@Sector schrieb:
Wie meinst du das?
Ich möchte ja nicht "das Beste aus beiden Welten" haben.
Die comdirect und ich haben 2012 einen Vertrag geschlossen und ich möchte, dass sich beide Seiten dran halten; ich hatte damals schlechtere Bedingungen bei der Kreditkarte im Gegensatz zu den jetzigen. Ich möchte nur die schlechteren Bedingungen, welcher meinen Bedingungen entsprechen.
Ich habe mich immer am geschlossenen Vertrag gehalten.
Da ich natürlich auch nicht sicher weiß was konkret in Deinem Fall das Problem ist, hatte ich in meinem Beitrag absichtlich ein "möglicherweise" eingebaut und von einer "Wahrscheinlichkeit" geschrieben.
Fakt ist nunmal, dass ein irgendwann in der Vergangenheit geschlossener, unbefristeter (!) Vertrag nicht in alle Ewigkeit gilt. Beide Seiten haben die Möglichkeit diesen jederzeit unter Einhaltung einer Frist zu kündigen bzw., wie durch die comdirect in der Vergangenheit geschehen, dessen Weiterführung an die Zustimmung zu geändeten Bedinungen zu knüpfen.
Wenn nun Dein Versuch eine Kreditkarte zu beantragen (was wiederum die Zustimmung der comdirect erfordert) scheitert, dann liegt der Verdacht nicht ganz fern, dass es hier einen Zusammenhang gibt. Die Bank, die Dir eigentlich aufgrund Deiner Nichtzustimmung kündigen könnte, führt kulanterweise die Geschäftsbeziehung in der bestehenden Form weiter, lässt aber keinerlei Änderungen am Vertragsumfang zu.
Für mich eine logische und nachvollziehbare Reaktion.
Und zur Erinnerung: Das im ersten Absatz dieser Anwort Geschriebene gilt weiterhin, selbst wenn es durch den Rest des Beitrages mittlerweile in Vergessenheit geraten sein sollte. 😉
