@GetBetter schrieb:
Anscheinsbeweis ist ja gut und schön, unterm Strich aber natürlich nichts als ein Feigenblatt.Ein vergleichbares Erlebnis hatte ich hier vor einigen Jahren schonmal geschildert. Wenn man das Ganze in die Oflline-Welt überträgt merkt man erst wie grotesk die Sache eigentlich ist.
Klar ist der Anscheinsbeweis nicht viel, im Falle eines Rechtsstreits ("ich hab das nicht veranlasst") aber aller Voraussicht nach ausreichend (wenn nicht durch den Mitarbeiter in anderer Weise fahrlässig gehandelt wurde).
Bei der Schilderung in dem Post hat aber auch der DHL-Mensch Blödsinn gebaut denn eigentlich muss der Personalausweis immer geprüft werden.
Mal davon abgesehen dass auch die Vollmachten der DHL völlig nichtig sind. Wenn ich den Benachrichtigungszettel aus dem Postkasten fische und meinen Namen in die Vollmacht schreibe und dann noch selbst mit dem falschen Namen unterschreibe merkt das bei der Post auch niemand, wie denn auch ohne Vergleich zur Originalunterschrift? Oder übersehe ich dabei was?
@GetBetter schrieb:
@Tarulia schrieb:Ich verstehe wiederum bei der Diskussion nicht was so schwer ist einfach mit den eigenen Daten anzurufen und die eben geheim zu halten
Das ist nicht der Punkt. Zur Erinnerung: Meine Frau hatte mit ihren eigenen Daten angerufen.
Sie war nur zufällig in dem Moment, als die Warteschleifenmusik stoppte und sich am anderen Ende der Leitung jemand meldete, nicht neben dem Telefon. Soll bei längeren Wartezeiten schonmal vorkommen, dass man sich mal kurz vom Telefon entfernt.
Das war ja auch nicht auf dich bezogen. In dem Fall war es eben einfach blöd gelaufen. Zu deinem Fall hatte ich ja über dem Zitat was geschrieben.
