Idee: Geschäftsmodell für Muttern
Angenommen, man hat überall so seine Kohlen herumliegen, bei Mutter und bei Tochter. Und bekommt seit eh und je seine Orders bei der Tochter prompt abgewickelt. Und kann, wenn es denn sein muss, auch mal den Kundenservice bemühen. Alles inclusive 🙂
Und angenommen, man will auch die Mutter hin und wieder teilhaben lassen an dem einen oder anderen Trade. Und angenommen, der bestellte/georderte Fond hängt dort tagelang im Oderbuch fest, und nichts passiert?
Und, verwöhnt wie man nun mal von der Tochter ist, hängt man sich auch dort so ohne Weiteres in die Warteschleife der "Hotline". Aber es passiert dort nichts, weil, man kennt das Problem nicht. Oder die Verbindung reisst ab. Oder, man gibt die Angelegenheit weiter.
Oder, man marschiert gleich selbst in die Filiale, nicht, damit die auch noch wegen Kundenmangels abgewickelt wird. Und die ja eigentlich für Fragen da sein sollte, die man sonst nirgends zu stellen wagte ...
Und steht da, endlich, vor einem leibhaftigen menschlichen Kundenberater oder -Rinn, und fragt ganz kleinlaut /oder meckert lauthals, wie es denn käme, dass das mit der Online-Order so lang dauert?
Wenn nun so ein hochbezahlter fachlich hervorragend ausgebildeter Kundenberater im Sinne seiner (klammen?) Arbeitgeberin geschickt vorginge, würde er doch dem kostenintensiven persönlichen Frager allsogleich ein Beratungskonto anbieten, in dessen Rahmen man ja mittels eines Dates mit einem extra spezialisierten Kundenberater solche und alle übrigen Fragen in Zukunft beantworten würde - nicht wahr?
Da ginge man ja dann doch etwas konsterniert nach Hause. Auch wenn danach die Order abgewickelt wäre ... weil, nur so würde man ihr, der ehrwürdigen Mutter, das Überleben retten! 😯
Eine Theorie (!?) von Klio
