Konto ohne Angaben von gesperrt und Gründen gekündigt. Wer trägt Kosten für Mahnungen?

[Alx79]

Eben, ich hätte noch Verständnis wenn eine größere Summe ins Ausland blockiert wurde, aber doch nicht 6,99 € für Disney, oder Beitrag für Fitnessstudio oder Versicherung.

[dg2210]

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@Alx79  schrieb:

Eben, ich hätte noch Verständnis wenn eine größere Summe ins Ausland blockiert wurde, aber doch nicht 6,99 € für Disney, oder Beitrag für Fitnessstudio oder Versicherung.

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Das kann man so generell nicht sagen. Vielleicht ist das Fitness-Studio wegen Anabolika-Handel bereits im Fokus der Staatsanwaltschaft. Ohne Anwalt (den du selber zahlen musst) hast du keine Chance, Details zu erfahren.

[ae]

Es ist und bleibt ein Dilemma mit den Kontokündigungen. Vor allem das unmittelbare Sperren eines Kontos, Blockieren der Daueraufträge mit Kündigung ohne Vorankündigung ist für uns Kunden ein nicht hinzunehmendes Geschäftsgebaren, das mir schon etwas Sorge bereitet. 

Ich hatte jahrelang das „EineBankModell“und fühlte mich immer gut  aufgehoben bei der Comdirect, doch jetzt habe ich bei der „orangenen Bank“ Konto und Depot eingerichtet für alle Fälle. 

@haxo Deine Vergleiche sind immer wieder ein Genuss und treffen genau den Punkt 👍🏼

gruss ae

[KalliDalli]

"aber doch nicht 6,99 € für Disney, oder Beitrag für Fitnessstudio oder Versicherung."

Zumal auch viele Versicherungen folgenden Passus haben:
"Wenn Du den ersten oder einmaligen Beitrag nicht rechtzeitig nach C-1.3.1 zahlst, so sind wir für einen vor Zahlung
des Beitrags eingetretenen Versicherungsfall nicht zur
Leistung verpflichtet."

Da wird es dann schon sehr interessant, was im Schadensfall passiert, wenn die Comdirect hier die Zahlungen blockiert hat und dadurch der Versicherungsschutz erloschen ist, ohne dass der Kunde Schuld hat. 

Fristlos ist dort in der Tat ein ziemliches No-Go. Ein Jammer, dass die Commerzbank die Comdirect übernommen hat, denn mit deren Geschäftspolitik war ich noch nie so einverstanden.

[ehemaliger Nutzer]

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@ae  schrieb:

Ich hatte jahrelang das „EineBankModell“und fühlte mich immer gut  aufgehoben bei der Comdirect, doch jetzt habe ich bei der „orangenen Bank“ Konto und Depot eingerichtet für alle Fälle. 

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Haben die Anzugträger bei der Comdirect echt gedacht, ihr Verhalten bliebe folgenlos! 😄

Ich zieh auch ab von der Comdirect, aus selbigem Grund. Nach 15 Jahren. Müssten inzwischen über 1000 Euro jährliche Ordergebühren sein, die mit mir abziehen. Allerdings kann der Abzug noch dauern, mangels exzellenter Alternative.

[huhuhu]

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@ehemaliger Nutzer  schrieb:

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@ae  schrieb:

Ich hatte jahrelang das „EineBankModell“und fühlte mich immer gut  aufgehoben bei der Comdirect, doch jetzt habe ich bei der „orangenen Bank“ Konto und Depot eingerichtet für alle Fälle. 

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Haben die Anzugträger bei der Comdirect echt gedacht, ihr Verhalten bliebe folgenlos! 😄

Ich zieh auch ab von der Comdirect, aus selbigem Grund. Nach 15 Jahren. Müssten inzwischen über 1000 Euro jährliche Ordergebühren sein, die mit mir abziehen. Allerdings kann der Abzug noch dauern, mangels exzellenter Alternative.

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@ehemaliger Nutzer 

hm, 1.000.-

...das wären so 5-6-7-8 Geschäfte im Monat , schätze ich mal, Richtig ?

Da würdest Du bei meinen Hausbanken aber auch nur als No Name geführt 😉

[ehemaliger Nutzer]

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@huhuhu  schrieb: Da würdest Du bei meinen Hausbanken aber auch nur als No Name geführt 😉

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Ich weiß, dass ich ein kleiner Fisch bin, bro 😄

Für die Comdirect wäre es aber trotzdem der größte Traum aller Zeiten, wenn jeder Kunde 1000,- im Jahr da ließe.

[dg2210]

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@haxo  schrieb:

Edit: Wenn auf der Andrea-Doria die Passagiere der dritten Klasse über Bord geworfen werden, um das Schiff vor dem Sinken zu bewahren, ist das in keinster Weise beruhigend für die Passagiere der zweiten Klasse, denen man versichert, dass sie sich aufgrund des teureren Tickets sicher fühlen dürfen.

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@haxo: Überlebenswahrscheinlichkeit der Passagiere auf der Titanic nach gebuchter Klasse:

Erste: 61%

Zweite: 42 %

Dritte: 24%

[huhuhu]

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@ehemaliger Nutzer  schrieb:

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@huhuhu  schrieb: Da würdest Du bei meinen Hausbanken aber auch nur als No Name geführt 😉

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Für die Comdirect wäre es aber trotzdem der größte Traum aller Zeiten, wenn jeder Kunde 1000,- im Jahr da ließe.

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@ehemaliger Nutzer 

Wohl war,

hatte vor kurzem mit einem von den"Fürsten" gesprochen.

Wie ich da so ein paar Zahlen hörte,

mir wurde ganz 😱

[dg2210]

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@huhuhu  schrieb:

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@ehemaliger Nutzer  schrieb:

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@huhuhu  schrieb: Da würdest Du bei meinen Hausbanken aber auch nur als No Name geführt 😉

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Für die Comdirect wäre es aber trotzdem der größte Traum aller Zeiten, wenn jeder Kunde 1000,- im Jahr da ließe.

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@ehemaliger Nutzer 

Wohl war,

hatte vor kurzem mit einem von den"Fürsten" gesprochen.

Wie ich da so ein paar Zahlen hörte,

mir wurde ganz 😱

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comdirect Zahlen für 2019:

2,74 Millionen Kunden sorgen für 75,5 Millionen Euro Vorsteuergewinn, also ca. 30 Euro / Kunde.

Der Provisionsüberschuss (quasi der Reingewinn aus Wertpapierorders) lag bei 220 Millionen, d.h. 80 EUR/Kunde.

Die Preisführer im Wertpapierhandel liegen bei ca 5 EUR bei einer Inlandsorder, damit kann man abschätzen, daß der Durchschnittskunde ca  80+5 = 85 Euro an Ordergebühren zahlt.

Bei 24 Millionen ausgeführten Orders (9 pro Kunde) liegt die durchschnittliche Ordergebühr bei knapp 10 EUR,  d.h. ein erheblicher Teil der Orders sind Gratis-Orders oder Sparplanausführungen.