Übergangen, gemobbt, abserviert - Wie Ältere diskriminiert werden

[huhuhu]

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@hvd  schrieb:

In einigen Familien klappt der Generationswechsel  sehr gut. 

👍

Da ist der Vadder noch der Patron.

👍

Der Nachwuchs macht Fortschritte. 

👍

FC Kölle

👍  🙏

echtes Interesse am Börsengeschehen. 🤑

👍

Weiter so.

😇

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[darkx]

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@hvd  schrieb:

Nur aus dem "Darkx Netz" kam es zu einer "sachlichen"😀 Meinungsäußerung. 

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Ich lese hier nur Diffamierungen deinerseits was die jüngeren Generationen angeht. Dein Erzfeind, der "Youngtrader", wer ist das überhaupt?

Ansonsten ist hier doch das gleiche zu lesen wie in jedem deiner Beiträge. Bisschen Eigenlob, bisschen Diffamierung aller anderen. Nix neues.

Die "Diskriminierten" aus dem Beitrag, von dem du erzählst, werden übrigens nicht diskriminiert, weil sie alt sind, sondern weil sie sich aktiv dazu entschieden haben, sich nicht mit aktueller Technik zu beschäftigen. Aber ja, die jungen Leute Youngtrader© sind auch daran Schuld 😴

[Glücksdrache]

Hallo @darkx,

es ist leider nicht das erste Mal, dass Du die Grenzen einer angemessenen Kommunikation überschreitest. Ich habe bisher in keinerlei Beitrag von @hvd den Eindruck, dass er Feindschaften pflegt. 

Ich möchte zur Geschlossenheit aufrufen. 

Liebe Grüße

Gluecksdrache

[Floppy85]

Jung sein ist keine Schande und alt sein ist keine Auszeichnung. Ich muss mir nicht ältere Leute zum Vorbild nehmen, weil die gute Kinderstube gerade bei Älteren extrem zu wünschen übrig lässt. Der Ton der Älteren ist teilweise ungeheuerlich und gleichzeitig wird sich beklagt, dass die Welt sich weiterdreht und warum sollen Jüngere auf moderne Technik verzichten, nur weil Ältere nichtmehr mitkommen (wollen) ? Und ob ich mir so ne Aktien-Oma zum Vorbild nehme oder nicht, sei immernoch mir überlassen.

[Antonia]

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@darkx  schrieb:

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Die "Diskriminierten" aus dem Beitrag, von dem du erzählst, werden übrigens nicht diskriminiert, weil sie alt sind, sondern weil sie sich aktiv dazu entschieden haben, sich nicht mit aktueller Technik zu beschäftigen. 

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Genau so sehe ich das auch!

Es gibt reichlich Angebote für Senioren, sich mit den Neuerungen der Gegenwart zu beschäftigen.

Das sollten wir uns für unsere eigene Alterszukunft merken!

Wer mit 50 Jahren nicht Willens ist, sich mit der Neuzeit zu beschäftigen (Einführung PC im Arbeitsalltag, soz Medien, E-Auto ....) wird es mit 80 Jahren schwer haben.

[CurtisNewton]

Solche Artikel und Threads gibt es ja immer mal wieder, und immer mit abwechselnder Richtung.

Mal die sind es "die Alten" (ab wann ist man eigentlich alt?) die 20 Jahre lang behaupten XYZ brauchen sie nicht um dann festzustellen das sie XYZ nicht bedienen können und sich beschweren dass die abgehängt wurden, mal sind es "die Jungen" die sich beschweren dass in der Politik nur Leute über 50 sitzen aber natürlich selbst niemals auf die Idee kommen sich politisch zu engagieren.

Und wer mal in der Kreisklasse beim Fußball war hat auch gelernt das bei F-Jugend Spielen die Polizei genauso sich mit dem Regenschirm klopfende Großeltern trennen muss ("ihr Enkel hat meinem Jungen weh getan") wie in der A Jugend spätpubertierende 18-jährige.

Argumentationsketten die im wesentlichen darauf beruhen einer jeweils anderen Gruppe die Schuld in die Schuhe zu schieben reflektieren meistens nur die eigene Unzufriedenheit.

[hvd]

Und wer mal in der Kreisklasse beim Fußball war hat auch gelernt das bei F-Jugend Spielen die Polizei genauso sich mit dem Regenschirm klopfende Großeltern trennen muss ("ihr Enkel hat meinem Jungen weh getan") wie in der A Jugend spätpubertierende 18-jährige.

Was hat das mit Diskriminierung zu tun?

Altersdiskriminierung gibt es nicht? Die Titelgeschichte ist also unnötig oder sogar falsch?

Respekt vor Älteren ist vorhanden oder nur dann , wenn sie den technologischen Wandel mitmachen?

Fake, dass junge Leute hier im Forum dem Opa raten, Geld nicht in Aktien anzulegen, sondern auf dem Sparbuch lassen sollen, da das Altersheim teuer ist? 

Bei ausländischen Familien erlebe ich noch den Zusammenhalt in der Familie und die Eltern bzw. der Vater werden bis zu ihrem Tod geachtet , sogar verehrt. 

