@Weinlese schrieb:[...] Auch wenn die Diskussion mittlerweile recht technisch geworden ist, dazu doch noch eine Anmerkung.
Viele Grüße
Weinlese
@Weinlese , genau das finde ich aber momentan nicht weiter schlimm, solange die technischen Erläuterungen Rückschlüsse auf die "reelle" Nutzbarkeit und damit den Wert unseres Lieblingsspekulationsobjektes zulassen.
Diesen Missing-Link zwischen Kryptotechnik und wirklicher Welt findet man selten, die Mainstream-Medien hören auf, wenn sie den Stromverbrauch mit Irland o.ä. vergleichen können und die Technik-Freaks hören auf der Gegenseite auf, wenn ihre Aussagen von Normalsterblichen verstanden werden könnten.
Musk hätte mal diesen Thread lesen sollen, hätte uns eine irrationale Welle erspart 
Für mich (als Laien) stellt sich nur noch die Frage, ob sich der Bitcoin als Wertaufbewahrung eignet. Gold könnte theoretisch auch zum Bezahlen benutzt werden, ist aber nicht wirtschaftlich.
Es ist aber faszinierend, dass im Bitcoin ebenso wie im Gold die "verschwendeten" Energiemengen drinstecken.
Ein Wertspeicher ohne inneren Aufwand ist paradox, wenn Gold im Tagebau aus dem Boden gekratzt werden könnte, wäre es nahezu wertlos. Dito Diamanten.
Die Muscheln der prähistorischen Südseekolonie waren deshalb wertvoll (und Zahlungsmittel) weil sie von Akoko, stärkster Mann seines Stammes und einziger der 3 Minuten tauchen kann, mühevoll vom Meeresgrund geholt wurden, statt dass er sich wie jeder andere der Kokosnuss-Ernte verpflichtet hat.
Wäre der einzige "Wert" des Bitcoins seine begrenzte Menge, könnte irgendjemand 21 Mio "Botcains" erfinden, die ebenfalls limitiert ist. Würde keinen Sinn ergeben.
Es bleibt spannend und ich bin für jede ungeschminkte technische Erläuterung, die Bezug zur realen Praktikabilität hat, dankbar.
hx.
hab eine tabelle gefunden
