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Ab 2021: Verluste als Privatvergnügen

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Hiho, liebe Anleger,

 

das Ende einer solchen Börsenwoche ist der richtige Zeitpunkt über die steuerrechtliche Verrechnung von Anlageverlusten ab 2021 nachzudenken.

 

https://www.openpetition.de/petition/online/initiative-ruecknahme-der-steuerlichen-benachteiligungen...

 

https://www.dsw-info.de/steuerirrsinn/

 

Viel Glück!

 

38 ANTWORTEN

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Eine gute Initiative. Um die Attraktivität von Aktieninvestments zu erhöhen, sollten Kursgewinne für Privatanleger nach einer bestimmten Haltedauer (früher war das 1 Jahr) auch wieder steuerfrei gestellt werden. Mit dieser Regierung wird das aber wohl nichts.

Zilch
Legende
8.174 Beiträge

Ich glaube der liebe Olaf hätte gern ein paar Wörtchen mit dir gewechselt 😉

 

Liebe Grüße! (nicht vom Olaf :D)

______________________
Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD

dg2210
Legende
6.917 Beiträge

Die Einschränkung der Verlustverrechnung ist nicht so schlimm, wie es auf den ersten Blick erscheint. Normale Handelsverluste von Aktien und Anleihen sind -wie bisher- vollständig anrechenbar.

 

Die Einschränkung betrifft (neben Termingeschäften) nur den kompletten(!) Wertverlust einer Aktie oder Anleihen. Davor schützt zuverlässig eine Stopp-Loss-Order.

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Vielen Dank für Dein Feedback.

 

Möglicherweise ist die Einschränkung der Verlustverrechnung für Anleger, die im "Taschengeldvolumen" gelegentlich ein paar Aktien hin- und herschieben i.d.R. bedeutungslos. Für alle anderen kann, auch mit engen Stoppkursen (sofern Stopps bei betimmten Ereignissen überhaupt sinnvoll auslösen), allein die Verlustbeschränkung auf 10.000€ per anno einen steuerlichen Super-Gau bedeuten. Im übrigen können sich auch Stopp-Loss-Verluste in Baissephasen zu erklecklichen Summen auftürmen.

 

Und ob die alleinige Absicherung eines Wertpapierdepots durch das setzen von Sopp-Loss-Orders sinnvoll ist, mag jeder selbst entscheiden.

 

Meine Anregung ist auch mehr an Anleger gerichtet, die die Sozialisierung von Gewinnen bei gleichzeitiger Privatisierung von Verlusten prinzipiell in Frage stellen.

 

 

dg2210
Legende
6.917 Beiträge

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

 

Möglicherweise ist die Einschränkung der Verlustverrechnung für Anleger, die im "Taschengeldvolumen" gelegentlich ein paar Aktien hin- und herschieben i.d.R. bedeutungslos. Für alle anderen kann, auch mit engen Stoppkursen (sofern Stopps bei betimmten Ereignissen überhaupt sinnvoll auslösen), allein die Verlustbeschränkung auf 10.000€ per anno einen steuerlichen Super-Gau bedeuten. 

 


Nein, @ehemaliger Nutzer , du hast das falsch verstanden. Die 10 TEUR-Grenze gilt NICHT für normale Handelsverluste bei Aktien und Anleihen. 

 

Ich zitiere die von dir zitierte DWS: "Kurz vor Weihnachten 2019 hat Olaf Scholz die Verlustanrechnung bei Totalverlusten bei Aktien und Anleihen und jeglichen Verlusten bei Termingeschäften eingeschränkt."

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Huch!?

 

Entweder habe ich einen Troll geweckt, oder es ist wirklich nur ein Verständigungsproblem. Lies den von mir verfassten und von Dir zitierten Absatz nochmals durch und ich bin sicher, der Groschen wird fallen.

 

Viel Erfolg!

 

 

 

GetBetter

@ehemaliger Nutzer 

Es liegt definitiv ein Verständnisproblem vor – auf Deiner Seite!

 

Weinlese
Mentor ★
1.428 Beiträge

Ein Problem haben tatsächlich nur die Anleger, die ihre Aktien/Anleihen nicht so absichern, dass diese gegen einen Totalverlust geschützt sind. Ich gebe zu, selbst für solche Extremszenarien habe ich auch keine Stopps hinterlegt. Normalerweise verfallen Aktien aber auch nicht von heute auf morgen wertlos, sondern fallen noch wenigsten einige Wochen Richtung Null.

Für Trader ist die Situation bei den Derivaten/Zertifikaten natürlich ungleich schlimmer.

 

Viele Grüße

Weinlese

corrn
Experte ★★
500 Beiträge

Ich selber bin da auch noch nicht ganz schlau.

Und meistens wird hier nicht getrollt...

 

Handelt es sich auschließlich um Aktien mit Totalverlust ?

Ich habe die ganze Sache so interpretiert, dass insgesammt nur 10k€ Verluste im Aktien Depot  pro jahr abgedeckt sind. Alle weiteren sind halt dein Problem bzw werden privatisiert.

 

Gruß

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