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Girokontoeröffnung für Sohn wird quasi verweigert

Andreas S.
Autor ★
4 Beiträge

Hallo,

 

wir versuchen unter einer bestehenden Kundenverbindung (Verrechnungskonto + Depot) für unseren minderjährigen Sohn ein Junior-Girokonto zu eröffen. Wir haben alle notwendigen Unterlagen eingereicht. Nun wird von uns jedoch ein Sorgenachweis vom Jugendamt mit Dienstsiegel nachgefordert, welchen das Jugendamt so nicht ausstellt. Der "normale" Sorgenachweis wird seitens comdirect nicht akzeptiert. Dies kommt quasi der Verweigerung einer Kontoeröffnung für unseren Sohn gleich. 

 

Ehrlich gesagt, bin ich ob so eines Verhaltens regelrecht schockiert. Ich bin selber seit Jahren Kunde bei der comdirect und immer zufrieden gewesen. Aber nun bin ich ernsthaft am Überlegen, ob ich mit meinen Konten und Depot sowie den meiner Kinder nicht zu einer anderen Bank wechsele. Aktuell hält mich nur der damit verbundene Aufwand davon ab.

13 ANTWORTEN

Crazyalex
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9.375 Beiträge

Bekanntermaßen neige ich ja auch zur Redundanz: der Sohnemann hat auch bei mehr als einer Bank ein Konto und ein Depot.

Das schadet nicht - und wie @Morgenmond schon schrieb: u18 ist das i.d.R. generell kostenlos - und dann sieht man ja auch schon wie der Service der Bank so ist 😉

 

Gruß Crazyalex


An alle Neueinsteiger: Appell an alle Neueinsteiger und Interessenten.
ETF-Anfänger: Bitte intensiv durcharbeiten... ETF-FAQ. .................Danke!

dg2210
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7.777 Beiträge

@Andreas S.  schrieb:

Hallo Floppy85,

 

siehe anbei.


In der mail wird nur ein ganz normaler 'Stempel' begehrt, kein Dienstsiegel.

Bettina Orlopp : „Wir haben kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem.“ (Focus online 24.06.2025)

CurtisNewton
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4.845 Beiträge

Da steht doch wörtlich „mit lesbarem Siegel“

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"I am a dwarf and I'm digging a hole. Diggy diggy hole, diggy diggy hole. I am a dwarf and I′m digging a hole. Diggy diggy hole, digging a hole" - Wind Rose

dg2210
Legende
7.777 Beiträge

@CurtisNewton  schrieb:

Da steht doch wörtlich „mit lesbarem Siegel“


Bezieht sich "Siegel" nicht auf 'Kopie', d.h. eine beglaubigte Kopie?

 

Anyway: Wenn mir ein Dienstleister mir Steine in den Weg legt, dann will er mich als Kunden wohl nicht haben.

 

Ergänzung: Das ist m.E. eine Folge des vollkommen verkorksten Anti-Diskriminierungsgesetzes. Nun gibt es keine klaren Absagen mehr ("wir wollen keine Geschäfte mit dir machen"), sondern nur noch kafkaeske Prozesse, damit der potentielle Kunde selbst aufgibt.

Bettina Orlopp : „Wir haben kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsproblem.“ (Focus online 24.06.2025)