am 06.02.2025 00:24
Ich muss endlich die
AlkalineFuel Cell Power WKNA3EEHV 3000Stück
und die
Power Tap Hydrogen Capital WKN A3EHTL 100 Stück
von meinem Depo ausbuchen.
Wo finde ich die Formulare dafür.
Und gibt es da ne Abschreibmöglichkeit?
Bekommt man da einen Nachweis?
Oder wo kann ich das in meiner Steuererklärung angeben?
Schon mal Dankeschön.
Grüße
21.11.2025 11:24 - bearbeitet 21.11.2025 11:25
21.11.2025 11:24 - bearbeitet 21.11.2025 11:25
Das Formular ist ja hier auffindbar. Über das Votum des Fachbereich, was unsere Website betrifft, kann ich mich nicht hinwegsetzen. Ich vertraue da auf die Erfahrungen der Kollegen. Es ist ja nicht so, dass wir das Thema in den FAQ unerwähnt lassen. Es wird ja ein Lösungsweg angeboten:
Das bitte ich zu respektieren. Würden die Kunden und wir einen echten Vorteil haben, dann wäre das Formular in der Übersicht zu finden.
Viele Grüße
Christoph
am 21.11.2025 11:46
Ich kann auch nur spekulieren.
Vermutlich sind 2 Faktoren für einen temporär höheren Aufwand für solche Anträge relevant.
Erstens hat sich die steuerl. Regelung solcher Ausbuchungen zum Jahreswechsel 2024/25 zugunsten der Anleger geändert resp. verbessert.
Es werden also mehr Anträge gestellt als im Vorjahr.
Zweitens - m.E. der Hauptgrund - versuchen nach wie vor wohl viele Anleger ohne Sachkenntnis die eingefrorenen russischen ADRs auf diese Art loszuwerden.
Diese Aufträge können nicht positiv bearbeitet werden sondern müssen mit Kommentar an den jeweiligen Auftraggeber zurück geschickt werden.
Nur meine Meinung / Vermutung
am 25.11.2025 22:16
Danke an Alle,
ich habe das Formular per Post mit Anleitung zugeschickt bekommen.
Da jetzt der Gesetzgeber es so geändert hat,daß man jetzt den Ausgleich bekommt
war es Zeit die Ausbuchung in die Wege zu leiten.
Also nochmals Danke schon für die vielen Antworten.
Mit freundlichem Gruß
am 26.11.2025 04:16
@SMT_Chris schrieb:Mehraufwand für manuelle Bearbeitung, wenn falsch ausgefüllte Formulare nachgearbeitet werden müssen vs Mehraufwand für eine technische Umsetzung.
Einen gewissen Implementierungsaufwand gäbe es natürlich. Die von Dir aufgelisteten Punkte müssen bei einer manuellen Bearbeitung doch auch beachtet werden.
Entscheidend wäre, inwiefern sich dieser Implementierungsaufwand durch den eingesparten Mehraufwand für den Support wieder amortisiert. Wenn der Support das Formular aber schon absichtlich verstecken lässt, weil der Arbeitsaufwand sonst zu groß werden würde, wirkt das für Außenstehende schon wie ein starkes Indiz dafür, dass eine digitale Lösung sinnvoller sein könnte.
@Inkognito schrieb:Erstens hat sich die steuerl. Regelung solcher Ausbuchungen zum Jahreswechsel 2024/25 zugunsten der Anleger geändert resp. verbessert. Es werden also mehr Anträge gestellt als im Vorjahr.
Meine Vermutung ist, dass aus genau diesem Grund die Ausbuchungsanträge auch in Zukunft auf einem höheren Niveau liegen werden als in den Vorjahren.
Zweitens - m.E. der Hauptgrund - versuchen nach wie vor wohl viele Anleger ohne Sachkenntnis die eingefrorenen russischen ADRs auf diese Art loszuwerden.
Und genau das wäre ein Punkt, bei dem eine automatisierte Lösung so effektiv wäre. Der Nutzer würde direkt beim Übermitteln der Daten eine Fehlermeldung bekommen, in dem Fall weil die entsprechenden Wertpapiere aktuell nicht übertragen werden können. Auch "renitente" Kunden, die auf gut Glück wiederholt eine Ausbuchung beantragen, könnte so leichter Einhalt geboten werden.
Aber wenn die Bank nicht will, dann ist das halt so. 😛
Viele Grüße
Weinlese