am 05.08.2016 10:21
Hallo! Ich hab einen Scheck bekommen, wo kann ich den denn einlösen? Bei einer Commerzbank? Dieter Kunz |
Gelöst! Gzum hilfreichen Beitrag.
am 17.08.2016 08:33
DieterKunz schrieb:
Hat übrigens alles super geklappt! Drei Tage nachdem ich den Brief verschickt hatte, war das Geld schon auf dem Konto. Danke! Dieter
Hallo Dieter,
besten Dank für deine Rückmeldung! 🙂
Viele Grüße, Philipp B.
am 17.08.2016 15:26
Genial dass es noch Schecks gibt!!!
🙂
am 19.08.2016 14:11
DieterKunz schrieb:Hat übrigens alles super geklappt! Drei Tage nachdem ich den Brief verschickt hatte, war das Geld schon auf dem Konto. Danke! Dieter
Das Geld ist zwar auf dem Konto, gehört dir aber noch nicht, sondern ist "Eingang vorbehalten".
Dieses Verhalten der Banken ist leider die Geschäftsgrundlage für eine Reihe von Scheckbetrugs-Geschäftsmodellen. Mir wäre es lieber, wenn die Banken Schecks erst gutschrieben, wenn das Geld wirklich eingetroffen ist.
am 19.08.2016 14:20
dg2210 schrieb:Das Geld ist zwar auf dem Konto, gehört dir aber noch nicht, sondern ist "Eingang vorbehalten".
Dieses Verhalten der Banken ist leider die Geschäftsgrundlage für eine Reihe von Scheckbetrugs-Geschäftsmodellen. Mir wäre es lieber, wenn die Banken Schecks erst gutschrieben, wenn das Geld wirklich eingetroffen ist.
Das mag sein, aber gibt es denn heute noch Gauner, die mit Scheckbetrug ihr Geld verdienen? Betrügereien beim Onilenbanking können doch anscheinend viel einfacher begangen werden. Oder?
D. Kunz
am 19.08.2016 14:27
Scheckbetrug ist mit das Einfachste, was möglich ist:
Du verkaufst Dein Auto an mich, ich zahle mit Scheck von einem Konto, das nicht mehr existiert und haue ab. Wer darauf reinfällt ist zwar selbst schuld, aber was soll's.
Dazu braucht man weder PIN noch TAN noch Zugangsnummer noch sonst was.
kroko
am 19.08.2016 14:35
Das mag sein, aber gibt es denn heute noch Gauner, die mit Scheckbetrug ihr Geld verdienen? Betrügereien beim Onilenbanking können doch anscheinend viel einfacher begangen werden. Oder?
Die Banken rücken die Schadenssummen der Online-Betrügerreien nicht 'raus; aber der letzte grosse Fall war die Masche mit den Mobile-TANs auf erschwindelten Zweit-SIM-Karten. Dabei lag die Schuld (und der Schaden) bei den Telefonanbietern.
Beim Scheckbetrug bleibt der Schaden immer beim Kunden hängen und die typischen Summen (z.B. Gebrauchtwagenkauf) sind höher als beim Online-Banking. Ausserdem erfordert der Scheckbetrug wenig know-how auf Täterseite und die Aufklärungsrate ist praktisch Null.
am 19.08.2016 14:36
Ok, kroko. Mein Scheck kam von einer mir gut bekannten Organisation. Dir werde ich also meinen Wagen nicht verkaufen... nur gegen Bares! Dieter
am 19.08.2016 14:44
krokodil1 schrieb:
Du verkaufst Dein Auto an mich, ich zahle mit Scheck von einem Konto, das nicht mehr existiert und haue ab. Wer darauf reinfällt ist zwar selbst schuld, aber was soll's.
Hallo @krokodil1,
du beschreibst die einfach-Variante, ein bisschen eleganter geht es, wenn du zum Autokauf nur ein einziges Scheckformular mitnimmst und dich dann beim Ausfüllen versehentlich verschreibst (Kaufpreis 8900 EUR, du schreibst aber 9800 EUR auf den Scheck). Um das Geschäft nicht zu gefährden, lässt du dir dann den Mehrbetrag (900 EUR) in bar vom Verkäufer zurückgeben.
am 19.08.2016 14:51
Hallo dg2210
... ein bisschen eleganter geht es, wenn du zum Autokauf nur ein einziges Scheckformular mitnimmst und dich dann beim Ausfüllen versehentlich verschreibst (Kaufpreis 8900 EUR, du schreibst aber 9800 EUR auf den Scheck). Um das Geschäft nicht zu gefährden, lässt du dir dann den Mehrbetrag (900 EUR) in bar vom Verkäufer zurückgeben.
Gute Idee! In diesem Forum lernt man ja tatsächlich noch was ... 🙂
kroko
19.08.2016 15:03 - bearbeitet 19.08.2016 15:13
19.08.2016 15:03 - bearbeitet 19.08.2016 15:13
uups, ich habe in der letzten Nachricht meinen Disclaimer vergessen, hier ist er:
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