hoher Geldeingang durch Verkauf von Bitcoins
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am 11.05.2022 12:39
Selbst da wäre ich vorsichtig @ehemaliger Nutzer
Der Gesetzgeber hat die Finanzinstitute dazu verdonnert verschärft Mithilfe im Kampf gegen Geldwäsche zu leisten.
Bei zu lascher Handhabung drohen saftige Geldstrafen.
Diese sind, aus den verschiedensten Gründen, gezwungen zu sparen und sparen sich weitestgehend die Kosten einer Einzelfallprüfung indem, nach dem Gießkannenprinzip, Kündigungen und Kontosperrungen ausgesprochen werden.
Die Commerzbank (comdirect - eine Marke der Commerzbank) macht hier keine Ausnahme, da sowohl zusätzliche Mitarbeiter als auch Strafzahlungen nicht ins Konzept passen demnächst eine Dividende an die Aktionäre auszuschütten.
Eine proaktiv gestaltete Kommunikation in Richtung Kunde, ab wann ein Verdacht besteht, scheint nicht besonders erwünscht zu sein. Aus Sicht des Gesetzgebers nicht, da die Kunden sich entsprechend anpassen würden und aus Bankensicht ebenfalls nicht, da keine Verpflichtung besteht eine Kündigung zu begründen.
Bitte obiges nicht als Pudels Kern zu betrachten, sondern als das wahrzunehmen was es ist, nämlich meine persönliche Meinung.
gruss ae
>>> Meine Glaskugel funktioniert, ist geputzt und auf dem neuesten Stand der Technik
>>>> Leider weigert sie sich konsequent, mit mir zu reden
11.05.2022 12:44 - bearbeitet 11.05.2022 12:55
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11.05.2022 12:44 - bearbeitet 11.05.2022 12:55
Hallo Thorsten_,
wäre nett, wenn Du meinen Beitrag noch mal durchliest. Es werden beinahe abschließend alle dem Kunden möglichen Maßnahmen beschrieben mit denen er vorbeugend dafür sorgen kann, dass das Grenzmanagement-System anders reagiert als ohne Meldung.
Noch exakter könnte ich es für ein Firmen-Konto sagen, was aber hier nicht gefragt ist. Dort baut sich das "Empfangslimit" für Auslandszahlungen auch erst sukzessive auf.
Die Zahlung wird wohl aus den USA kommen.
Liebe Grüße
Gluecksdrache
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am 11.05.2022 12:50
Einmal lesen reicht und ein zweites Mal würde auch nichts aus meiner Aussage ändern.
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am 11.05.2022 12:58
Hallo Thorsten_,
die Bank wird Dir aber nicht kündigen, wenn sie versteht was passiert und keinen Gesetzesverstoss annehmen kann.
Ist ja keine Alternative das Geld einfach liegen zu lassen.
Liebe Grüße
Gluecksdrache
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am 11.05.2022 12:59
@ehemaliger Nutzer
Hallo, ich ausnahmsweise noch mal, zwecks Hilfestellung.
Meine Söhne hatten etwas ähnliches.
Bei der Hausbank, gar kein Problem...ohne Info`s, Anruf oder dergleichen.
Bei 2 Depotbanken, reichten sie eine notariell Beglaubigte Erklärung ein, und gut war.
Viel Glück
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am 11.05.2022 12:59
Hallo Glücksdrache,
danke für die Anregung. Gerne gebe ich hier ein Update, wenn die Sache ins Rollen kommt.
Mich vor dem Verkauf mit dem Finanzamt in Verbindung zu setzen, darauf bin ich noch nicht gekommen. Ich lasse mir das durch den Kopf gehen. Würde gerne abschätzen, ob die Anzeige des Besitze von den Coins Nachteile für mich haben könnte.

am 11.05.2022 13:12
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am 11.05.2022 13:12
Hallo huhuhu,
ich kann natürlich eine eidesstattliche Versicherung beim Notar abgeben falls das erforderlich wird. Der Sachverhalt ist zu meinem Vorteil und alles was ich angeben, wird ein Sachverständiger so auch prüfen können.
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am 11.05.2022 14:49
Den halben Bitcoin zu Nuri (ex Bitwalla) https://nuri.com/ transferieren und dort verkaufen. Das Geld anschließend mit der Visa-Karte von Nuri bar am ATM abheben oder ein paar Monate die Miete von dem Konto überweisen :-). Da Nuri vom Crypto-Handel lebt, sollte es dort vielleicht etwas einfacher sein.
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am 13.05.2022 12:47
In der neuen Finanztest 6/2022 von gestern im Artikel "Kontosperrung - Plötzlich unter Verdacht" wird über die comdirect berichtet, das vermehrt Kontosperrungen ohne Nennung von Gründen erfolgt. Bareinzahlungen ab 10.000 Euro, der Handel mit Kryptowährungen oder Gewinngutschriften aus illegalen Online-Glücksspiel kann ein Grund sein. Eine Abteilung, die nicht nach außen kommuniziert, könnte für die Kontosperrung zuständig sein. Paragraf 47 des Geldwäschegesetzes soll dafür verantwortlich sein, das Kunden nicht über den Grund informiert werden dürfen.
Es wurde auch ein Beispiel gebracht wo jemand einen hohen Betrag aus seinem Bankschließfach auf sein comdirect Konto einbezahlte und vorab keinen Herkunftsnachweis der comdirect vorlegte, also nicht den Namen der anderen Bank sondern wo genau das Geld selber herstammte.
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am 13.05.2022 12:56
@ehemaliger Nutzer schrieb:
Das bedeutet, dass dann von einer Kryptobörse ein höherer Betrag auf mein Konto eingehen wird.
Das Risiko kannst du reduzieren, indem du noch ein bisschen wartest. Momentan sieht es so aus, als ob dein Einstandskurs wieder erreicht werden könnte.
