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am 31.12.2017 13:18
Nachdem ich mittlerweile die Unterlagen für den Wertpapierkredit bekommen habe, habe ich noch ein paar Fragen dazu, wie künftig Wertpapiergeschäfte abgewickelt werden:
- Laut Unterlagen wird der Gegenwert der Wertpapiere wie auch die Transaktionsprovision über das Wertpapierkreditkonto gebucht. „Entgelte“ dagegen über das Verrechnungskonto. Für z.B. Depotgebühren ist das klar, die sind ja gar nicht mit einer bestimmten Transaktion verbunden; aber werden auch das „börsenplatzabhängige Entgelt“ und Umschreibegebühren getrennt vom Rest über das Verrechnungskonto abgerechnet?
- Normalerweise werde ich aus einem Guthaben (auf dem Verrechnungskonto) kaufen wollen, nicht auf Kredit. Kann ich das Geld im voraus auf das Wertpapierkreditkonto umbuchen, oder muß ich nachträglich möglichst schnell den Kredit ausgleichen, um Zinsen zu vermeiden? Anders gefragt: Kann das Wertpapierkreditkonto ein Guthaben aufweisen, und ist dessen Höhe ggf. begrenzt?
- Gilt das alles so auch für Sparpläne?
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
- Labels:
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Wertpapierkredit
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am 31.12.2017 14:29
Hallo @chi,
zur deiner ersten Frage:
Ja, natürlich werden alle Kosten und die Gutschriften für alle Wertpapiertransaktionen inklusive aller Entgelte über das Wertpapierkreditkonto abgewickelt. Nur Dividenden und Ausschüttungen sowie regelmäßige Entgelte wie Kontoführungs- oder Depotgebühren (falls du denn welche bezahlst, das solltest du eigentlich nicht!) werden noch über das Verrechnungskonto abgewickelt.
zur deiner zweiten Frage:
Ja, natürlich kannst du so viel Geld auf deinem Wertpapierkreditkonto horten wie du willst. Du bekommst allerdings keine Zinsen dafür. Du bezahlst aber auch nur dann Zinsen, wenn das Wertpapierkreditkonto tatsächlich in Minus geht. So mache ist es auch: Das Wertpapierkreditkonto habe ich eigentlich nur, um jederzeit Wertpapiere ordern zu können, wenn sie mir gerade günstig erscheinen und zwar ohne mich darum kümmern zu müssen, ob das Konto dafür gedeckt ist. Falls ein Minus bei einem Kauf entstehen sollte, gleiche ich das Konto immer in den zwei Bankarbeitstage zwischen Kauf und Valuta wieder aus. Ich habe noch nie Zinsen bezahlt, denn Wertpapiere sollte man nach meiner Überzeugung nicht auf Kredit kaufen.
Gruß paba
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am 10.01.2018 07:03
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am 10.01.2018 17:03
chi schrieb:
Nachdem das Ganze nun eingerichtet ist, kann ich beim Anlegen bzw. Ändern eines Sparplans zwischen drei Quellen wählen: Verrechnungskonto, Wertpapierkreditkonto und externes Konto. Ich habe Verrechnungskonto gewählt und bin gespannt, was dann nächsten Monat passiert. Ich werde berichten.
... dann wird's natürlich vom Verrechnungskonto abgebucht, sollte besser gedeckt sein: Die Überziehungszinsen beim Verrechnungskonto sind im Vergleich zum Wertpapierkreditkonto recht hoch. Deshalb lassen ich vorsichtshalber alle Wertpapiertransaktionen über das Wertpapierkreditkonto laufen.
Gruß paba

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