen können... zudem gibt es wohl auch nicht genug Tests und Labore, die das zeitnah auswerten können. Es harkt an allen Ecken und Kanten ... zudem wird es auch zunehmend wahrscheinlicher, dass das Virus sich verändern/mutieren wird...dann wird es noch mal spannend. Was die Wahl von Biden oder Trump angeht, da glaube ich, ist für die Börse der Ausgang relativ egal - sie wird steigen. Sollte Biden gewinnen, brüllen seine Anhänger "Hurra" und investieren Dollars in "Biden Aktien", sollte Trump gewinnen, brüllen seine Anhänger "Hurra" und befeueren ebenfalls den Aktienmarkt - entscheidend ist nicht WER gewinnt, sondern unter WELCHEM von beiden es weiter geht und wie man(n) dann investiert, bzw. umschichtet... meine Meinung. Ich könnte mir vorstellen, heute beim Dax einen call zu kaufen...leider habe ich mal wider zu wenig Zeit, alles zu lesen um eine Entscheidung zu treffen...es bleibt somit beim Gedankenspiel.
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am 04.11.2020 09:45
Dax,
...die Börse ist sehr vorsichtig, siehe hier: https://www.dzbank-derivate.de/
...der Biden/Trump-Schluck ist bereits gestern genommen
Rocco meint:
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am 04.11.2020 10:31
@Noxx schrieb:..gäbe es das Präventationsparadoxon dürften die Dänen und Schweden mit ihrer gleichen Altersstruktur und Kultur und Gesundheitssystemen zu uns nicht besser aussehen als wir, denn sie haben den Lockdown im Frühjahr nicht oder kaum durchgeführt, die Schulen und Kindergärten offen gelassen undauch Hotels/ Restaurationen.
In Schweden ist laut der zweiten Abbildung der Financial Times die Übersterblichkeit bei +20%, bei Deutschland ist sie +6%, also ist Schweden bis jetzt schlechter als Deutschland durchgekommen. Was Dänemark angeht: auch dort gab es einen Lockdown, aber Schulen und Kitas wurden eher wieder aufgemacht, das stimmt. Man muss aber auch die geringere Bevölkerungsdichte in Schweden und Dänemark einbeziehen und das Durchschnittsalter ist dort dennoch geringer, denn Deutschland hat die zweitälteste Bevölkerung nach Japan.
Nochmal, wir müssen alle besonnen sein: Covid 19 ist nicht so gefährlich wie mehrere Grippestämme der letzten Dekaden - allen voran die spanische Grippe - aber Covid 19 ist 140mal gefährlicher für Menschen ab 65 als die meisten letzten Grippestämme, daher der strategische Ansatz (der Schweden):
Risikogruppen gezielt schützen, alles unter 60 normal leben lassen, wie bei den bisherigen Grippewellen auch und auf den Impfstoff warten.
Als Biologe glaube ich, ähnlich wie Grippe und Schnupfen werden wir dieses Virus sowieso nie wieder los, es wird sich BaLD MIT EINER GENSEQUENZ ÄNDERN UND TAUCHT IM NÄCHSTEN JAHR ALS COVID 21 WIEDER AUF
In der Praxis stellt sich der Schutz der Risikogruppen nur schwer dar. Schweden hat es am Anfang zumindest nicht geschafft und laut einigen Berichten wurden die alten Menschen in den Pflegeheimen, die an Covid erkrankt waren, mit Morphium zum Sterben gelassen. Es gibt immer Kontakt zwischen den Risiko- und den Nicht-Risikogruppen und umso mehr Infektionen in der Bevölkerung kursieren, umso größer ist auch das Risiko der Risikogruppen sich zu infizieren. Wie will man den Schutz eigentlich human bewerkstelligen? Komplette Isolation für Monate fällt da schonmal raus, das ist ethisch nicht vertretbar. Auch ist es schwierig insbesondere die Risikogruppen unter 65 zu schützen (Schwangere gehören seit Kurzem auch dazu, Menschen mit derzeitiger oder vor Kurzem überstandener Krebserkrankung, Menschen, die Organe erhalten haben, Diabetiserkrankte; Menschen mit Herz-Kreislauferkrankungen, Menschen mit COPD, Übergewichtige mit BMI>30, die Sterblichkeit an Corona steigt ab 50 Jahren schon stärker an...). Davon sind viele Personen im Arbeitsleben. Im NDR-Corona-Podcast von Gestern mit Prof. Sandra Ciesek wurde erörtert, dass in Deutschland über 20 Millionen Menschen zu Risikogruppen zählen.
