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PhotoTAN - smartpay App - comdirect App

38 ANTWORTEN

Weinlese
Mentor ★
1.385 Beiträge

@ehemaliger Nutzer  schrieb:

in diesem Fall darf die Kanaltrennung vernachlässigt werden. Die Sicherheitsmechanismen bei der Kommunikation der Apps sind ausreichend und du begehst keinen "Verstoß" gegen die AGB.


Könntest du etwas näher erklären, wie die Sicherheit hier gewährleistet wird? Ein Angreifer könnte ja potentiell das ganze Smartphone und damit beide App unter seine Kontrolle bringen. In dem Fall bringt eine sichere Kommunikation zwischen den beiden Apps keine zusätzliche Sicherheit.

 

Viele Grüße

Weinlese

Goliath74
Mentor ★
1.200 Beiträge

Würde die codi darauf eingehen wie die Sicherheit gewährleistet wird, wäre die Sicherheit ja nicht mehr gewährleistet. 🙂

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Hallo @Weinlese,

 

wie @Goliath74 schon erwähnte, werden wir die Sicherheitsaspekte nicht öffentlich diskutieren. Vertrau uns einfach in diesem Punkt.

 

Und wenn du trotzdem noch zweifelst, verweise ich auch gerne auf unser Bei-uns-sind-Sie-sicher-Versprechen.

 

Viele Grüße, Mario

mySenf.cd
Experte ★
158 Beiträge

@Goliath74: Mein Fehler - ich hab's in der banking App probiert, nicht in der comdirect App. Ist aber auch verwirrend mit den vielen Apps.

Weinlese
Mentor ★
1.385 Beiträge

@ehemaliger Nutzer

Implementierungsdetails sind an der Stelle auch gar nicht wichtig. Interessant wäre zumindest beurteilen zu können, ob das grundlegende Verfahren prinzipiell sicher ist.

Beispiel: Wenn ein Unternehmen schreibt "Ihre Nutzerpasswörter werden sicher gespeichert, vertrauen Sie uns!" finde ich das persönlich weniger vertrauenswürdig, als wenn ich wüsste, dass keine Passwörter im Klartext, sondern nur als Hash oder als Hash mit Salt gespeichert werden. Je besser man selbst die Sicherheit nachvollziehen kann, desto mehr vertraut man ja. Und mir ist halt prinzipiell nicht klar, wie das bei einem komplett kontrollierten Smartphone funktionieren könnte.

 

Aber gut, wenn ihr nicht weiter darauf eingehen wollt/dürft, ist das okay. Smiley (fröhlich)

 

Viele Grüße

Weinlese

Zargoras
Mentor ★★
1.528 Beiträge

@Weinlese

 

erstmal denke ich das security trough obscurity schon real ist. Und eine Sicherheitsgarantie kann man nur in form einer Versicherung geben (in meinen AUgen ist auch Fort Nox nur relativ sicher), wenn ein Handy wirklich 100% fremd kontrolliert ist, und dies unbemerkbar ist, kann die Bank meiner Meinung nach nichts mehr machen. Ein Szenario was dem ziemlich ähnlich kommt, ist ein jailbreak, wo die App im idealfall ihren Dienst versagt, also könntest du dich fragen, wie eine App feststellen kann, ob ein root/Jailbreak vorliegt (hier liegen die stärksten Analogien zur kompletten übernahme deines Handys vor).

 

Was das SMT angeht glaube ich das sie sich besser stehen, nichts zu sagen, und darauf zu vertrauen, das die Veratntwortlichen schon die richtigen Entscheidungen treffen, als wirklich Fachfremde den Sachverhalt zu verstehen, und halbwissen hier zu verbreiten, was im zweifelsfall zu Missverständnissen führen kann.

 

Würdest du dich auf details von Krytographischen Verfahren fest nageln lassen?

In dem Kontext ist Halbwissen schon lügen.

ehemaliger Nutzer
ohne Rang
0 Beiträge

Hallo @Weinlese,

 

vertraue deiner Bank.

 

Viele Grüße, Mario

Weinlese
Mentor ★
1.385 Beiträge

@Zargoras

Genau, deshalb verstehe ich auch, warum dazu hier von "offizieller" Seite nichts weiter geschrieben wird. Ich kenne das selbst aus Unternehmen, dass die eine Abteilung auf die andere Abteilung vertraut (weil gleiches Unternehmen), obwohl erstere Abteilung ggf. überhaupt nicht weiß, wie zweitere eine Sache umgesetzt hat. Entsprechend könnte man sich dazu auch gar nicht sinnvoll äußern, selbst wenn man wollte.

 

Es ist ja auch nicht so, dass ich der Bank nicht vertraue. Selbst wenn ich die Banking-App nutzen würde, hätte ich vermutlich kein Problem damit, auf dem gleichen Gerät die photoTAN-App zu nutzen, zumal extra nochmal auf die rechtliche Garantie der Bank hingewiesen wurde.

 

Möglicherweise habe ich dahingehend die Aussage weiter oben ("Die Sicherheitsmechanismen bei der Kommunikation der Apps sind ausreichend") auch nur falsch interpretiert. Für mich klang das wie eine technische Garantie, dass die Kommunikation sicher wäre, während tatsächlich eine rechtliche Garantie gemeint war. Insofern wohl viel Wirbel um nichts. Smiley (fröhlich)

 

Viele Grüße

Weinlese

baha
Mentor ★★★
2.680 Beiträge

Früher oder später wird die App-to-App Geschichte von irgendjemandem kompromittiert werden. Das war bisher immer so, und wird auch so bleiben. Es gibt genug Leute, die den ganzen Tag lang nichts anderes tun, als solche Verfahren zu knacken oder Lücken darin auszumachen.

 

Entscheidend wird am Ende die Frage sein, wie hoch ist der Aufwand dafür, und lohnt es sich im Einzelfall für einen Kriminellen überhaupt, diesen in der Realität (und nicht im Hackerlabor) aufzubringen?

 

Werden Lücken im Verfahren gefunden, die zu leicht auszunutzen sind, wird seitens der Bank etwas daran verbessert und dann eben wieder gewartet, bis auch die verbesserte Variante nicht mehr als sicher gilt. Pech hat die Bank bloß dann, wenn sich herausstellt, dass der ganze Prozess nicht mehr zu retten ist 😉

 

Die Bank selbst wird mit Sicherheit Risikoanalyse betreiben; sobald das Risiko größerer Verluste im Haftungsfall klein genug erscheint, wird das Verfahren auf die Kunden losgelassen.

 

Persönlich nutze ich dieses Verfahren nicht, sondern stattdessen das dezidierte Lesegerät. Vermutlich ist mein Denken aber auch berufsbedingt nicht das eines Durchschnittsusers 😉

eastwood
Autor ★★★
64 Beiträge

Kurze Frage:

 

also wird es ab dem 1.09 nicht mehr möglich sein eine Überweisung nur mit dem Handy durchzuführen. Es sei denn ich bezahle für die Sms-tan