In Deutschland werden Eltern, die alles für ihre Kinder getan haben, häufig abgeschoben, wenn sie pflegebedürftig sind.  

Argumentationsketten die im wesentlichen darauf beruhen einer jeweils anderen Gruppe die Schuld in die Schuhe zu schieben reflektieren meistens nur die eigene Unzufriedenheit.

Verstehe ich nicht.

Beruht die Titelgeschichte, vielleicht sollte du diese mal lesen, auf die Unzufriedenheit von wem? 

Gibt es keine  Altersdiskriminierung oder werden beide Generationen in gleicher Weise diffamiert? 

Der Hasskommentar aus dem Untergrund (gelöscht) scheint ja darauf hinzuweisen. 

Im öffentlichen Leben spielen eigentlich nur junge Leute, vor allem junge Männer , eine aktive Rolle. 

Im Leistungssport wird man spätestens bis Ende Dreißig aussortiert.

Über 50 jährige fühlen sich abserviert, weil sie bei der Umstrukturierung der Arbeitsstelle als zu alt entlassen werden, oder das bei einer Jobsuche hören.

Die Titelgeschichte ist nicht falsch, sondern trifft im Kern den demografischen Wandel.

Dieser ist  durch das kapitalistische System verursacht.  

Nur wer was leistet , wird gebraucht . Wer es nicht mehr bringt, wird aussortiert. 

In brutaler Form sieht man  das vor allem in den USA. 

Ich kann nicht feststellen, dass ältere Menschen sich lauthals über diese Ungerechtigkeit beschweren und ein Umschwenken fordern. 

Ich gebe weder bei diesem Thema noch bei meinen Börsengeschäften anderen die Schuld, wenn etwas nicht so läuft , wie geplant. 

Aus Fehlern lernen ist eine wichtige Eigenschaft eines  Börsianers, damit man nicht beim nächsten Mal wieder den gleichen Fehler macht. 

Für mich ist das Thema durch. 

Jetzt beschäftige ich mich wieder mit der Börse.

[Antonia]

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@hvd  schrieb:

...

Bei ausländischen Familien erlebe ich noch den Zusammenhalt in der Familie und die Eltern bzw. der Vater werden bis zu ihrem Tod geachtet , sogar verehrt. 

Bei so exotischen Ausländern, wie Österreicher, Briten und Schweden? 

Oder meinst du diese Familien, die ihre Tochter/Schwester lieber umbringen oder mit Säure übergießen?

Wer findet das Klischee? Alle Ausländer sind gleich und sowieso besser, alle Nichtausländer sind gleicher und unehrenhaft?

Ich empfinde deinen Satz ziemlich oberflächlich.

In Deutschland werden Eltern, die alles für ihre Kinder getan haben, häufig abgeschoben, wenn sie pflegebedürftig sind.  

Aha, ist das so? Hast du dafür eine einigermaßen belastbare Quelle oder woher nimmst du deine Annahme?

Kann ich davon ausgehen, dass die Senioren und Kranken deiner Familie in euren Wohnzimmern liebevoll versorgt werden? Von wem denn genau? Und wie wird das finanziert, wenn jemand oder mehrere ihre Arbeit reduzieren oder aufgeben dafür? Ach ja, mit den Aktiengewinnen, richtig?

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Lieber @hvd ,

keine Ahnung, was dich hier geritten hat und dich zu dieser Meinungsäußerung bewog. Aus diesen schließe ich, dass du ein ziemlich verzerrtes Bild von der Realität hast, sowohl, was sogenannte Ausländer betrifft und von dem, was in deutschen Familien so abgeht und wie in unserem Land mit Pflegebedürftigen umgegangen wird.

Schade und traurig.

[Storm · Accepted solution]

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@Floppy85  schrieb:

Jung sein ist keine Schande und alt sein ist keine Auszeichnung. 

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Alt zu sein ist keine Schande, und jung zu sein ist keine Auszeichnung.

Jugendliche Dummheit und Unerfahrenheit sind ein Privileg, welches im Alter leider nicht mehr existiert.

Ich verstehe solche Affektdurchbrüche eigentlich nicht so recht, in der Jugend habe ich viel Blödsinn gemacht, das wurde im Studium dann immer weniger, denn man muß ja mal erwachsen werden, also zumindest etwas.

Ich habe in meinem Leben vermutlich zu 90% immer von älteren Menschen gelernt, das mag im akademischen Umfeld etwas höher als sonst sein.

Niemand käme dort auf die Idee, einen absoluten Grünschnabel einfach auf die Welt loszulassen, soll gar Verantwortung für andere übernehmen. Man wächt mit dem Wissen und der Erfahrung in seine Rolle hinein, und eigentlich ist man froh, wenn man einen erfahrenen Doktorvater hat, der weiß wie der Hase läuft.

So ist das in vielen komplexen Lebensbereichen, und natürlich gibt es kluge junge Leute, die können sogar Erfahrungen in ganz anderen Bereichen gesammelt haben, da höre ich auch als „Mittelalter“ gerne zu.