Bei den Schweden sind Schüler ab 16 Jahre schon lange im Home-Schooling und Veranstaltungen mit mehr als 50 Leuten sind nicht gestatten. Viele Arbeitnehmer sind im Home-Office. Auch dort gibt es also Maßnahmen und was die Veranstaltungsgröße angeht auch teilweise strengere als wir im Sommer in Deutschland hatten. Es gab 6 Monate Besuchsverbote in Altersheimen, was auch sehr belastend für die Menschen und Angehörigen war und in Deutschand auf Grund der Eindämmung so lange nicht nötig war. Aber ja, gerade was Schweden angeht, muss man am Ende der Pandemie vergleichen welcher Weg der bessere war. Auch bin ich gespannt was in ein paar Jahren wegen eventuellen Spät- oder Langzeitfolgen noch rauskommt, denn das Risiko besteht natürlich auch und ist umso gefährlicher, je mehr Menschen man "durchseucht" hat. Aber das kann man nur abwarten, ich finde diesbezüglich nur Vorsicht immer besser als Nachsicht. Ich finde auch deshalb am Besten die neuseeländische oder ostasiatische Strategie: Zero-Covid. Aber das ist hier kaum möglich, wenn dann hätte man eventuell ganz am Anfang diesbezüglich eine ganzheitliche europäische Strategie wählen müssen, was aber politisch und gesellschaftlich auch kaum realistisch war.
...man kennt nur die Anzahl der Toten und muss sich fragen: Sind die Grippetoten bisheriger Herbste in diesem Jahr schon an Corona im Frühjahr gestorben wie der schwedische Hauptvirologe vermutet, wissen werden wir es erst im Dezember
Laut den Abbildungen betreffend der Übersterblichkeit fällt diese in einigen Ländern doch recht erheblich aus, dass ich dieses Argument eher nicht so sehe. Aber es stimmt, da müssen wir wohl noch bis Dezember abwarten, um eine entgültige Aussage treffen zu können.
Was das Testparadoxon angeht, stimmt dies natürlich, wenn man sich die Zahlen der positiven Tests anschaut (klar, dass man durch vermehrtes Testen eine geringere Dunkelziffer hat, als beim geringeren Testen und man damit mehr Infizierte entdeckt). Dennoch erklärt dies die Übersterblichkeit in vielen Ländern nicht, die davon unabhängig ist. Weil die Infiziertenzahlen allein nicht alles aussagen, muss man auch immer auf die Zahl der mit Covid eingewiesenen Krankenhaus- und Intensivfälle schauen, was auch in Deutschland vom RKI immer mit berücksichtigt wird (es schaut niemand dort nur auf die Infektionszahlen). Leider gibt es auch hier zur Zeit ein deutliches Wachstum. Auch wird auf das Alter der Infizierten geschaut, da man schon ziemlich gute Zahlen duch einige Studien hat, wie hoch das Risiko, sowohl für einen Krankenhaus-, Intensivstationsaufenthalt, als auch zu Sterben in den verschiedenen Altersklassen für Covid-Erkrankte ist.
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am 04.11.2020 14:17
...nun ist der Dax tatsächlich um rund 300 Punkte gestiegen...nicht schlecht...schade, dass ich nicht investiert war. Hauptsache, es war bis jetzt ein schöner Tag... 🙂
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04.11.2020 14:29 - bearbeitet 04.11.2020 14:29
@Wolv schrieb:...nun ist der Dax tatsächlich um rund 300 Punkte gestiegen...nicht schlecht...schade, dass ich nicht investiert war. Hauptsache, es war bis jetzt ein schöner Tag... 🙂
@Wolv , der DAX ist deshalb gestiegen, weil in der Community alle mit ihrem Pharma-Wissen geprotzt und ihn somit in Ruhe gelassen haben.
(Prof. Dr. A. Celentano, Universität Mailand, 1967, Finanzprognostiker)
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am 04.11.2020 20:53
@haxo schrieb:
@Wolv schrieb:...nun ist der Dax tatsächlich um rund 300 Punkte gestiegen...nicht schlecht...schade, dass ich nicht investiert war. Hauptsache, es war bis jetzt ein schöner Tag... 🙂
@Wolv , der DAX ist deshalb gestiegen, weil in der Community alle mit ihrem Pharma-Wissen geprotzt und ihn somit in Ruhe gelassen haben.
...schmunzel, schmunzel
