Hallo Community,
gestern ging es ja in der Community ziemlich hoch her und einige User machten der teilweise berechtigten Verärgerung über eine nicht verzögerungsfreie Erbringung von Zahlungsverkehrsdienstleistungen Luft.
In diesem Zusammenhang möchte ich zu mehr Geschlossenheit zwischen Euch und den Bankmitarbeiter:innen (m/w/d) aufrufen. Denn: Anders als beispielweise bei den Schwurbl*rn der Deutschen Bahn AG bekommt Ihr nicht die inhaltsleere Phrase "Verzögerungen im Betriebsablauf" um die Ohren.
Stattdessen kommuniziert @SMT_Chris in einer perfekten Abwägung zwischen den berechtigten Interessen der Bank und der Kunden. Er informiert Euch sachlich über die mögliche (Infrastruktur-) Ursache ohne Geschäftsinterna preiszugeben. Das ist perfekt und hätte der erste Absolvent des neu geschaffenen Studiengangs "Krisenkommunikation" auf Master (erste Absolventen ab 09.26) wahrscheinlich schlechter hinbekommen.
Deshalb rufe ich zu Geschlossenheit und Rücksichtnahme auf. Bitte dieses Thema nicht mehr unendlich breit treten.
Vergleicht die schnelle Reaktion doch mal mit dem hessischen Datenschutzbeauftragten, der in einer Angelegenheit, die alle Bahn-Kunden (und auch die im Wahlkampf hervorgehobene Papierfabrik) betrifft: Die Erteilung eines Aktenzeichens dauerte 180 Tage (!), nach 455 Tagen ist nicht einmal bestätigt, dass irgendeine Bearbeitung stattfindet. Die Mitarbeiter des "neuen" Ministers sind der Meinung, dass sich ein Aufsichtsrat herauszuhalten habe.......
Ich würde mich deshalb freuen heute etwas mehr über die Börse, den gestrigen schwarzen Tag beim DAX40 oder ähnliches zu lesen.
An die Bankmitarbeiter:innen (m/w/d): Kopf hoch! Eure Nachbarn im Turm in Frankfurt haben sogar eine komplett absurde Verschmelzung von Bankleitzahlen und Geschäftseinheiten hinbekommen.
In diesem Sinne wünsche ich allen Communauten einen guten Start in den Tag! Der Sonnenaufgang und das trockene Wetter verbreiten schon mal eine positive Aura.
Liebe Grüße
Gluecksdrache
