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Wechselkurs Euro Argentinische Peso

chris12
Autor ★
8 Beiträge

Hallo zusammen,

seit Nov 2022 wird bei der Bezahlung per Kreditkarte von VISA in Argentinien die Blue Euro Rate (etwa 400 ARS pro EUR) als Wechselkurs genommen.

Die Commerzbank nutzt leider immer noch den offiziellen Wechselkurs (etwa 200 ARS pro EUR).

Ist abzusehen ob sich das in nächster Zeit ändert?

Ich dachte immer der Wechselkurs der Commerzbank orientiert sich am VISA Kurs.

Danke

Chris

549 ANTWORTEN

sunape
Autor ★★
14 Beiträge

Da liegst du völlig falsch.

 

Der Mehrzahl der Leute hier geht es um eine annehmbare Lösung, wie ich sie schon beschrieben hatte. Würden alle mit +/-0% rauskommen, dann gäbe es diesen ganzen Thread nicht.

 

Kommt noch dazu dass *wahrscheinlich* einige in ihrer Gier völlig übertrieben haben und jetzt auf (für den einzelnen) hohen Schulden sitzen. Wars dumm? Aber sowas von!

 

Wie ich es aber schon ein paarmal erwähnt hatte ohne die Vormerkungen der comdirect zum VISA Kurs wäre das nicht passiert. Da ich realistisch davon ausgehe dass die Comdirect die Differenz zwischen VISA-Kurs und eigenem Kurs einstreicht (widerlegt mich, aber bitte nur wenn ihr das auch könnt) hat man jetzt aufgrund der Vormerkungen zum falschen Kurs auch noch eine Menge Profit gemacht, den man mit Vormerkungen zum eigenen Kurs nicht gemacht hätte. Das passiert - im Kleinen - schon seit einigen Jahren so. Die Forderung nach einer für den Kunden akzeptablen Lösung (= Rauskommen auf +/-0%) ist damit nicht zu viel.

Moritz1895
Autor ★★
16 Beiträge

Danke, damit für mich unabhängig von der aktuellen Thematik ein völlig wertloses und intransparentes Produkt mit irreführendem Branding.

Quasi der "Karte-Gewordene" windige Basar-Geldwechsler von früher.

Sowas braucht nun wirklich niemand dem nicht alles egal ist...

AndiS
Autor ★★
12 Beiträge

Wenn dem so ist, dann kann ich das nachvollziehen.

 

Nicht nachvollziehbar wäre für mich jedoch, einen Kurs einfordern zu wollen, der nicht für einen selbst bestimmt ist.

pepenstein
Autor ★★
19 Beiträge

Lügenverein, nichts anderes:

 

Gerad an der hotline gefragt, wieso ich meine PREPAID!!!! Kreditkarte überziehen kann. Mitarbeiter ruft bei visa an und läßt mich 15 Minuten in der Warteschleife sitzen. Danach kommt die Info, ich hätte die Karte bei paypal ohne Infomartionen hinterlegt (was auch immer das heißen mag). Dadurch sei es möglich dass man ins Minus gerät ,weil kein Token angefordert wird 😄 Komisch nur dass ich meine Karte zuerst mit einem Betrag aufgeladen habe, und irgendwann eine Fehlermeldung kam, dass mein Limit nicht ausreicht. Danach nochmal nachgeladen und es funktionierte wieder. Damit ist auch eindeutig klar, dass isa den Dollar Touristo berechnet hat     Prepaid Kreditkarte Einfach aufladen und los - Commerzbank.jpg

 

Ich hab nochmal die Bedingungen der Karte angehängt.

 

Auf Nachfragen viel er mir ständig ins Wort und hat aufgelegt. Spart euch eure Mühe und Nerven. Hier hilft nur der Rechtsweg den ich nach Fristablauf umngehend bestreiten werde.

alba96
Experte
95 Beiträge

@Moritz1895  schrieb:

Danke, damit für mich unabhängig von der aktuellen Thematik ein völlig wertloses und intransparentes Produkt mit irreführendem Branding.

Quasi der "Karte-Gewordene" windige Basar-Geldwechsler von früher.

Sowas braucht nun wirklich niemand dem nicht alles egal ist...


Ich teile, schon länger als es dieses Thema gibt, Deinen Unmut über die Praxis der CB, mit eigenen schlechten Wechselkursen ein Extra Geschäft zu machen.

Aber hier liegst Du falsch.