Man kann nicht überall mitreden, selbst wenn man steinalt wird, mancher ist allerdings auch schon neunmalklug seit der Geburt, der braucht nichts von den Alten außer ihre materielle Unterstützung.

In meiner Familie sind zumindest die Chancen für ein hohes Alter gut,  85 Jahre aufwärts ist dort üblich, mit 70 gilt man dort noch nicht als alt.😉

Und wenn man nicht gerade zur Olympiade antreten will, wird alles bis 85 locker selbst gemacht, ggf. braucht man eine Putzhilfe, aber das gibt es selbst bei 30ern, wenn man keine Lust oder Zeit hat.

Zum Glück habe ich einen gefragten Beruf, wo ich selbst entscheiden kann, wie lange ich arbeiten möchte, dort gibt es übrigens keine Altersdiskriminierung, erfahrene Kollegen sind hochwillkommen.

Ob angestellt oder selbstständig, Voll- oder Teilzeit, alles ist möglich, und das sicherlich nicht aus finanzieller Not.

Alleine das hier so betont wird, es gäbe keine alten Vorbilder, das macht mich stutzig, ich hatte komischerweise immer ältere Vorbilder.

Bisher ist mein Ziel 95 Jahre bei guter Gesundheit, nur das liegt nicht alleine in meiner Hand, zumindest gibt es eine Gerechtigkeit für Männer, ab 40 ist ihre Lebenserwartung ähnlich der Frauen, d.h. man muß erstmal 40 Jahre überleben, denn die männliche Säuglingssterblichkeit ist höher und das riskantere Verhalten von Männern führen zu einer Übersterblichkeit.

Also Floppy 35?, das ist ein Retro-Speicher-Medium, das die heute 16 Jährigen nicht mehr kennen, aber auch getrost vergessen können, ich hoffe sie verstehen, wie ein USB-Stick funktioniert. Also grob vom Prinzip her, nicht das an- und abstecken.

Bei der Bildung hapert es oft erschreckend schon an ganz einfachen Dingen, die Jugend verblödet leider und merkt das nicht, denn dazu braucht es erstmal die Grundlage.

Wobei das nicht ihre Schuld ist, so sieht moderne „Bildung“ eben aus, das hat die Bildungspolitik verbrochen, man möchte die Jugend nicht zu stark belasten.😂

Zumindest mangelt es ihr nicht an Selbstbewusstsein, das entsprechende Auftreten lernt man schon ganz früh, dicke Hose machen ist wichtiger als alles andere, da stören die Alten nur, die sind schließlich oft pöbelnd und randalierend  auf der Straße unterwegs, oder sind berüchtigte Schläger auf dem Sportplatz, wie ich gerade gelernt habe.

Und ich dachte immer mein Berlin wäre ein hartes Pflaster.😂

[kaufnix]

Herr Habeck möchte die Energiewende sofort und mit aller Kraft. Das suchuldenfreie Haus meiner Eltern ist gut erhalten. Baujahr 1964 und wird mit einer modernisierten Niedertemperatorölheizung beheizt.

Eine uMstellung auf eine WP würde aufgrund Dämmung und fehlender Flächenheizumg erst nach umfangreichen Umbauarbeiten funktionieren. Ich sag mal 200.000 €. Es ist doch jeder Bank ein Vergnügen ein solchen Umbauprojekt für 90 Jährige zu finanzieren?

Mit der Geldanlage klapt es ja auch gut. Der Bankberater meint ab 70 ist es ok nur noch in Immobilienfons zu investieren. Und bei einer Inflation von 10 % ist auch mit 90 der Bausparvertrag ein gutes Invest. Andere Anlagen: Festgelt zu 0%.

Auch bei anderen Verträgen wird es mit Eintritt in die Rente schwierig, allein, wei der score bei Kreditreform und Schufa nicht mehr so ideal ist. Klar wissen die, das ein Rentner in Deutschland nur ca. 50% vom letzten Gehalt bekommt, im OECD Schnitt ca. 70%, in anderen europäischen Ländern gerne auch weit über 80%.

Vermögen im Alter auf Kinder zu übertragen, kann in Ausnahmefällen eine gute Idee sein - da sollte man dann Steuerberater und Juristen hinzuziehen, andernfalls sollte die Übertragung nach dem Tod erfolgen.

Vor einiger Zeit haben die Spezialisen vom Arbeitsamt Frauen mit 45 und Männern mit 50 gesagt, dass sie qausi nicht mehr vermittelbar sind. Heute haben wir Fachkräftemangel und diese Leute sind auch im Alter hochwillkommen - aber bitte nicht für ein entsprechendes Gehalt.

Alte Schauspieler oder Moderatoren? Eher die Ausnahme, allerdings müssen sich da auch nur die wenigsten Fragen zur Geldanlage stellen.

Was fällt mir noch ein: früher kümmerten sich meine Eltern um mich und erklärten mir die Welt und heute ist es umgekehrt - und das ist auch gut, wir sind eine Familie.