am 02.09.2021 20:35
@ehemaliger Nutzer gerade gelesen in einem Interview: Je höher der Hebel von einem Hebelprodukt, desto weniger kannst du davon kaufen.
Ich glaube die wollen verhindern, dass jemand einfach mit viel viel Glück und sehr hohem Risiko gewinnt.
am 02.09.2021 21:25
Viel Erfolg @ehemaliger Nutzer
Und berichte bitte, ob du bis zum Ende durchgehalten hast 💱
@Antonia Du hast schon Einen, also lass auch was für die Anderen übrig 😍
02.09.2021 22:12 - bearbeitet 02.09.2021 22:26
02.09.2021 22:12 - bearbeitet 02.09.2021 22:26
@Zilch schrieb:@ehemaliger Nutzer gerade gelesen in einem Interview: Je höher der Hebel von einem Hebelprodukt, desto weniger kannst du davon kaufen.
Weißt du noch ungefähr, welche Quelle das war - dann könnte ich danach suchen.
Ich hatte nämlich an ASML mit mindestens Hebel 26 gedacht. Sowas hier: Beispiel
Kostet aber nur 0,31 Euro. Bei max. 20.000 Stück kommt man nur auf 6.200 Euro. So einfach wird es also vermutlich doch nicht...
edit: Anderes Beispiel kostet (Geldkurs, da abends ungeheurer Spread) 2,32 Euro. Würde bei 20.000 Stück -> 46.400 Euro machen, womit man schon das Limit von 1/5 des Depot-Wertes überschritten hätte. Geht also doch (Stückzahl)
am 02.09.2021 22:27
Wenn du die Möglichkeit hast @ehemaliger Nutzer , die Deals der vergangenen Jahre vom Sieger an zu schauen, dann wirst du sehen, dass das mit unseren Hebel kaum noch was gemeinsam hat....
02.09.2021 23:06 - bearbeitet 02.09.2021 23:17
02.09.2021 23:06 - bearbeitet 02.09.2021 23:17
Klingt interessant. Kann man irgendwo nachlesen, was die Vorjahresgewinner im Depot hatten? Bestimmt eher Glück als Können, geht gar nicht anders.
Ich denke mal, dass eine ausgleichende Anlage keinen Sinn hat, stattdessen volles Risiko eingehen und auf ein bestimmtes Szenario setzen, z.B. dass Rohstoffe extrem anziehen oder Gold in den Keller fällt, Tesla pleite geht oder Tencent ein Super-Revival einfährt, oder, oder, oder.
Bei zwei Depots, zweimal volle Kanne ins Extreme, am besten gegenläufig.
Aber wie beim Lotto: Zahlen die viele Spieler wählen meiden. Also auf ein Steigen des Bitcoins verzichten, selbst wenn's eintritt machen das zu viele. Eher das Gegenteil, auf den Absturz wetten.
Dritter oder Vierter zu werden ist irrelevant: Entweder Erster oder Vorletzter.
Bei allen Differenzen: Viel Glück! ![]()
hx.
Edit: Sehe gerade dass Krypto nicht erlaubt ist, aber dann eben eine andere Sau wählen, die durch's Dorf gejagt wird. 🐷
am 03.09.2021 00:41
Abschlußbericht 2020 und die Spielberichte für jeden Tag hab ich gefunden:
https://www.sg-zertifikate.de/wissen/trader-boersenspiel/trader-2020
Meine Güte: 767.263,66 Euro Depotwert (Gesamt-Sieger am Ende des Spieles)
Die haben wirklich alle massiv mit dem DAX gezockt, auch auf fallende Kurse...
2020 ging das Spiel vom 06. September - 30. Oktober.
Hier der DAX in diesem Zeitraum:
Wenn man den Spielbericht so liest, müssen da massiv Zertifikate erlaubt gewesen sein?
Szenario
Ja. Ich habe mir überlegt ein Depot so auszurichten, dass ich vielleicht einen Wochen-Sieg 😛 erringen kann... Etwas (Lithium?), das im Verlauf dieser 8 Wochen vielleicht einmal richtig "knallt".
Muss das nochmal nachlesen. Für den Wochensieg zählt die höchste prozentuale Steigerung im Depot? Dann macht es ja nix, wenn das Depot generell nicht so gut läuft. Hauptsache, es knallt einmal richtig innerhalb dieser 8 Wochen. 😋
03.09.2021 06:36 - bearbeitet 03.09.2021 06:43
03.09.2021 06:36 - bearbeitet 03.09.2021 06:43
@ehemaliger Nutzer war ein Interview mit dem Spielleiter in einem Börsenmagazin. Das ist ja auch nur logisch: Du hast maximal 20.000 Stück zur Verfügung und darfst maximal 20% in ein Produkt investieren. Wenn du also höhere Hebel wählst, dann sind die günstiger und du kommst eher an die 20.000 Stück Grenze.