Du hast zwei mal Währungen konvertieren lassen. Einmal hast Du ARS mit EUR gekauft (als Du in ARS bezahlt hast),  und einmal hast Du ARS für EUR verkauft (als Du deine Rückzahlung in ARS bekommen hast).

 

Es gibt bei Wechselkursen (oder Aktienkäufen) nicht den _einen_ Kurs. 

Es gibt immer einen Kauf- und Verkaufskurs (Bid/Ask oder Geld/Brief). Die Differenz nennt sich "Spread" und ist der Gewinn des Händlers.

Das ist völlig Normal. Überall und schon immer.

 

Wenn Du also unmittelbar hintereinander eine Währung hin- und zurück wechselst, bekommst Du immer und überall am Ende weniger zurück, als Du ursprünglich hattest.

Beim Kauf der Währung bekommst Du etwas weniger als den Mittelkurs, weil der Wechsler etwas teurer als den Mittelkurs an Dich verkauft.

Beim anschließenden Verkauf zurück an den Händler bekommst Du wieder weniger zurück als den Mittelkurs, weil der Händler nur zu etwas weniger als den Mittelkurs zurückkauft.

Diese Differenz ist der rechtmäßige Gewinn des Wechslers, der Dir zweimal eine Dienstleistung erbracht hat. 

 

Du kannst das hier schön sehen: 

https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/kunden/kursinfo/devisenk/taegliche_devisenmarktkurse/t...

 

 

 

 

 

 

 

 

h3llh0und
Autor ★★
20 Beiträge

Ich wäre mit einer +- 0 Variante zufrieden. Hab ein paar Gutscheine gekauft die ich ja auch nutzen kann. Nur hab ich jetzt für die Gutscheine durch den schlechteren Kurs + die 1,75% Gebühr halt doch ein paar Euro pro Gutschein Minus gemacht.

Am schlimmsten ist es beim Gartenmöbel (hätte ich so oder so demnächst bestellt) Da sind es durch Umrechnung und Gebühr ~100€ die ich nun mehr gezahlt habe. Da es bereits unterwegs war als endlich die Buchungen da war kann ich es höchstens zurückschicken was mich aber auch wieder Geld kostet und bei der Erstattung sicher auch wieder was verloren geht.

Und das sehe ich nicht ein das ich auf diesen Kosten sitzen bleibe nur weil hier nach x Tagen ein komplett anderer Kurs gebucht wird.

Moritz1895
Autor ★★
16 Beiträge

Ist mir schon bewusst, dass es einen Spread gibt.

Ich bin beim Storno nur davon ausgegangen, dass ein Storno eine Rückabwicklung des Geschäfts ist mit jeweils der exakten Gegenbuchung. Jetzt war es ja de facto so, dass ich etwas gekauft habe und es taggleich wieder verkauft habe. Ist für mich irgendwie etwas anderes.  Dazu kommt dann natürlich noch die Höhe des Spreads, aber da wird die Bank schon so clever sein, den so hoch zu setzen, dass er gerade nicht gegen die guten Sitten verstößt..

Dokter
Autor ★★
12 Beiträge

Du hast doch eingekauft, demnach hast Du Dein Konto ins Minus bewegt und nicht die Commerzbank / Comdirect. 

Wenn Du nicht (offenbar wie ein -entfernt-) eingekauft hättest, in der Hoffnung schneller und schlauer zu sein als mindestens  ein Dritter, dann wäre das gar nicht passiert.

Ihr macht hier den Bock zum Gärtner, weil Ihr keinerlei Eigenverantwortung habt. Ihr tut so, als hättet Ihr ein Grundrecht auf das Ausnutzen eines Systemfehlers. 

cn313
Autor ★★★
49 Beiträge

@Dokter  schrieb:

Du hast doch eingekauft, demnach hast Du Dein Konto ins Minus bewegt und nicht die Commerzbank / Comdirect. 

Wenn Du nicht (offenbar wie ein Irrer) eingekauft hättest, in der Hoffnung schneller und schlauer zu sein als mindestens  ein Dritter, dann wäre das gar nicht passiert.

Ihr macht hier den Bock zum Gärtner, weil Ihr keinerlei Eigenverantwortung habt. Ihr tut so, als hättet Ihr ein Grundrecht auf das Ausnutzen eines Systemfehlers. 


Und wofür gibt's einen vereinbarten Kreidtrahmen, ein Limit? Warum hat die Bank seine Zahlung durchgewunken? 

pepenstein
Autor ★★
19 Beiträge

du bist nicht die hellste Kerze auf der Torte...