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Kein Scherz: Olaf Scholz rät junger Generation zum Aktienkauf

15 ANTWORTEN

Major Tom
Mentor
806 Beiträge

@Mr. Dachs Na dann viel Spaß beim Versteuern der Zinsen....einem nackten Mann kann man nicht in die Tasche greifen.. 😁😎

Nobka
Mentor
820 Beiträge

Das hört sich immer gut an wenn es einen nicht selbst betrifft, mit dem Umverteilen aber wer ist den Top Verdiener und zwar jeder der Arbeitet. Ihr glaubt doch nicht wirklich das die euch vom Harken lassen. Umverteilen war noch nie gut. Ich halte davon nix. Alleine der Satz mit den Zinsen ist schon Nonsens.    

PeterPun
Autor ★★
15 Beiträge

Umverteilen war noch nie gut?
Hast du ein konkretes Beispiel dafür oder ist das nur ein generisch-unspezifisches Kommunismus ist blöd, weil es ja nix zwischen sozialer Marktwirtschaft und Kommunismus gibt?

Ich frag nur, denn in Ländern, in denen man es geschafft hat den Leuten einzuimpfen das Steuern = Kommunismus ist, wie bspw. den USA, steht man je nach Definition kurz vor einem Bürgerkrieg, bzw. befindet sich bereits in einem.

huhuhu
Legende
8.776 Beiträge

@MMJ  schrieb:

@Marin 

Ist doch wohl durchdacht ein guter Trick ... 😂

Deutschlands Nachwuchs wird zum Aktiensparer erzogen und gleichzeitig wird die Besteuerung der Kapitalerträge zu Gunsten der Solidargemeinschaft nach oben angepasst.


@MMJ 

 

Genau, und ALLE Rentner ab 60 werden von allem befreit,

und die mit besonders guten Alterbezügen erhalten noch ein paar Zulagen...Steuerfrei versteht sich.

Haben ja auch ein leben lang für die Normalos mitgeschufftet 👨‍🌾  👨‍🏭  👨‍🔧 🏗

 

So Soll es sein  👍  😉  😁

krokodil1
Experte ★★
464 Beiträge

@baha 

 

... Allerdings braucht es gleichzeitig eine komplette Steuerreform mit Abschaffung ... des Ehegattensplittings,  ...

 

Ich schätze regelmäßig Deine kompetenten Beiträge. Aber bei dieser Aussage (Splittingtarif soll abgeschafft werden) kommt bei mir immer der Gedanke hoch, dass diejenigen, die gegen die Abschaffung des Ehegattensplittings sind, gar nicht wissen, was das ist.

 

Herr Oberbürgermeister und Frau Oberstudienrätin Müller., Herr Zahnarzt Dr. dent. und Frau Generalstaatsanwältin Meier, Herr DAX-Vorstand und seine Frau Bundestagsabgeordnete Kunz ... "die sollen ruhig mehr Steuern zahlen" - ok. Aber mit Abschaffung des Ehegattensplittings brauchen diese Ehepaare keinen Cent mehr Steuer bezahlen, da sowieso schon beide den Spitzensteuersatz zahlen (ob mit oder ohne Splittingtarif). Beide Partner wären jeweils (als Angestellte/Beamte) in Steuerklasse 4 (= faktisch kein Splitting-Tarif; Besteuerung praktisch wie Ledige)

 

Wer aber durch Abschaffung des Ehegattensplittings mehr Steuern bezahlen muss, sind in erster Linie Familien mit Alleinverdiener (Partner/in hat ggf. einen 450-Euro-Job). Hier rutscht der Alleinverdiener von Lohnsteuerklasse 3 auf 4 (bzw. 1). Vor allem diese Familien (1 Elternteil kümmert sich um die Kinder) würden durch Abschaffung des Splittings finanziell z.T. in den Abgrund geworfen. Dies halte ich für völlig unsozial (man kann es auch "völlig sozialistisch" nennen).

 

Was dagegen interessant wäre, ist eine steuerliche Begrenzung durch den Splitting-Tarif (Ehemann verdient 1 Mio. Euro p.a., Frau verdient nichts). Dieses Paar würde extrem vom Splittingtarif profitieren, obwohl sie es eigentlich gar nicht nötig hätten. Wenn man die max. Steuerersparnis auf, sagen wir 5.000 Euro begrenzen würden, dann wäre ich dabei, aber nicht die "Abschaffung" des Splitting-Tarifs.

 

Gruß

kroko

PeterPun
Autor ★★
15 Beiträge

Ich glaube, das ist nicht weitgenug gedacht. Denn dann bezahlt ein alleinerziehendes Elternteil (ob Mutter oder Vater) und nicht verheiratete, kinder-habende Paare immernoch mehr Steuern, als ein verheiratetes Paar.
Zudem muss sich Arbeit für Frauen (bzw. den weniger verdienenden Part einer Ehe) lohnen, auch wenn der andere Part deutlich mehr verdient.

Das würde auch der Wirtschaft zu gute kommen, weil es sich für 1,5 Millionen Menschen auf einmal lohnt zu arbeiten.