Wie hast du das mit den 20.000 Stück verstanden? So wie ich das verstehe, ist es insgesamt au 20.000 Stück reduziert. Also alle zusammen, genau wie die 20%. Das heißt so wie du das anstellen willst wirst du nur einen einzigen Wert als Derivat hebeln können.
Und genau so klingt das bei den vorherigen Gewinnern auch. Neben ein paar Aktien etc pp. Da waren die Derivate übrigens auch auf 20% begrenzt @ehemaliger Nutzer
Und ja, @haxo , der Gewinner im letzten Jahr hat viel Glück gehabt und bereits am dritten Tag ordentlich Rendite gemacht. Der Gewinner 2019 hat ausschließlich den DAX getradet und auf den BREXIT gesetzt. Der Gewinner 2018 hat auch nur Dank DAX-Trading gewonnen und nur die 20% genutzt und den Rest liegen lassen, und 2017 auch nur DAX getradet.
Ich muss mal schauen, ob ich das Magazin wiederfinde in dem die Strategien genannt wurden. Es war aber lustig, weil die von "individuellen Strategien der Gewinner" gesprochen haben - aber alle nur den DAX getradet haben.
Gefunden 🙂
03.09.2021 07:52 - bearbeitet 03.09.2021 08:04
03.09.2021 07:52 - bearbeitet 03.09.2021 08:04
@Zilch schrieb:Das heißt so wie du das anstellen willst wirst du nur einen einzigen Wert als Derivat hebeln können.
Ja. So hab ich das (bisher) "kalkuliert".
Interessant wäre, zu sehen, wieviele Trades die Besten pro Woche machen. Denn - so sehr ich mich für ein Spiel begeistern kann - mehrmals am Tag mein Depot umzuschlichten... dazu habe ich keine Lust. (Auch gar nicht das Wissen: Was könnte gerade heute gut laufen?)
@Zilch schrieb:Da waren die Derivate übrigens auch auf 20% begrenzt @ehemaliger Nutzer
Mein lieber Schwan! Unter diesen Bedingungen hat der Beste dann in 8 Wochen über 600 % rausgeholt!
03.09.2021 08:16 - bearbeitet 03.09.2021 08:18
03.09.2021 08:16 - bearbeitet 03.09.2021 08:18
@ehemaliger Nutzer schrieb:[...] Szenario
Ja. Ich habe mir überlegt ein Depot so auszurichten, dass ich vielleicht einen Wochen-Sieg 😛 erringen kann... Etwas (Lithium?), das im Verlauf dieser 8 Wochen vielleicht einmal richtig "knallt".
[...]
Halte ich für eine gute Strategie. Nur einen aber möglichst volatilen Wert, bzw. eine Branche oder Segment. Sich nicht verzetteln, diesen Wert aber förmlich "aufsaugen" und mitleben und dann maximal erlaubt hebeln.
Dann eine Portion Glück, dass der Wert eine unerwartete Richtung radikal einschlägt.
Allerdings käme bei Werten wie Lithium, Wasserstoff, DAX wieder der "Lotto-Effekt" (Zahlen 19 für Jahreszahl und 1-12 für Monate) zum tragen.
Auf diese Werte spekulieren viele, selbst wenn das Szenario eintritt, musst du dich mit denen messen und irgendjemand hat immer etwas mehr Glück.
Würdest du bspw. Kakao, CO2-Zertifikate oder seltene Erden nehmen (nur Beispiele) stündest du bei einem Extrem-Szenario alleine da.
hx.
am 03.09.2021 08:54
@Zilch schrieb:
Ich muss mal schauen, ob ich das Magazin wiederfinde in dem die Strategien genannt wurden. Es war aber lustig, weil die von "individuellen Strategien der Gewinner" gesprochen haben - aber alle nur den DAX getradet haben.
Gefunden 🙂
Und jetzt schauen wir mal, wie viele auch den DAX gehebelt und dabei ordentlich Geld in den Sand gesetzt haben.
Ich habe in der Schulzeit mal am Börsenspiel teilgenommen. Hatte keine Ahnung, habe ein bisschen n-tv geschaut und am Ende "irgendwie" +20% gemacht. Da gab es meines Wissens nach aber keine Limitierungen. Und ich wundere mich, dass das Spiel in der Form trotz der dominanten Strategie immer noch fortgeführt wird.