Ergänzend zu @t.w. ist, dass vielleicht die Bitcoin physisch hinterlegt sein mögen, aber das nichts mit deinem ETP zu tun hat. Es dient nur als hinterlegte Sicherheit. Ich würde nämlich die ETPs auf Bitcoin und Co in den Bereich der ETCs/ETNs und somit in den Bereich der Schuldverschreibungen legen. Ähnlich wie bei EUWAX Gold II kannst du dir bei einigen Anbietern auch die Menge an Bitcoin, die du über das Produkt in Form der Schuldverschreibung erworben hast, auszahlen lassen. Dafür müssen Bitcoin, wie beim Gold-ETC, physisch hinterlegt sein. Wobei "physisch" hier ja nicht ganz zutreffend ist 😉
Das P steht übrigens einfach nur für "Products" weil man nicht klar von ETCs (Commodities), ETFs (Funds) und ETNs (Notes) unterscheiden kann. ETPs ist allgemein der Überbegriff für diese drei Arten.
Du hast also im Prinzip eine Schuldverschreibung, die du in Abhängigkeit vom Bitcoin-Kurs über die Börse erwirbst. Diese Schuldverschreibung kannst du weiterverkaufen, wodurch jemand anderes diese erhält und somit den Anspruch auf die Bitcoin erhält. Dieser andere Jemand kann eine andere natürliche Person sein oder aber eben der Emittent, der die zurück kauft. Das ist aber eigentlich egal, denn wichtig ist ja nur, dass du das Geld erhältst und jederzeit verkaufen kannst 🙂 😉
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Research alone won't ensure a profit. Your main goal should be to make money, not to get an A in How to Read a Balance Sheet. - RD
