Ab 2021: Verluste als Privatvergnügen

am 29.02.2020 11:31
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 29.02.2020 11:31
Hiho, liebe Anleger,
das Ende einer solchen Börsenwoche ist der richtige Zeitpunkt über die steuerrechtliche Verrechnung von Anlageverlusten ab 2021 nachzudenken.
https://www.dsw-info.de/steuerirrsinn/
Viel Glück!

am 29.02.2020 11:41
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 29.02.2020 11:41
Eine gute Initiative. Um die Attraktivität von Aktieninvestments zu erhöhen, sollten Kursgewinne für Privatanleger nach einer bestimmten Haltedauer (früher war das 1 Jahr) auch wieder steuerfrei gestellt werden. Mit dieser Regierung wird das aber wohl nichts.
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 29.02.2020 12:28
Ich glaube der liebe Olaf hätte gern ein paar Wörtchen mit dir gewechselt 😉
Liebe Grüße! (nicht vom Olaf :D)
Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 29.02.2020 15:12
Die Einschränkung der Verlustverrechnung ist nicht so schlimm, wie es auf den ersten Blick erscheint. Normale Handelsverluste von Aktien und Anleihen sind -wie bisher- vollständig anrechenbar.
Die Einschränkung betrifft (neben Termingeschäften) nur den kompletten(!) Wertverlust einer Aktie oder Anleihen. Davor schützt zuverlässig eine Stopp-Loss-Order.
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 29.02.2020 22:06
Vielen Dank für Dein Feedback.
Möglicherweise ist die Einschränkung der Verlustverrechnung für Anleger, die im "Taschengeldvolumen" gelegentlich ein paar Aktien hin- und herschieben i.d.R. bedeutungslos. Für alle anderen kann, auch mit engen Stoppkursen (sofern Stopps bei betimmten Ereignissen überhaupt sinnvoll auslösen), allein die Verlustbeschränkung auf 10.000€ per anno einen steuerlichen Super-Gau bedeuten. Im übrigen können sich auch Stopp-Loss-Verluste in Baissephasen zu erklecklichen Summen auftürmen.
Und ob die alleinige Absicherung eines Wertpapierdepots durch das setzen von Sopp-Loss-Orders sinnvoll ist, mag jeder selbst entscheiden.
Meine Anregung ist auch mehr an Anleger gerichtet, die die Sozialisierung von Gewinnen bei gleichzeitiger Privatisierung von Verlusten prinzipiell in Frage stellen.
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 29.02.2020 22:54
@ehemaliger Nutzer schrieb:
Möglicherweise ist die Einschränkung der Verlustverrechnung für Anleger, die im "Taschengeldvolumen" gelegentlich ein paar Aktien hin- und herschieben i.d.R. bedeutungslos. Für alle anderen kann, auch mit engen Stoppkursen (sofern Stopps bei betimmten Ereignissen überhaupt sinnvoll auslösen), allein die Verlustbeschränkung auf 10.000€ per anno einen steuerlichen Super-Gau bedeuten.
Nein, @ehemaliger Nutzer , du hast das falsch verstanden. Die 10 TEUR-Grenze gilt NICHT für normale Handelsverluste bei Aktien und Anleihen.
Ich zitiere die von dir zitierte DWS: "Kurz vor Weihnachten 2019 hat Olaf Scholz die Verlustanrechnung bei Totalverlusten bei Aktien und Anleihen und jeglichen Verlusten bei Termingeschäften eingeschränkt."
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 01.03.2020 10:28
Huch!?
Entweder habe ich einen Troll geweckt, oder es ist wirklich nur ein Verständigungsproblem. Lies den von mir verfassten und von Dir zitierten Absatz nochmals durch und ich bin sicher, der Groschen wird fallen.
Viel Erfolg!
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 01.03.2020 13:59
@ehemaliger Nutzer
Es liegt definitiv ein Verständnisproblem vor – auf Deiner Seite!
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 01.03.2020 14:38
Ein Problem haben tatsächlich nur die Anleger, die ihre Aktien/Anleihen nicht so absichern, dass diese gegen einen Totalverlust geschützt sind. Ich gebe zu, selbst für solche Extremszenarien habe ich auch keine Stopps hinterlegt. Normalerweise verfallen Aktien aber auch nicht von heute auf morgen wertlos, sondern fallen noch wenigsten einige Wochen Richtung Null.
Für Trader ist die Situation bei den Derivaten/Zertifikaten natürlich ungleich schlimmer.
Viele Grüße
Weinlese
- Als neu kennzeichnen
- Lesezeichen
- Abonnieren
- Stummschalten
- RSS-Feed abonnieren
- Kennzeichnen
- Anstößigen Inhalt melden
am 01.03.2020 15:11
Ich selber bin da auch noch nicht ganz schlau.
Und meistens wird hier nicht getrollt...
Handelt es sich auschließlich um Aktien mit Totalverlust ?
Ich habe die ganze Sache so interpretiert, dass insgesammt nur 10k€ Verluste im Aktien Depot pro jahr abgedeckt sind. Alle weiteren sind halt dein Problem bzw werden privatisiert.
Gruß

- Sterne betrachten in Wertpapiere & Anlage
- Varta Delisting Steuern in Wertpapiere & Anlage
- Alternative Investments - Kunst, Wein, Oldtimer, Immobilien etc. und andere Verdienstmöglichkeiten in Off-Topic
- Umstellung JunioGiro nach Volljährigkeit in Konto, Depot & Karte
- Unsäglich schlechte Bearbeitung und deshalb heute diese mail. Bearbeitung dann 2026 ? in Konto, Depot & Karte