am 20.01.2023 20:41
Hallo zusammen,
seit Nov 2022 wird bei der Bezahlung per Kreditkarte von VISA in Argentinien die Blue Euro Rate (etwa 400 ARS pro EUR) als Wechselkurs genommen.
Die Commerzbank nutzt leider immer noch den offiziellen Wechselkurs (etwa 200 ARS pro EUR).
Ist abzusehen ob sich das in nächster Zeit ändert?
Ich dachte immer der Wechselkurs der Commerzbank orientiert sich am VISA Kurs.
Danke
Chris
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
am 29.01.2023 00:49
Oder er bleibt bei seiner weisen Entscheidung und wechselt einfach zu einer Bank, die durch so Geschichten noch nicht negativ aufgefallen ist.
Die Bank ist doch nicht das Problem sondern VISA.
am 29.01.2023 09:26
Stimmt, die arme Comdirect Bank kann doch eigentlich gar nichts dafür und muss sich jetzt auch noch mit nervigen Kundenanfragen und Kündigungen auseinandersetzen, weil den Kunden nur durch die fiesen Machenschaften von Visa aufgefallen ist, wie intransparent und teuer sie gegenüber anderen Banken ist. Immerhin können von den eingestrichenen Kursgewinnen, für die die Kunden ausgebeutet wurden, ja reichlich Taschentücher gekauft werden. Oder man nimmt einfach direkt ausgedruckten Geldscheine als Ersatz dafür.
Hast du eigentlich dein Bankabzeichen inzwischen bekommen oder wie viele Beiträge brauchst du noch?
29.01.2023 09:34 - bearbeitet 29.01.2023 09:34
Ich weiß garnicht was ihr habt. Ist doch absolut üblich dass man zwischen 50% und 100% draufzahlt beim Wechseln zwischen den Währungen, wenn man sich nicht vorher 200 Seiten Kleingedrucktes durchliest oder als Experte von vornherein alles richtig macht.
Also meiner Ansicht kann da jetzt weder Comdirect noch Visa was dafür, schuld ist einzig und allein der Kunde. Und der soll gefälligst den Verlust tragen und hier keine 40-seitigem Threads erstellen.
am 29.01.2023 10:16
Hat sich die Comdirect mittlerweile mal bei einem der Geschädigten gemeldet auf eine Anfrage? Ich warte seit Donnerstag früh auf eine Stellungnahme. Oder tagt intern noch der Krisenstab.
am 29.01.2023 11:04
@sunape schrieb:Ich weiß garnicht was ihr habt. Ist doch absolut üblich dass man zwischen 50% und 100% draufzahlt beim Wechseln zwischen den Währungen, wenn man sich nicht vorher 200 Seiten Kleingedrucktes durchliest oder als Experte von vornherein alles richtig macht.
Also meiner Ansicht kann da jetzt weder Comdirect noch Visa was dafür, schuld ist einzig und allein der Kunde. Und der soll gefälligst den Verlust tragen und hier keine 40-seitigem Threads erstellen.
Ich weiß gar nicht, was du hast. Wenn du Dir von einem Beitrag keinen Informationsgewinn erhoffst, lies ihn doch einfach nicht. Andernfalls ist es doch traurig, dass es Leute gibt, die auch nach 40 Seiten noch nicht begreifen, womit die Geschädigten ein Problem haben.
am 29.01.2023 11:12
Das war sarkastisch gemeint... Ich bin selbst einer der Geschädigten und teile deine Meinung.
am 29.01.2023 11:15
Die sind alle wahrscheinlich seit Freitag Mittag im Wochenende. Würde mit einer Rückmeldung frühestens in 3-4 Tagen rechnen.
Jemand hier hatte nach wenigen Tagen eine (Standard-)Antwort erhalten, deswegen die Schätzung. Ich hoffe jetzt nicht, dass das Reklamations-Team plötzlich 3x so lange für die Bearbeitung benötigt.
Es geht ja dann irgendwann für Manche um eventuelle Rücksendefristen.
am 29.01.2023 11:20
Wenn ihr wirklich glaubt dass da gerade bei Comdirect irgendetwas passiert außer Aussitzen, dann seid ihr aber sehr optimistisch.
Ich würde euch da eher raten relativ zeitnah eine der anderen Möglichkeiten (Verbraucherschutz, Anwalt, Ombudsmann, BaFin) in Betracht zu ziehen. Könnt ihr ja auch parallel machen.
am 29.01.2023 11:33
Verbraucherzentrale NRW und BaFin habe ich bereits informiert. Nichtsdestotrotz muss man ja zumindest seine zivilrechtlichen Schadensersatzansprüche umgehend anmelden, sobald man davon Kenntnis genommen hat.
Es würde mich zudem sehr wundern, wenn eine "seriöse" Bank auf solch drastische Anschuldigungen + Schadensersatzansprüche per Nachricht nicht reagiert.
29.01.2023 11:35 - bearbeitet 29.01.2023 11:38
Ihr glaubt doch hoffentlich nicht ernsthaft, dass hier in den kommenden Tagen seitens der Bank irgendwelche verbindlichen Aussagen kommen werden? Auch wenn einige hier glauben den Schuldigen gefunden zu haben ist die Angelegenheit alles andere als eindeutig.
In so einer Situation reden dann zunächst die Rechtsabteilungen der beteiligten Firmen miteinander. Solange das nicht abgeschlossen ist wird hier nichts kommen, was auch nur entfernt nach einer Aufgabe einer Rechtsposition aussieht.
Wer also mit dem Gedanken spielt bei unbefriedigender Antwort zurücksenden zu wollen, der sollte vorausschauenderweise lieber schonmal Verpackungsmaterial organisieren.