25.08.2020 22:30 - bearbeitet 25.08.2020 22:38
Also für meine Chartanalyse nehme ich IMMER die Heimatbörse. Macht einfach mehr Sinn, weil da die market maker stecken, deswegen definiert sich der Preis von Optionsscheinen auch an den Kursen eben dieser.
Wenn ich aber SLs setze dann schaue ich schon nochmal auf den Chart auf der Börse wo ich dann im schlimmsten Fall verkaufen muss. macht ja auch sonst keinen Sinn, ich muss ja gesondert Bodenbildung, 200-tage-linie und Unterstützungen erkennen und daraus dann meinen SL bauen.
Also bei American Tower bin ich, dank Heimatbörse noch relativ gelassen, obwohl es schon nervt das die Aktie am ATH mehrmals abgeprallt ist und jetzt ne Ehrenrunde dreht. Wenns da dann auch absackt, schaue ich wo ich bei einer deutschen Börse verkaufen würde.
//Edit Hab gerad ma bissel AT durch meine chartanalyse geschickt, also in NYSE würde ich bei 235$ aufhorchen, dort liegt das 61er Fibo (und liegt leicht unter der 200-TL), wenn er da durchbricht wäre noch die 224/225 interessant, dass tief dürfte er nicht unterschreiten, das wäre klares verkaufssignal.
Bei tradegate haben wir vieles davon schon leider hinter uns, und sind genau jetzt in der Crunch-Zone. Hier kommt ne Unterstützungslinie und eine aufsteigende Trendlinie, die sollten jetzt halten, wenn nicht hat Crazyalex tatsächlich nen guten SL vorgeschlagen, denn bei 200€ liegt das 38er Fibo das sollte nun wirklich halten, sonst weiß ich nicht wos hingeht. Aber unten wäre dann offen.
am 26.08.2020 09:35
@Zilch schrieb:Aktien: Eurokurse, was interessiert mich die Aktie und der Kurs an einer Börse an der ich nicht handel? Niemand von euch handelt an der NYSE und in Dollar, oder?
KO-Zertifikate und Optionsscheine: Heimatbörsenkurse, warum? Weil der Preis eines Scheins auf Basis des Kurses an der Heimatbörse der Aktie berechnet wird
Ehrlich gesagt verstehe ich den Unterschied nicht. Die Kurse an der Börse an der Du handelst (z.B. LiveTrading in Deutschland) sind auch nichts anderes als die umgerechneten NYSE-Kurse. Intraday-Unterschiede aufgrund unterschiedlicher Öffnungszeiten klammern wir bei längerfristigen Investments jetzt mal aus.
Und wenn man den Stop aufgrund charttechnischer Signale setzt, dann finde ich es logischer das auf Basis der Referenzbörse zu machen. Was nicht heißen soll das ich das so mache...
am 26.08.2020 09:46
Für American Tower, WKN A1JRLA, merkst Du bitte einen Stopkurs in der Gegend um 196 Euro vor.
nmh
am 26.08.2020 14:24
@GetBetter du kannst deinen Stopkurs auch würfeln oder im Kaffeesatz lesen, ich sagte nur wie ich es mache. Wenn der Kurs 1 zu 1 ist wieso diskutiert man darüber warum an der NYSE alles okay ist während an der deutschen Börse alle Dämme brechen? Warum ist das nicht bei jeder Aktie wenn es nur die Währung ist?
Auch egal, wie man es macht ist jedem überlassen. Wenn ich meinen stop loss in Euro an einer deutschen Börse setze, dann schau ich mir den Kurs an genau dieser dafür an und ermittelt die Daten anhand genau dieser. Wenn ich Vanilla Coke möchte kaufe ich die auch beim Rewe in Euro und importiere die nicht aus den USA.
am 26.08.2020 14:34
@Zilch : Beim REWE (sagen wir in Bayern so) gibt es aber keine Vanilla-Coke mehr, und wenn, dann nur ohne Zucker.
nmh
am 26.08.2020 15:45
am 26.08.2020 15:52
am 26.08.2020 15:58
@huhuhu :
Budweiser? Jetzt ist mein Freund aus Amerika aus Köln völlig übergeschnappt.
Wenn überhaupt, dann Duff Light! Duffman is here, to refill your beer.
nmh
am 26.08.2020 16:22
Keine Ahnung warum Du in einem ... sagen wir mal ... "leicht gereizten" Ton antwortest. Ich will Dir trotzdem gerne antworten:
@Zilch schrieb:Wenn der Kurs 1 zu 1 ist wieso diskutiert man darüber warum an der NYSE alles okay ist während an der deutschen Börse alle Dämme brechen? Warum ist das nicht bei jeder Aktie wenn es nur die Währung ist?
Zum einen ist es logischerweise nur die Währung da jeder darüberhinaus gehende Unterschied sofort wegarbitriert würde.
Und es wird natürlich nur bei jeden Aktien diskutiert bei denen sich der in letzter Zeit ziemlich schwächelnde Dollar derart bemerkbar macht, dass sich der Kurs auf Eurobasis deutlich unfreundlicher darstellt als auf Dollarbasis und dadurch in einem Fall die GD200 (als Beispiel eines Warnsignals) unterschritten wird und im anderen nicht.
US-Aktien die wechselkursunabhängig den gleichen Trend haben (egal ob positiv oder negativ) sind ebensowenig betroffen wie solche bei denen der potentielle Stopkurs weit weg ist. Trotzdem ist das natürlich kein AT-spezifisches Phänomen.
Ich wollte auch Deine Herangehensweise nicht kritisieren, ich fand es nur bemerkenswert das Du es für unterschiedliche Wertpapierarten unterschiedlich handhabst.
am 26.08.2020 17:47