Die Menüführung ist wirklich sehr kompliziert. Das Problem ist, wenn man mal eine Weile Kunde ist, der regelmäßig z.B. mit Wertpapieren hantiert, dass man sich dran gewöhnt und es irgendwann als normal empfindet 😉
Andere Kunden verzweifeln garantiert regelmäßig in der Menüführung. Ich sehe das bei meiner besseren Hälfte, die sich hier nur alle paar Wochen mal einloggt und immer mit großen Fragezeichen im Gesicht auf den Bildschirm blickt.
Andere Banken (ich kann z.B. für Sparkassen, DKB und Consors sprechen) sind was das angeht wohlgemerkt nicht besser, nur anders.
Seit Jahren werden hier Dinge bemängelt wie die Depotübersicht (Kaufwerte, fehlende Auswahl Handelsplätze, ...), nicht vorhandene Auswertungsmöglichkeiten oder die unmöglich formatierten (und nicht am Kalendermonat ausgerichteten) Finanzreports. An die habe ich mich mehr oder weniger gewöhnt oder mich selbst um Codi-fremde Zusatzlösungen gekümmert.
Tag für Tag wirklich katastrophal finde ich selbst als "dressierter" Kunde die Postbox, die unsäglichen Java-Tools (Ausweichen auf andere Anbieter ist hier quasi erzwungen) und die schon genannte Trading-App. Das kann es eigentlich echt nicht sein.
Was die unnötigen Produkte wie das HSV-Konto angeht (ich bin so ein Baden-Württemberger, dem es genau wie von haxo beschrieben erging), volle Zustimmung. Darunter würde ich auch solche Sachen wie den Drei-Raten-Service oder den SparCheck einsortieren. Sowas nutzten vermutlich ein Promille der Kunden, wenn überhaupt.
