am 30.09.2024 19:32
@huhuhu schrieb:
<<Mein lieber @ae
das mit dem (Hochsitz) tut mir auch weh 😓
…
Übrigens, ich freue mich über jeden Aktionär, sei er noch so klein >>
Hochsitz war als Standpunkt gedacht, also bitte nicht falsch verstehen.
Selber zähle ich mich auch nicht zu den „Bedürftigen“, kenne deren Situation durchaus und freue mich ebenfalls über jeden der über den Tellerrand schaut
gruss ae
am 30.09.2024 20:11
allles gut,
wir sind glaube ich öfter zusammen in einem ruhigen und gleich fliesendem Fahrwasser 😉
Grüße
Daniel
01.10.2024 11:11 - bearbeitet 01.10.2024 13:00
Die Zeit hat jetzt auch einen ausführlichen Artikel zu dem Thema veröffentlicht. Zum Zeitpunkt meines Posts ist er noch nicht hinter einer Paywall.
Neben dem üblichen Gehetze gegen "Reiche", die ja so sehr davon profitieren und dem übertriebenen Fokus auf das angebliche hohe Risiko bei Aktienanlagen enthält er meiner Meinung nach auch inhaltliche Fehler (jedenfalls kann ich die am Ende des Artikels erwähnten 7000 EUR nicht nachvollziehen).
Aber so richtig schlecht kann einem bei der Lektüre der Kommentare werden.
Bei einem so offensichtlichen Mangel an finanzieller Bildung in der breiten Bevölkerung sollten man langsam darüber nachdenken, eine private Zusatzrentenvorsorge zur gesetzlichen Pflicht zu machen - manche muß man einfach zu ihrem Glück zwingen.
Man kann ja von der FDP halten was man will, aber selbst wenn der erste Wurf noch Kinderkrankheiten enthalten sollte, wird die Generation der heutigen Berufsanfänger dem Lindner in 30 Jahren die Füße küssen dürfen für diesen Vorstoß.
am 01.10.2024 12:13
Vielleicht für einen verheirateten Alleinverdiener ab 2030?
am 01.10.2024 12:36
Ich warte dann nur auf die Kandidaten, die die gleiche Rendite haben wollen, aber sich die 600€ aufs Sparbuch auszahlen lassen wollen (also muss quasi 800€ vom Staat kommen), weil es nicht sein kann, dass Menschen, die sich finanziell bilden, besser gestellt sind. Das ist wie mit "wir haben hier ne Lösung mit einer App ... aber solange es alte Leute ohne Smartphone gibt, müssen wir mehrgleisig fahren." Und wer die App nutzt, darf nicht bevorzugt behandelt werden, sondern muss genau solange warten, wie die Leute mit Brieftaube.
am 01.10.2024 14:11
Da es ja neben dem Depot auch ein Verrechnungskonto geben muss, kann ich mir vorstellen, dass eine Einzahlung auf dieses ohne das Geld jemals investiert zu haben, ebenfalls zu einer Förderung führt. Alternativ eine Anlage in Staatsanleihen führt zu einer Garantie von 100% 😉
am 01.10.2024 14:33
ja da hast Du recht, wieder mal die "armen Reichen" <wobei schon Vaddern vor Jahren die hier anwesenden Dauerkritiker & xxxxxx fragte>
was ist überhaupt "reich"
Ich weiß nur, ohne einiger dieser angesprochenen < manchmal auch gute AG > sähe es schlechter aus in diesem unseren Sozialstaat.
Manche hätten keinen Job, vielleicht einen schlecht entlohnten,
andere hätten keine Preisgünstigen Wohnungen,
andere könnten keine Familien gründen, usw.usw.
Übrigens, den schönen Christian finde ich auch nicht schlecht, nur leider in der verkehrten Partei ...noch 😉
Grüße
Daniel
am 01.10.2024 15:17
am 01.10.2024 15:17
Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe mir den Artikel angetan und kann Dir nur beipflichten. Schade, was aus der ZEIT geworden ist. Früher war das ein liberales Blatt bei dem es auch Autoren mit Finanzkompetenz gab. Heute kann man sich die Lektüre sparen.
Bei den Leserkommentaren tummelt sich mittlerweile eine Klientel, die in einer ganz eigenen Blase lebt.
am 01.10.2024 16:06
@ehemaliger Nutzer schrieb:Vielen Dank für den Hinweis.
.....
Bei den Leserkommentaren tummelt sich mittlerweile eine Klientel, die in einer ganz eigenen Blase lebt.
Ich hoffe doch, dass die Leserbriefe nicht in Gänze die Leserschaft der Zeit abbilden. Ich hätte ohne Angabe aufs NeueDeutschland getippt 😉
Im Bereich Finanzbildung/Kompetenz bei einigen Kommentatoren mehr ein Offenbarungseid!
Die Grundinfos im Artikel finde ich okay, warum aber nur Besserverdienende daran bzw. von einer Aktienanlagen profitieren, lässt der Autor unbegründet offen. Bleibt sogesehen damit eine zunächst wohl voreingenommene und pauschale Sprech-oder Denkblase....schade!
am 01.10.2024 16:57
@alba96 schrieb:Die Zeit hat jetzt auch einen ausführlichen Artikel zu dem Thema veröffentlicht. Zum Zeitpunkt meines Posts ist er noch nicht hinter einer Paywall.
Neben dem üblichen Gehetze gegen "Reiche", die ja so sehr davon profitieren und dem übertriebenen Fokus auf das angebliche hohe Risiko bei Aktienanlagen enthält er meiner Meinung nach auch inhaltliche Fehler (jedenfalls kann ich die am Ende des Artikels erwähnten 7000 EUR nicht nachvollziehen).
Welches Gehetze gegen Reiche ist gemeint? Ich finde da nichts. Das Reiche besonders profitieren und besonders viel Steuern sparen ist die Aussage von Gewerkschaften, nicht von der Autorin, das kann man auch deutlich erkennen. Die Aussagen der Autorin sind, wie sich das gehört, so objektiv wie möglich. Wenn sie in ihren Artikel die Aussagen von Gewerkschaften und der Versicherungsbranche erwähnt und dieses deutlich als Meinung von Versicherungen und Gewerkschaften kennzeichnet, erfüllt sie nur ihre Aufgabe als Journalistin.
Abgesehen davon darf man schon die Frage stellen, warum eine Altersvorsorgemaßnahme, die zum Ziel hat Altersarmut zu verhindern, Steuervorteile und Förderungen für Besserverdienende bereithält, die ja gerade nicht von Altersarmut bedroht sind...
Gruß kio